VWL-Vorlesung
Nach einem internetfreien Wochenende (ja, das geht tatsächlich :-)) hier mal wieder ein Beitrag aus der VWA-Ecke.
Das Studium kam auch bei den Absolventen des letzten Studienganges gut an, einige haben „angedroht“, sich nochmals zu einer Vorlesung zu begeben zur Erinnerung.
Mir fällt es irgendwie schwer, mich mehr als vier Stunden zu konzentrieren, zumal mir das frühe Aufstehen um 6 Uhr Samstags so gar nicht gefällt. Plötzlich fragt mich jemand, ob ich weiß, was die "relative Änderung der Wirkung in % / relative Änderung der Ursache in %" aussagen soll. Meine erste Antwort war: „Öh, ausrechnen kann ich's“, aber in guten Worten erklären, was wir jetzt berechnet haben, konnte ich auch nicht direkt; ich habe es von der Anbieterseite aus betrachtet, der Mitstudent von Käuferseite aus.
Ansonsten erscheint Mitschreiben noch nicht nötig, da der Professor sich sehr auf das empfohlene Buch bezieht. Die Folien selbst kann man auf der VWA-Seite leider nicht downloaden, da sie von einer anderen Universität stammen.
Wieder beglückwünsche ich mich zu der Entscheidung, doch kein Fernstudium gemacht zu haben, obwohl man hier wohl auch viel zu Hause noch lernen muss. Früher an der Uni gab es noch Übungen und Fachschaften, die Informationen zur Verfügung stellten sowie mehr Austausch mit Mitstudenten. Klar, als 20jähriger hat man andere Interessen und mehr Zeit als als Berufstätiger mit Familie, da geht man nicht mehr immer nach der Vorlesung noch einen Trinken und bis nachts feiern, um hier mal die Studenten-Vorurteile zu pflegen. :-)
Ein Kommilitone schlägt vor, bei der nächsten Informatik-Vorlesung nach Lerngruppen zu fragen, es sind auch eigentlich genug Saarländer für einen Treff in Saarbrücken vorhanden. Auch unter den BWL'ern befinden sich Studis aus dem Raum Saarlouis - Merzig - Rehlingen, diese verschwinden aber unter den 200 Leuten, da wir uns untereinander noch nicht so besonders gut kennen. Die Informatik-Gruppe besteht hingegen nur aus 30 Leuten.
Das VWL-Buch sieht nicht uninteressant aus. Theoretisch müsste es ein Leichtes sein, wenn man abends einfach ein, zwei Stunden liest, statt sich vor die Glotze zu setzen.... theoretisch....
Mal schauen, was ich 2011 so denken werde, wenn ich diesen Blog noch mal lesen werde. :-)
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