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Die Kurzgeschichte (Teil I)


werkstattschreiber

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Neben der Planung des Romans und den Szenen, die ich zwischendurch schreibe, arbeite ich die Kurshefte ab. Die Einsendeaufgabe Genre Krimi liegt beim SL, die aus dem Kursheft 05 (Figuren I) ist in meinem PC überarbeitet und wartet auf Versendung.

Die Aufgabe aus dem Kursheft 07 (Kurzgeschichten I) bearbeite ich aktuell. Diese besteht aus mehreren Teilen. Man soll ein Thema für eine Kurzgeschichte planen. Also, nicht einfach drauflos schreiben, wie ich es für Kurzgeschichten gerne mal mache, sondern in fünf Schritten vorgehen.

Thema und Plot finden: Konflikt. (Wir erinnern uns: Wenn Sie kein Problem haben, haben Sie ein Problem! Eine Geschichte ohne Konflikt ist langweilig.)

In einem Wort soll das Thema und in einem Satz soll der Plot aufgeschrieben werden. Dann in drei bis fünf Sätzen die Hauptfigur skizzieren, danach in zwei bis fünf Sätzen den Ausgangskonflikt benennen (Wir erinnern uns: die Kurzgeschichte steigt direkt beim Ausgangskonflikt ein; keine Zeit bzw. kein Raum für langes Gerede; der Leser muss gleich Bescheid wissen, worum es geht, er findet sich direkt im Geschehen wieder und kann folgen). Danach wird die Prämisse formuliert, der die Geschichte folgt. Nach den o. g. Punkten werden in der Dreiaktstruktur die Vorgänge der Geschichte geplant (Wir erinnern uns: Akt I: Alltag und Konfliktaufbau; Akt II: Hauptspannung; Akt III: Höhepunkt und Auflösung).

Ich habe alles abgearbeitet, fehlt nur noch die dramaturgische Planung. Also, eigentlich ist das Drama schon da, ich muss es nur noch in (einsende-gerechte) Worte fassen. Für mich heißt das, dass die Planung auf die vorhandene bzw. dann weiterführende Geschichte des Grömmitz umgesetzt ist, da ich an das Genre Krimi und die RO 05 anknüpfe. Es gibt einen inneren Konflikt, den es zu lösen gilt. Ich habe dies in einer Szene gelöst, die ich dann auch gleich im Roman unterbringe.

Ja, ich gebe es zu, ich bin angestochen: Ich WILL schreiben, an der Handlung, an dem Plan, an den Konflikten, die es auszuführen und zu lösen gilt. Deswegen habe ich mir für meine weiteren Einsendeaufgaben vorgenommen, Szenen aus meinem Roman zu verwenden, die ich dann auch dort unterbringen kann.

Für den Roman werde ich noch einmal die Erzählperspektive wechseln, da mir der Ich-Erzähler für die eingeschobenen Rückblenden nicht sinnvoll erscheint. Ständig die Perspektive zu wechseln, verwirrt den Leser, so entscheide ich mich für eine und bleibe dabei.

Jetzt kann ich wieder nicht ins Detail gehen, das heißt, ich habe zwar alles abgearbeitet, kann aber nichts Konkretes schreiben, da alle Elemente für den Roman verwendet werden. Ich hoffe, ich konnte dennoch einen Überblick für die Kurzgeschichte geben ~ und was mich aktuell so umtreibt.

Quelle (zu den Kursheften, die im Beitrag genannt werden): SdS; Kurs Roman-Werkstatt.

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