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Engel912

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Nachdem ich in den letzten Wochen sehr viele Zitate gesammelt habe, bin ich heute über eines gestolpert, dass mir selbst sehr gut gefallen hat

Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Lucius Annaeus Seneca

Und wie er recht hat! Sind wir mal ehrlich. Wer muss schon schlafen? Essen kann man nebenbei. Kochen muss nicht sein, das macht auch der Lieferservice. Außerdem schmeckt kaltes Essen auch ;)

Nein, das ist nur Spaß. Aktuell hat mich die Hektik noch nicht erfasst. Ich nutze den Tag nur sinnvoll. Fernsehen ist absolut out, wenn ich abends nicht an der Thesis sitze, dann versuche ich zu entspannen, Musik zu hören oder zu telefonieren. Nicht lesen oder auf einen viereckigen Kasten starren.

Die Anspannung und der Arbeitstrieb der Thesis hat sich auch auf andere Lebensteile ausgewirkt. Mein Kollege sagt heute Morgen zu mir (er war jetzt erst 2 Wochen in Urlaub): spinnst du eigentlich? Mach mal bissl langsamer hier!

Dann erklärte er mir, dass es wirkt, als wäre ich das Energizer-Häschen. Und tatsächlich, wenn ich mich aktuell selbst betrachte, stelle ich fest, dass ich ziemlich aufgedreht bin.

Wenn ich aber im Büro etwas "runterfahre", wirkt sich das womöglich auch negativ auf den abendlichen Schreibmarathon aus.

Wir werden sehen - hoffentlich hält die Energie noch lange an!

Die Thesis jedenfalls wächst. Noch klingt das alles nicht sonderlich nach Thesis - aber mir ist erst mal wichtig, dass ich den Text bereits habe. Umformulieren kann ich dann immer noch. Ich erwische mich auch jeden Abend dabei, dass ich die Texte vom Vortag durchlese und verbessere.

Die 3 Monate Zeit (ok, es ist ja weniger!) scheinen mir sehr wenig für ein komplexes Thema. Ich hoffe weiterhin, dass ich fertig werde.

Genug Lebenszeichen von mir - jetzt gehts weiter!

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

„Den Raum für Freiheit zu schaffen ist Aufgabe der Politik. Die Freiheit selbst zu verwirklichen, ist Sache aller und eines jeden.“

KTzG (Experte für Zitate)

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Ich finde es auch schwer das eigene Tempo, den Schwung, zwischen zwei Bereichen umzuschalten.

Aber übertreibs nicht, auch der Duracell-Hase bleibt stehen, wenn der Saft weg ist.

Nur wird dir das nicht auf den letzten Metern passieren.

"Lauf Forrest, lauf" ;)

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@Dadi: das Zitat kenne ich und finde es extrem genial! Mir wären auch ein paar von Mark Twain eingefallen. Der gute war auch immer sehr schick sarkastisch :thumbup:

@jedi: auf einen Blogpost zur Thesis mit KTzG zu antworten ist gemein ;)

@XPectIT: und nicht vergessen in 2,5 Monaten dann ein großes STOP-Schild für mich zu posten! Haben sie bei Forrest Gump auch gemacht :lol:

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Eine wichtige Erkenntnis des Fernstudiums für mich ist, dass man nur ein Leben hat - man kann darauf vielleicht Striche malen um es zu unterteilen (Work-Life-Study-...-Balance) ... aber es gibt kaum wirkliche Grenzen.

Man hantiert mit der gleichen Energie und wer im Privaten und im Job total demotiviert ist wird auch im Studium nichts reissen. Wichtig ist ja, dass man das was man tut immerhin bewusst tut.

Meine Meinung aus der Westentasche (die absolut keinen Wahrheitanspruch hat) ist, dass viele gestresste Leute bis zu Burnout-Opfern viele Dinge tun, die sie gar nicht wollen, sondern wollen sollen ...

Also wenn Du weiterhin wie der Duracell-Hase auf die Trommel klopfst dürfte es OK sein, wenn Du Dir des Klopfens bewusst bist. Hau drauf! :)

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