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Es kam alles anders ... 2x anders!!


remy van oosten

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Ja, es stimmt – ich habe lange nix von mir hören und sehen lassen.

Dieses dem Ende entgegengehende Semester war für Überraschungen gut – im positiven wie im negativen Sinne ...

Zunächst warf eine tolle Neuigkeit alle meine Pläne mit einem Schlag über den Haufen: Gerade war die erste Post aus Hagen eingetroffen, da bot mir zeitgleich ein Dozent meiner Präsenzuni ein Praktikum in seiner internationalen Steuerkanzlei in Zürich und Hamburg an. Und es sollte sofort beginnen!

Doch da ich mein Präsenzstudium bereits organisiert, Gebühren bezahlt und kein Urlaubssemester eingereicht hatte, planten wir das 6-monatige Praktikum für das WiSe ein. Ab August sollte es also in die Schweiz gehen.

Natürlich war ich hellauf begeistert und kannte ab dem Tag kaum noch ein anderes Thema – obwohl das gleichzeitig bedeutete: Keine FUHagen-Klausuren im September, kein Studium im WiSe. Mein detaillierter Plan war nun hinfällig geworden ...

Auch das Präsenzstudium richtete ich an dem bevorstehenden Praktikum aus. Ich zog passende Module vor und belegte weniger Vorlesungen, um dem schwierigeren Stoff gerecht zu werden.

... und dann kam zum zweiten Mal alles anders ...

Es gab/gibt einen schweren Krankheitsfall in der Familie. Nun waren sämtliche Pläne einfach nur noch egal! Im (Lern-)Stress übersieht man vieles so leicht, was sich im Nachhinein als wichtig herausstellt. Und dann erkennt man: Erfolg und Anerkennung sind nicht alles.

Tja, und nun?

– Das habe ich mich nicht selten gefragt.

Jedenfalls sind meine „Externes ReWe“-Hefte meine treuen Begleiter für zwischendurch geworden, lenken gut ab wenn man es brauchen kann – und wer weiß, vielleicht versuche ich am 26.09. die Prüfung einfach. Mal sehen, eventuell reicht es aus ...

Und: Die Schweiz und ich werden uns schon noch einmal kennenlernen.

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Es gab/gibt einen schweren Krankheitsfall in der Familie. Nun waren sämtliche Pläne einfach nur noch egal!

Sowas muss ich leider auch gerade erleben und es hat ebenfalls alle Pläne durcheinandergewirbelt. Aber schön, dass du dennoch nach vorn blickst. Schade um die Stelle, aber die Schweiz wirst du wirklich auch noch später kennenlernen können.

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Ich hoffe, dass bei Dir auch „ein kleines Licht am Ende zu sehen ist“. Man freut sich ja über jeden Schritt in die richtige Richtung – und sei er noch so klein.

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