Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich nicht verklagt werden kann, wenn ich diesen Titel verwende... denn ich schreibe wenig und werke noch viel weniger.

Das Wochenende war nicht so produktiv wie die letzten. Freitag waren wir auf eine Hochzeit eingeladen. Sehr schön, aber der erste Abend des Schreib-WE war somit vorbei. Samstag hab ich draufgehauen und in 3,5 Stunden 1,5 Seiten geschrieben und bin nun 1 Unterkapitel vor Ende des Theorieteils.

Sonntag war geprägt von ultra schlechter Laune ... insbesondere wegen der aktuellen Situation.

Ich vertrete nun wieder 2 Wochen meine Chefin, diese Woche ist auch noch eine Mitarbeiterin im Urlaub plus einige wichtige Baustellen die ich so hier und da mal im Job mitbekommen habe. Dazu kam am Freitag die Bestätigung, dass wir doch die neue Wohnung (zum 1.1.12) kriegen.

Währenddessen läuft fröhlich die Frist für die Hausarbeit weiter, die Zeit gegen die Diplomarbeit und ne Familie hab ich auch noch ... und ausserdem möchte ich hin und wieder auch mal einfach nix machen.

Puh!

Die Hausarbeit ist also 12 Textseiten lang - ich werde wohl mit ca. 13,5 Seiten für den Theorieteil auskommen. Sprich noch 8 für die praktische Anwendung. Das wird kein Thema - ich werde wahrsch. nicht mal an die 20 Seiten rankommen - mein Tipp liegt aktuell bei 17 Seiten plus 2-3 Seiten Anlage.

Die Quellenlage erschreckt mich diesmal wirklich, aber ich habe wirklich so gut wie alles bis ins Original (auch Englisch!!) nachrecherchiert... 34 Quellen sind berücksichtigt, 4 Abbildungen gezeichnet und 2 Tabellen gebastelt.

So gesehen liege ich bei einer Restarbeitszeit von nicht mehr ganz 4 Wochen eigentlich noch im Schnitt. Wobei die Arbeit nur grob korrigiert ist, noch von mir überarbeitet werden will und auch noch ruhen sollte.

Eigentlich so weit kein Problem, wenn ich unter der Woche mehr schaffen würde/könnte.

Davon abgesehen läuft aktuell viel Planung. Dank eines sehr angenehmen Deals können wir die Wohnung von den Vormietern (die nächste Woche bereits ausziehen... die Miete aber vom AG weitergezahlt wird) zeitnah übernehmen.

Inzwischen bin ich etwas älter und schlauer geworden, zudem ist mein Zeitbudget knapper und das finanzielle etwas weiter... darum werde ich wohl diesmal ein paar Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Allerdings sitzen bei einer Familie mit aktuell einem Einkommen plus Elterngeld die Mäuse nicht ganz so locker... darum muss ich auch mit Hand anlegen. Der Plan sieht vor, nach der Übernahme alle notwendigen Schritte zu klären und aufzunotieren ... dann zu priorisieren was ich machen kann und will, was im Umfeld deligierbar ist und was schlussendlich gegen Geld erledigt werden muss.

Wenn alles klappt steht der Weihnachtsbaum dann in der neuen Wohnung ... was allerdings heisst, dass ich nicht die DA zum 1.1. anmelden kann.

Wie im letzten Post geschrieben ist es aber möglich die DA mit einer kürzeren Frist als 6 Monaten anzumelden - davon werde ich Gebrauch machen müssen, ansonsten strecke ich wohl in dieser Situation die Flügel - hier wäre es schön wenn ich offiziell zum 1.2. starten könnte. 5 Monate dürften auch ausreichen.

P.S.: Wenn ich mal mit dem Studium fertig bin... wünsche ich mir mal mich ein paar Tage richtig zu langweilen