OYO vs. Kindle
Im März hatte ich mir einen OYO von Thalia zugelegt, weil ich der Meinung war, dass ich immer und überall lesen können müsse. Der Meinung bin ich immer noch, nur mit dem OYO und mir hat es nicht geklappt. Das Ding war nämlich mehr kaputt, als dass es funktionierte. Service - alle waren nett, aber es gab keine Ergebnisse. Jetzt habe ich mir einen Kindle von Amazon gekauft und hoffe, dass wir Freunde werden, denn ich würde immer noch gerne überall lesen können. Im Preis unterscheiden die beiden sich nicht wesentlich.
Zu meinem aktuellen Projekt: Irgendwann die Tage hatte ich den Plot komplett im Kopf, bin sofort zu meinem Notizbuch gesprungen und habe geschrieben, was das Zeug hält. Wir wissen ja, was nicht aufgeschrieben wird, geht verloren. Wer mit wem, wer gegen wen und warum und überhaupt, das heißt, wie die Geschichte funktionieren könnte, usw. DAMIT könnte ich 400 Seiten füllen, ohne dass Langweile aufkommt. Theoretisch. Mit dem Thema beschäftige ich mich ja schon eine gute Weile. Aktuell hangele ich mich HIER (den exakten Link finde ich gerade nicht, aber bei ihm ist es schon richtig) entlang und versuche Grund zu fassen, d. h. Struktur hinein zu bringen. Etwas im Kopf zu haben ist eines, es zu formulieren, wieder etwas ganz anderes.
Am 08.10. besuche ich einen Workshop zum Thema „Figuren“ und werde den Grömmitz nochmals (oder überhaupt) in Form bringen. Der November ist auf jeden Fall für den NaNoWriMo vorgesehen und ich werde versuchen die 50.000 Wörter in den PC zu bringen. Überarbeitet wird danach.
Mitte Oktober kommt die nächste Lieferung der Roman-Werkstatt (SdS) und / aber ich trage noch Altlasten ab. Aber gut, es gibt schlimmeres.
Das Feedback zu meiner EA im Genre Krimi war gut! Positiv! Auch wenn andere Stimmen behaupten, dass das alles nichts bringen würde, ich persönlich finde für mich, dass ich in diesem Jahr, seit ich den Kurs gebucht habe, eine Menge dazu gelernt habe. Es ist natürlich immer sehr subjektiv, aber mir hat es etwas gebracht bzw. mich hat es bereichert. Ob die Leserschaft das später ebenso empfindet, ist genauso subjektiv wie offen. Ich bleibe optimistisch!
Edit 29.09.2011:
Vom Gewicht und der Größe gefiel mir der OYO besser (kleiner, leichter), aber er geht laufend an und aus, wie es ihm beliebt. Umblättern dauert zu lang.
Das Internet war bei beiden gleich schnell eingerichtet.
Von der Lesbarkeit ist der Kindle eindeutig besser. Beim OYO konnte man zwar auch die Schriftgröße verstellen, aber dann fehlte ein Teil der Seite auf dem Display und man musste dauernd hin und her hüpfen. Das ist kein Lesevergnügen.
Die Menüführung gefällt mir persönlich beim Kindle besser. Beim OYO läuft alles über Touchscreen, das ist eine elende Fummelei. Wahrscheinlich auch Übungssache.
Auf dem Kindle ist erst ein Buch drauf, beim OYO kamen relativ früh „Fehlermeldungen“, wenn ich Bücher geladen habe. Zum Schluss hat es mich so genervt, dass ich den an den Service gesandt habe, er 15 Tage weg war und jetzt dasselbe Problem immer noch besteht. Auf dem Schreiben stand, dass das Mainboard ausgetauscht wurde. Aber das glaube ich eher nicht, denn alle Fehler bestehen nach wie vor weiter. Ich werde den nochmals hinschicken. Ich wollte den zurückgeben, aber Thalia (Verkauf) und der Service reichen mich von einem zum anderen und keiner will sich kümmern. Ich hatte noch nicht genug Zeit mich mit denen zu beschäftigen. Bald. Ich habe ja jetzt Ersatz.
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