many problems.....
Hallo
Ja ich habe wohl einige Probleme.
Problem eins:
Wie sicher hinlänglich bekannt ist, sind längere Lernpausen eher schlecht. Bei mir sieht es so aus, das ich im Moment zwar dazu komme mir diverse Vorlesungen anzuhören(oder zu schauen) zu viel mehr aber nicht. Im Klartext heißt das mein wöchentlicher Workload dümpelt irgendwie im Nirgendwo herum (2-5 Stunden)
Problem zwei:
Diesmal habe ich echt keine Idee wie ich das in den Griff kriege. Unter Berücksichtigung meiner Prioritäten (Familie , etc) finde ich im Moment einfach nicht die Zeit die ich bräuchte ( siehte Punkt 1). Meine Tochter wird irgendwann schon größer... aber ich denke wenn sie 18 ist , bin ich etwas zu alt zum Studieren
Problem drei:
Bei uns hat sich eine unerwartete Möglichkeit der beruflichen Veränderung aufgetan . Ich muss mich natürlich bewerben und dann natürlich das Auswahlverfahren auch erst mal überstehen. Aber was ist wenn ich den Job kriege ? So wie der Job derzeit geschnitten ist habe ich Zweifel ob der kompatibel mit dem Studium ist.
Problem vier:
Ich glaube ich muss herausfinden was ich wirklich will. Die Sache mit dem Studium macht mir verdammt viel Spass. Alle irgendwann mal genannten positiven Argumente zählen immer noch.
Aber- ich habe m Moment ehrliche Zweifel wie das weitergehen soll. Bei einem leistbaren Workload von weniger als 50 % des Sollwertes macht es aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt wenig Sinn dieses zugegeben sehr anregende Experiment ewig fortzustzen. Die häuslichen Fragestellungen werden auch nicht weniger ':-( ein wenig Leben will ich auch noch.
Es stellt sich die Frage wofür alles? Neben dem Wissenzuwachs besteht natürlich auch der Wunsch nach einer Verbesserung der beruflichen Situation. Nicht unbedingt in finanzieller Sicht, sondern auch existierende Gestaltungspotentiale, Entwicklungsmöglichkeiten ,.... sind Argumente dafür den Finger zu ziehen und sich auf den Hosenboden zu setzen. Jetzt kommt Problem Nr. 3 ins Spiel. Kriege ich den Job , hätte ich eines meiner wesentlichen Ziele erreicht. ( etwas aus dem Techniker gemacht ...) Nur will ich das wirklich? Bisher war die Idee meine berufliche Zukunft in einer Fachlaufbahn zu suchen sehr interessant. Was ist wenn ich die Bewerbung ignoriere , und das Studium läuft nach 5 oder mehr Jahren ins Leere?
Ich muss zugeben es ist im Moment sehr verlockend. Den Job zu wechseln, Studium Studium sein zu lassen, sich um die Familie zu kümmern und in der verbleibenden Zeit ein wenig Sport zu machen. Wenn mich der Wissensdurst packt kann ich ja and der FU Hagen ein wenig Psychologie studieren. Dies würde zum Thema Teamleiter passen und würde viel weniger als Mechatronik bei AKAD kosten.Somit wäre es egal ob ich 4,5 oder 8 Jahre brauchen würde.
Ja so schauts aus. Selbstredend werde ich das im Moment so nicht machen. ich werde erst mal versuchen herauszukrigen ob ich den andren Job überhaupt wirklich will. Im Februar oder März werde ich auf jeden Fall das Urlaubssemester machen. Schon um die Rückstände abzuarbeiten . Dann werde ich mein Glück mal wieder mit einem Plan versuchen. In diesem sollten dann die häuslichen Themen und die (koservativ geplanten ) Studienthemen verankert sein. Hoffe das das dann etwas besser passt wie die "Wird- Schon- Methode"
Klingt das wie ein guter Plan?
Ich hoffe es, im Moment habe ich keinen anderen.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche
Dirk
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