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Ich fühle mich erschlagen


Markus Jung

517 Aufrufe

Heute ist offizieller Bearbeitungsbeginn für das erste Modul im Psychologie-Fernstudium in Hagen.

Das bedeutet, dass ab heute auch die Moodle-Foren freigeschaltet wurden. Ich habe gerade mal rein geschaut und fühle mich wirklich erschlagen.

Das Ganze ist gut gemacht, sehr übersichtlich, mit Unterforen zu allen einzelnen Kapiteln innerhalb der einzelnen Kurse usw. Und es wird auch angekündigt, dass sich die Tutoren aktiv einschalten, wenn Diskussionen in die falsche Richtung gehen. Es werden auch online Aufgaben gestellt, die dann gemeinsam mit anderen Studierenden dort diskutiert und beantwortet werden können usw. Ist zur Zeit noch leer, hört sich aber gut an.

Erschlagen bin ich, weil mir langsam der Umfang der Inhalte bewusst wird. Bisher hatte ich ja nur die Studienbriefe und ein einzelnes Buch, aber jetzt stehen zusätzlich in Moodle umfangreiche Vorlesungen (Ton + Folien) zur Verfügung, viele weitere Texte bzw. Verweise usw.

Wenn ich das wirklich halbwegs sinnvoll bearbeiten will, werde ich wohl doch von meiner "irgendwie nebenbei"-Einstellung weg müssen, die ich mir eigentlich vorgenommen hatte und die während des Laudius-Kurses auch halbwegs geklappt hatte.

Naja, ich werde euch mit weiteren Blog-Beiträgen nerven und auf dem Laufenden halten.

Immerhin kommt langsam wieder ein richtiges Fernstudenten-Feeling auf, auf das ich so sehr gehofft hatte ("Der Kick").

11 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich will dich nicht demotivieren (tu es aber doch ;) )... aber ich kriege ja schon von den Bereichten in Deinen Blogs "Stresspickel".

Es ist sicher sinnvoll in so einem Fach und vor allem auf universitären Niveau diese Vielzahl an Quellen zu nutzen (SBs, Bücher, Moodle, Vorlesungen, Folien...) ... allerdings reden wir hier ja noch von Teilzeitstudium.

Rein aus der Ferne muss ich sagen, das klingt für mich nicht so, als könnte ich soetwas neben meinem Job stemmen. Auch wenn mein letztes volles Semester schon beinahe 1,5 Jahre her ist, aber die HFH-Regel "Alles im SB ist prüfungsrelevant" ist hier wirklich eine extreme Erleichterung. (auch wenn es an der HFH eher keine Multiple-choice Fragen gibt).

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Für mich hört sich das so an, dass Dein Studium wirklich nicht dazu gedacht ist, dass man es zwischen Suppe und Kartoffeln "mal eben so" abreißt... ;)

Ich denke schon, dass Du da u.U. ganz schön umorganisieren musst, um das Pensum, das man da von Dir verlangt, zu wuppen...

Viel Erfolg bei der Eingewöhnung!

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@chillie: Die FernUni Hagen sagt ganz klar, dass für das Studium in Teilzeit sechs Jahre bei einer wöchentlichen Belastung von 20 Stunden gerechnet auf 45 Wochen Arbeitswochen pro Jahr kalkuliert ist.

Ich plane nach wie vor mit 5-10 Stunden pro Woche, die dafür vermutlich durchgehend durch das ganze Jahr. Vor den Klausuren ist sicherlich auch mal etwas mehr drin.

Im Moment lese ich mich gerade in die Studienbriefe ein und bin bisher recht positiv überrascht, dass diese durchaus verständlich formuliert sind und auch didaktisch aufbereitet sind. Das hatte ich mir schlimmer vorgestellt, aber es geht ja auch gerade erst los.

Erste Stresspickel sind übrigens schon da - Beweisfoto erspare ich euch ;-)

@Anne: Ein wenig kann ich sicherlich organisieren. Da mein Leben aber eh schon sehr durchorganisiert abläuft, hat das aber Grenzen - die auch darin begründet liegen, dass ich manche Dinge für ein Studium nicht erneut aufgeben werde.

Es wird sich sicherlich zeigen, was ich leisten kann und wie gut ich damit zurecht komme. Es ist für mich enorm angenehm, dass ich mit recht wenig Druck an die Sache ran gehen kann.

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die auch darin begründet liegen, dass ich manche Dinge für ein Studium nicht erneut aufgeben werde.
und schon garnicht für ein "Spaßstudium". richtig so!

Zieh es durch, so lange es Spaß macht und du ein gutes Gefühl bei der Sache hast ... und wenns nicht mehr passt, musst du dir halt was überlegen. Hatten wir schon mal: man kann im Leben nicht alles haben (Studium, Arbeit, Privatleben, Kinder und Family, und Freizeit) ...

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Hallo,

hast du auch schon die Klausureingrenzungen gefunden? Daran kannst du dich auch ein wenig langhangeln....Ich hmmm sehe allerdings schwarz, dass du es mit nur 10h die Woche schaffen wirst. Psychologie an Hagen ist kein ILS-'Studium'.....

Ich würde mich auch an den Semesterplan halten, versuchen, die Aufgaben auch zu machen, und viel zu moodlen.

Ich wünsche dir viel Spass....und bin schon gespannt wie es bei dir weiter laufen wird :-) Und auf die Probeklausur, was du dazu sagen wirst...aber das dauert noch, bis es die gibt.

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Hallo Fernabi2013,

Klausureingrenzungen? Stehen die dann auch in Moodle?

Bisher habe ich nur in den Heften schon mal Hinweise gefunden, dass zum Beispiel Exkurse und Anhänge nicht klausurrelevant waren.

Dass das Studium an der FernUni nicht mit einem Fernlehrgang vergleichbar ist, war sowieiso klar. Allerdings habe ich ja auch schon ein akademisches Fernstudium (FH) hinter mir, und merke schon, dass Hagen da wohl doch noch mal die Latte etwas höher legt. Allerdings habe ich damals auch 15-20 Stunden die Woche was für das Fernstudium getan - hatte aber auch einen höheren Anspruch an meine Noten.

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Hallo Markus

schau mal die 3 Kurse durch, dort, wo auch 'Schwarzes Brett' steht, stand bei einem (oder alle? ich glaube nicht) 'Klausurrelevante Infos'. Ein pdf, und da steht genau was klausurrelevant ist und was nicht. Ok, wirklich viel fällt nicht weg...Einzelfallstudien in 03401 müssen wir auch können. Aber nicht alle Onlinevorlesungen.

Und die Klausur ist am 5.3., die Probeklausur müsste dann ca. Dezember oder Anfang Januar sein, das habe ich noch nicht nachgesehen, müsste aber eigentlich auch schon in moodle stehen, letztes Semester stand es auch (ich muss M1 leider wiederholen, bin ja wegen 1% das fehlte, durchgefallen *seufz*. ok, ich war auch nicht fit, aber wurmt mich schon. Ich hatte sogar nur 3x Null Punkte, sonst immer 3-5..aber tja...)

M1 ist ein Aussiebmodul...daher ist der Anspruch so hoch. Später wird es etwas besser.M3 ist toll, konnte es mir ja im Krankenhaus dank einer Freundin schon mal angucken...

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Das ist genau das, was ich mit "flächiges Lernen" gemeint habe: Man geht von wenig "Basisstoff" (Studienbriefe) aus, dann liest man aber dahinter, diskutiert, entdeckt etwas, formuliert, muss nachlesen. Grundsätzlich ist es unendlich. Das ist das Problem der "weichen Fächer". Wichtig ist, herauszufinden, was wichtig ist, wie man effizient und trotzdem "tief" genug arbeitet.

Ich kann ja prima daherreden... aber dieUmsetzung ist nochmla was anderes...

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Ui ui ui das hört sich in der Tat ein wenig stressig an. Ich hatte ja bereits vermutet gehabt, dass sich ein Studium an einer Uni von einem FH-Studium unterscheidet. Aber scheinbar hängt die "Latte", wie du es beschreibst, nochmal deutlich höher. Ich wünsche Dir viel Kraft und vor allem gute Nerven...bin gespannt was du noch berichten wirst. Lese gerne deine Blogeinträge :)

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Hi Markus,

denk in all dem Trubel daran, Dich zur Prüfung anzumelden, falls Du das vorhast.

Wennst das nämlich nicht innerhalb der Frist machst, hast keine Möglichkeiten, das im Nachhinein zu tätigen.

Hab schon mehrere dieser Unglücksraben lesen müssen...

lg

parapsycho1

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Hallo parapsycho1,

ja, die Frist für die Anmeldung habe ich mir notiert und werde dann kurz vorher entscheiden, ob diese Sinn mach, also überhaupt eine Aussicht auf Bestehen vorhanden ist.

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