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Informatik / Lust und Frust mit Java


Susanne Dieter

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Das mit der Lust wird wohl noch etwas warten müssen, bis sich meine Leidenschaft für Java voll entfacht... ;-)

An diesem und nächsten Wochenende stehen jeweils zwei Vorlesungen Informatik an - diesen Freitag Theorie (objektorientiertes Programmieren, Methoden, Klassen...) Samstag Übungen, nächste Woche Freitag Theorie und Samstag eine Probeklausur. Diese soll laut Aussage des Mitarbeiters des Professors nicht so schwer werden, wie wir denken und ca. zur Hälfte aus Theorie bestehen. - Klar, für ihn ist ja auch alles leicht, was wir gerade machen.

Was Freitags noch ganz logisch klingt, erscheint Samstags am eigenen Notebook schwer, vor allem, da hier auf einmal Dinge notwendig erscheinen, die vorher noch nicht besprochen wurden. Das Problem hatte ich nicht nur ich, die letzten Übungen wollten der Kurs zusammen machen, aber ich (und andere) hatten dann doch Probleme, dem Tempo des eifrig in Eclipse tippenden und erklärenden Vortragenden zu folgen.

Die Lösungen sind inzwischen zeitnah eingetroffen, von einem Mit-Studenten, der sie auf einen USB-Stick bekommen und uns allen gemailt hat. Na, dann fröhliches Lernen bis zum nächsten Freitag...

Es soll ja Leute geben, die Programmieren, wenn man es erst einmal verstanden hat, als Sucht bezeichnen. Aber vorher steht wohl bei jedem Lernenden eine große Portion Fleiß, Freude, Leid und Rückschläge, wenn man ehemaligen Studenten und Fachinformatik-Azubis glaubt... Alle Achtung Jedem, der vorher nicht programmieren konnte und das per Fernstudium alleine lernt!!!

Und das Gelernte aus dieser Woche für das allgemeine Leben: „Wenn ein Professor sagt, etwas dauere eine halbe Stunde, plane ruhig mindestens eine Stunde ein.“ So ging es in diesem Semester nicht nur in Informatik und einer Online-Umfrage eines Marketing-Professors für seinen Lehrstuhl, sondern auch anderen Professoren, die mit ihren geplanten Folien nicht fertig wurden.

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo Susanne !

Ich arbeite jetzt seit ca. 7 Jahren als Java-Entwickler und muss prinzipiell dennoch täglich dazu lernen. Richtig lernen kann es m.E. in so einem Kurs nicht. Du bekommst die Grundlagen vermittelt, aber das echte Können erlernst Du, wenn Du täglich damit arbeitest. Und ja, ich gebe Dir recht irgendwann kann es zur Sucht werden !

Viel Spass und viel Erfolg weiterhin !

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Hallo Michael,

hmm, irgendwie stehen mir die Haare zu Berge wie Pippi Langstrumpf, wenn ich an die Probeklausur am Samstag denke, dennoch finde ich, wir stochern immer noch an der Oberfläche und frage mich, wie lange es dauert, bis man richtig brauchbare Programme programmieren kann...

Aber im Moment mache ich mein eigenes Repetitorium - handschriftliche Notizen machen, Theorie lernen, Übungen in Eclipse machen und hoffen.

Ich sehe, Du bist an der HFH, aber hast vorher BWL studiert, Quereinsteiger oder BWL-Schwerpunktfach?

Schönen Gruß

Susanne

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Informatik war eines meiner Schwerpunktfächer (an der Uni hat man mind. 3 Schwerpunkte), und ich habe mit Programmierung als Student meine Kohle verdient. Insofern nur halber Quereinsteiger. Jetzt möchte ich aber noch mehr in Rtg. Ingenieur, daher ganzer Quereinsteiger !

Meines Erachtens braucht zum Erlernen ein sehr gutes Buch und jede Menge Übung ! Irgendwann kommt dann ein wenig Routine. Dennoch stehe ich jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Aber genau das macht mir Spaß ! Möchte nicht jeden Tag das Gleiche machen.

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