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tick-tack tick-tack


chillie

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Ich bin nicht Cpt. Hook - ich fühle mich (noch) nicht von tickenden Krokodilen verfolgt.

Allerdings habe ich das Gefühl so ein leises... aber immer lauter werdendes Ticken hinter meinem Rücken zu hören. Ich weiß: akustische Haluzinationen könnten ein erster Hinweis darauf sein, dass ich noch vor Ende meines Studiums durchdrehe... vielleicht liegt es aber auch an etwas anderem.

Vor gut 2 Wochen habe ich die Hausarbeit nun abgegeben. Inzwischen habe ich mir viel Zeit gegönnt, bzw. durch den Schaden am Rechner auch wenig tun können (und wollen - ich gebe es zu).

Allerdings tickt es eben ...

DA-Thema finden *tick-tack*

Renovierung neue Wohnung planen *tick-tack*

Umzug *tick-tack*

berufliche Termine *tick-tack*

So gilt es also, die nächsten Tage langsam wieder in tritt zu kommen und alle notwendigen Aufgaben mal aufzuschreiben (auch um sie erstmal deligieren zu können).

Aktuell sehe ich auf ein Knäul von Terminen und Aufgaben und einem festen Zeitfenster - allerdings hat das Knäul keinen Anfang.

Bzgl. der Diplomarbeit werde ich mir überlegen, wie weit ich das nach hinten schieben möchte. Optimal (!) wäre, das Thema inkl. Exposé, Gliederung und Literaturlistenentwurf VOR dem Umzug bei der HFH einzureichen - sprich vor Anfang Dezember.

In wie weit das machbar ist, kann ich aktuell schwer abschätzen.

Ich habe inzwischen schon erste Literatur bestellt und teilweise 2-3 Sachen gekauft. Allerdings ist das Thema momentan noch ein Schlagwort. Die genauen Ausprägungen und die Teilbereiche die ich für 60 Seiten brauche muss ich noch erarbeiten, insbesondere unter Beachtung der tatsächlichen Anwendbarkeit (auch wenn ich das Thema nicht für das Unternehmen schreibe, sondern konkret für meinen Arbeitsplatz - ergo mich selbst).

Andererseits ist die Wohnungsübergabe noch nicht terminiert, die Maße der Zimmer noch nicht klar und das Ausmaß der notwendigen Arbeiten fehlt noch.

Alle im Umfeld sind schon vorgewarnt - so weit möglich werden wir uns Hilfe besorgen. Ganz loswerden kann ich es aber nicht - wenn alle Stricke reissen, würde ich aber für den Umzug (in de Stadt) sogar ein Unternehmen beauftragen.

Mal sehen ... der morgige Feiertag ist für die Lektüre der DA-Thematik

31 Kommentare


Empfohlene Kommentare



Mal ne ganz, ganz doofe Frage: Warum strengen Sie sich eigentlich so an und verdienen auch mehr Geld damit, wenn Sie dann die Umzüge inkl. Schlepperei und Unfallgefahr fürs Kreuz und für die Möbel doch selber machen wollen?

Man verdient doch Geld (also ich jedenfalls und mein Mann auch!), damit man sich damit das Leben leichter machen kann.

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würde ich aber für den Umzug (in de Stadt) sogar ein Unternehmen beauftragen
das würde ich auf jeden Fall machen! Ich bin vor 4 Jahren umgezogen. Damals kamen 2 Jungs vom Umzugsunternehmen, haben sich alles angesehen und mir Umzugskisten dagelassen. Gepackt habe ich selber (sonst wird man manche Dinge ja nie los ;)), aber Schränke abbauen, Betten und Klamotten sicher und sauber verstauen usw. haben die Jungs alles alleine gemacht. An meinem Umzugstag hat es gesaut wie blöd (Regen, Wind usw.) - trotzdem ist alles trocken und sauber angekommen. Die Jungs haben mir (gegen eine Beteiligung an der nächsten Kiste Bier) die Schränke auch noch aufgebaut und bei der Verlagerung der Kartons in die richtigen Räume geholfen (gerade Bücher und DVDs in Kisten sind doch schwer).

Mach Dir das Leben nicht schwerer als nötig. Es gibt für viele Dinge Spezialisten, die das alles schneller, besser und sauberer können als du/ihr - und das meistens auch noch für relativ akzeptable Kohle.

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Gefällt mir ganz doll, Engel!

Außerdem: Dienstleister wollen auch leben! Das müssten Sie, chillie, als jemand der im Dienstleistungssegment arbeitet, doch ganz dick unterschreiben°

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Optimal (!) wäre, das Thema inkl. Exposé, Gliederung und Literaturlistenentwurf VOR dem Umzug bei der HFH einzureichen - sprich vor Anfang Dezember.

Mir ist nicht ganz klar geworden, wie weit Du gedanklich schon mit Deinem Konzept für die Diplomarbeit bist. Aber mir scheint dieses Zeitziel schon sehr anspruchsvoll zu sein, da die nächsten Wochen ja trotz aller Delegation einige Aufgaben im Zusammenhang mit dem Umzug anfallen werden, und wenn es "nur" Planung und Organisation ist.

wenn alle Stricke reissen, würde ich aber für den Umzug (in de Stadt) sogar ein Unternehmen beauftragen.

Die letzten beiden Male habe ich auch eine Firma genutzt, und würde das jetzt immer wieder tun. Hört sich zwar erstmal nach viel Geld an, aber dafür habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass es sehr stressfrei abläuft. Kisten packen habe ich allerdings jeweils selbst gemacht.

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Bisher habe ich mich mit den Kosten noch nicht auseinandergesetzt - je konkreter alles wird um so eher werde ich das ganze mal checken.

Ich reiße mich sicher nicht um die Arbeit - wenn das ganze im Umzugsbudget unter zu bekommen ist, werde ich mich wohl für ein Unternehmen entscheiden.

@Markus

Ja darum der Hinweis auf den Optimalzustand - in wie weit das für mich machbar ist, werde ich erst Ende der Woche sagen können. Zumal ich ja mit den Unterlagen auch den Betreuer überzeugen muss. In einem Monat nebenbei das Thema sauber aufbereiten ist sicher nicht unmöglich - aber auch nur dann machbar, wenn ich mich nicht beim Literatur sichten nicht verrenne.

Ansonsten könnte ich die Arbeit wohl erst zum Januar hin beantragen.

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Dann vergessen Sie nicht, ins Umzugsbudget solche Dinge wie "Schnee im Dezember", "Ausfall durch Rückenschmerzen" oder "Persönliches Zeitbudget" aufzunehmen.

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Schnee im Dezember?!? In Mitteleuropa ... ach hören Sie mir doch auf ;)

Als Büro- und Auto-"hengst" ist Bewegung für mich gut... und Zeit... ja... ähm... ich werde die Woche mal checken wie teuer sowas ist... :blushing:

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Wir haben auch gesagt, wir ziehen erst wieder um, wenn wir ein Umzugsunternehmen bezahlen können.

Ich denke, du hast auch genug zu tun, wenn du "nur" Kisten packen musst und dich ansonsten nicht groß drum kümmern musst, wie das Zeug von A nach B kommt. Das ist das Geld sicher wert.

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REGELMÄSSIGE Bewegung ja. Von 0 auf 100 nein.

chillie und ich könnten ja gemeinsam das Drill Camp besuchen, anschließend sollte so ein Umzug ein Kinderspiel sein :lol:

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chillie und ich könnten ja gemeinsam das Drill Camp besuchen, anschließend sollte so ein Umzug ein Kinderspiel sein :lol:
also ich lese hier eine freiwillige Beteilgung beim Kistenschleppen heraus - wer noch? :lol:
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also ich lese hier eine freiwillige Beteilgung beim Kistenschleppen heraus - wer noch? :lol:

Also ich könnte mich um die Koordination kümmern, sprich blöde Kommentare abgeben und antreiben ;-)

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Also ich könnte mich um die Koordination kümmern, sprich blöde Kommentare abgeben und antreiben ;-)
und die Pizza bezahlen :)
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Ich ums vorbereitende Quälen der beiden. Ich bin auch billiger als dieses Drillcamp und verspreche begleitende Blogbeiträge mit Fotos im Stundenrhythmus!

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Vorsicht, wir reden hier über richtige Arbeit - nichts was man per Einsendeaufgabe lösen kann. Zusammenfassung und Lernkarten gibts auch nicht ;)

Also nicht so wirklich das richtige für uns Fernstudenten. :cool:

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Ich habe Sokoban Erfahrung und eruiere dann am PC wie Ihr die Kisten am besten schleppt, nebenbei teste ich die Pizza :lol:

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Also meine Anweisungen und die Pizza wollte ich eigentlich schon per Post senden. Über das entstandene Chaos wird dann sicherlich in den Medien berichtet - das geht als Einsendeaufgabe durch :-)

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Könnte jemand eine Web-Cam aufbauen? Das will ich mir nicht entgehen lassen, seitdem ich aber das Fernstudium mache, sind echte Arbeit und echte Menschen nichtmehr so mein Fall. Danke.

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Ich werde den Umzug sicher live bei Facebook übertragen ;)

Vielleicht lasse ich dann per "gefällt mir" abstimmen, wo die Möbel am besten stehen.

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Also geplant war das doch so:

Udo und chillie lassen sich durch den Quälworkshop fit machen. Und die arbeiten dann auch.

Herr Jung koordiniert dann das Umzugsgeschehen live und schwätzt dabei gescheit daher. Dazwischen ordert er irgendwann 1 (in Worten: eine) Pizza.

Alle anderen schauen interessiert zu und stoßen, so vor Ort, anfeuernde Rufe aus.

War doch alles richtig so beschrieben, oder?

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Durch das Web2.0 lässt sich das doch beinahe komplett Online durchführen - spart eine Menge Reisekosten, CO2 und hilft die Scham und Schmach der arbeitenden in alle Ewigkeit zu dokumentieren.

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