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Immer diese Vorahnungen


chillie

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Das Semester ist ja bisher gut gelaufen - aber je mehr es auf Mathe zu geht ... ein um so schlechteres Gefühl habe ich.

Bisher ist es in der letzten Woche immer weggegangen - die letzte Woche beginnt in genau 7 Tagen, ich bin gespannt.

Die Vorbereitung läuft auf vollen Touren - mehr geht nicht (allein aus Verständnisgründen) ... ob es reicht weiss man ja hinterher.

Was mich aktuell allerdings verunsichert sind Kommentare anderer Studenten. Die PL zu BWL im 1. Semester sollte angeblich sehr schwer und "unmöglich" gewesen sein ... da führte ich die Reaktionen vor allem darauf zurück, das viele im 1. Sem. die Prüfung unterschätzt hatten. Nun aber angeblich ein ähnliches Spiel bei der Mathe-PL.

Ich weiß schon, man sollte nicht so viel grübeln - aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die HFH das Niveau der Studienbriefe ausreizt, nachdem die Entscheidung keine Prüfungsaufgaben mehr herauszugeben zurückgezogen wurde (der Grund für diese Maßnahme wäre ja gewesen, das man mit dem Wettrüsten durch die überall vorhandenen Prüfungen teilweise ein fast zu hohes Niveau erreicht).

Nun läuft in meinem Hirn ein was wäre wenn Spielchen ab, das mir nicht gefällt - ich habe schon die 4 Studienbriefe durchgeblättert und mir ausgemalt, was man da wohl noch alles rauskramen kann. Zumal es von allen Seiten hieß, das die SL schwieriger ist als die PL - aus dem Grund das die SL nunmal keine Noten gibt.

Nunja ich hoffe da auf mein Können kombiniert mit genügend Verständnis für die kommenden Problemstellungen zusammen mit der lockeren Art unseres Erstkorrektors. Egal was kommt - hinschreiben was man weiss wird in diesem Fall schon etwas bringen.

Vllt. ist das aber auch einfach nur eine zyklische Erscheinung ... oder besser gesagt eine statistische, in den beiden genannten Fächern sind bisher ca. 30% (BWL) und 12% (Mathe) durchgefallen, sehr viel mehr beschweren sich auch nicht im WebCampus :D

Nunja... gut für mich das ich die Gedanken nun hier mal aufgeschrieben habe - dann spuken sie nicht mehr in meinem Hirn herum. Viel wichtiger als die Prüfungen von anderen Leuten ist meine eigene ... darum werde ich nun weiter mein volles Programm fahren und mich nicht durch Nebensächlichkeiten aufhalten. Wenn es mich auch mit einer schrecklichen Prüfung erwischt, habe ich danach immer noch 6 Monaten Zeit mich ausgiebig zu beschweren :D

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo Chillie,

ich bin auch einer der Leidtragenden dieser Hammer-BWL-Klausur. Ich habe nach Erstkorrektur ganz knapp bestanden. Das heißt mich kann es auch noch erwischen. Hoffe es natürlich nicht.

Aber ich denke deine Bedenken sind unbegründet, denn die Englischklausur war nicht wirklich schwer und die Buchführungklausur war auch sehr fair.

Ich muss ja in Mathe auch ran in zwei Wochen von dem her kann ich dir die Hand geben und denke mal dass die Klausur nicht viel schwerer wird als die Anderen bzw. hoffe es.

Denn noch so eine Hammerklausur und ich bin am Zweifeln, nachdem es eigentlich gut angefangen hat.

Also Kopf hoch und durch, wir müssen jetzt noch 2 Wochen Boxen und dann wird das schon werden.

Also hau rein

Gruß

Chris

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Hi Chriss,

je länger ich darüber nachdenke um so weniger glaube ich auch das es wirklich alles schwerer wurde. Die drei Klausuren aus dem 2. Semester waren auch alle machbar (habe alle 3 sogar mit 1,X bestanden) ... nunja, das Studium ist nunmal kein Zuckerschlecken.

Ich drück Dir die Daumen, das es mit BWL bei Dir klar geht - evtl. solltest Du Prüfungseinsicht nehmen (gerade bei so einem Ergebnis) - aber denke daran, zwischen Erst- und Zweitkorrektur wird ein Mittelwert gebildet, sprich wenn Du mit 51 Punkten bestanden hast, fällst Du erst Durch denn der Zweitkorrektor nur 48 Punkte findet.

Nun denn dir viel Glück dabei und uns viel Glück bei der WMT-SL

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Hallo Ihr beiden,

für mich ist das erste Semester ja schon gelaufen. Wir hatten nur (im Gegensatz zu BWL und so) 2 Klausuren. Eine Studienleistung in Allgemeiner BWL @ Rechnungswesen und eine Prüfungsleistung vor einer Woche in Psychologie.

Vom Niveau her waren das beides absolut machbare Klausuren (wenngleich ich nun meine PSY-Bewertung noch nicht habe). Ich werde noch zum Optimist während dieses Studiums.

Bei BWL hatte ich den Eindruck, dass mir jede Frage in irgendeiner Form schon aus Altklausuren bekannt war.

Bei Psychologie waren mit der Beherrschung der Altklausuren auf jeden Fall 50+ % drin. Dafür haben sie einen Aufgabenkomplex mit satten 24 Punkten reingenommen, der thematisch bisher ungeprüft geblieben war - aber dabei jetzt nicht völlig abwegiges Detailwissen, sondern auch aus Zusammenhängen und Berufspraxis teilweise erschließbar. Und dazu noch berufspraktisch wichtiges Wissen.

Auch wenn ich persönlich nichts dagegen habe, etwas leichter durch das Studium zu kommen, sehe ich es als ungerecht, wenn jemand "nur" durch Lernen mit Altklausuren eine 1,0 schaffen würde. Das würde letzendlich das Ansehen des eigenen Abschlusses bei Bewerbungen abwerten.

"Naja, der kommt halt von der HFH..."

Wobei ich gemerkt habe, dass es mittlerweile so viele Altklausurfragen gibt, dass es schon eine Leistung ist, diese alle zu lernen ;-)

@ Chris

*daumendrück*

Wenn man die Diskussion im Web-Campus verfolgt, dann sei einfach froh, wenn Du irgendwie durch bist.

Ich denke, gerade am Anfang sind versiebte Klausuren ganz schöne Motivationskiller.

Grüße aus Franken

Michael

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