Der hundertste Eintrag, der muss was besonderes sein?
Hier ist er nun also, der 100. Blogeintrag. Nur was macht ihn besonders? Sollte ich ihn groß (virtuell) feiern, ihn mit großen Lettern herausheben oder ihn möglichst oft erwaehnen?
Ich werde nichts dergleichen tun und ihn einfach wie jeden anderen Blogeintrag ansehen. Nur wie sehe ich denn meine Blogeinträge?
Sind es Momentaufnahmen des Studiums, meines Fernstudentenlebens?
Erzählen die vielen Momente eine eigene Geschichte?
Was ist mein Blog - eine Geschichte oder mehr?
Ähnlich eines Fotoalbums, in welchem sich auch Momentaufnahmen finden, ist das Blog das Gerüst einer Geschichte. Jeder, der hier liest, findet andere Schwerpunkte. Jeder liest zwischen den Zeilen andere Dinge. Jeder macht sich seine eigenen Gedanken. Jeder verbringt unterschiedliche Zeit damit.
Wieso das Bloggen - einfach nur einen Schnappschuss machen?
Ist es Therapie für die hier vorherrschende Krankheit des Fernstudiums. Ist es eine Erweiterung/Ergänzung zum Hobby Fernstudium Ist es eine weitere zeitintensive Beschäftigung die mache Stunde des Lebens verschlingt oder ist es eine autonome Tätigkeit die für sich zählt?
"Das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile", soll Aristoteles gesagt haben. Das trifft wohl auch auf das Blog zu. Und jetzt ist der 100. Eintrag doch etwas anders als der Rest, nur warum?
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