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Adventskrimi - diesmal ohne "Holeradidudeldö"!


KanzlerCoaching

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Die Zeit des Studiums und der Lehrgänge ist eine Zeit, in der man (und frau) das Denkvermögen schult: genau betrachtet, analysiert, Schlüsse daraus zieht. Betrachten Sie diesen Blogbeitrag als einen Schritt auf diesem Weg der Erkenntnis!

In Krimis liest der Kommissar aus den Spritzspuren von Blut am Ort des Verbrechens gerne den Ablauf des Dramas, das zur Tat geführt hat. Einen Mord haben wir hier keinen, aber Spritzspuren! blogentry-18070-14430978342_thumb.jpg

Die, die hier auf dem Foto dokumentiert sind. Ähnliche befanden sich an der Küchenwand.

Der Ort des Geschehens: meine Küche, gestern gegen Abend.

Die Aktion: Zimtsterne backen.

Die Frage: Was ist passiert?

Der Gewinn: ein paar Zimtsterne (Foto folgt!) und ein Exemplar "Die perfekte Bewerbung: das persönliche Erfolgskonzept bei der Jobsuche", eigenhändig bekleckert mit Zuckerguss und Schokolade.

Gewinner: Der/die erste, der dieses Rätsel hier im Kommentar aufklärt.

Jetzt bin ich wirklich neugierig, ob einer draufkommt. :rolleyes:

25 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Frau Kanzler ~ Sie haben das Bier schon vor dem Backen getrunken. ;)

Sie sind mit dem Ärmel zu nah an den Teig gekommen, man könnte auch sagen, in den Teig gekommen.

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Hmm...

Die Teigspritze mit dem Eiweis-Zucker-Überzugszeug der Zimtsterne war verstopft, als Sie frohen Mutes mehr Kraft aufwendeten die Glasur über die Plätzchen zu verteilen löste sich die Verstopfung. Der Überdruck entlud sich über den Zimtstern und prallte direkt auf Ihren linken Ärmel, wo er sich auch jetzt noch sehr gut macht.

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Man benützt bei Zimtsternen keine Teigspritze! Weder für den Stern (der wird ausgestochen) noch für den Überzug (der wird mit nem Löffel aufgestrichen).

Banause!!!!

Außerdem ist nicht nur der Ärmel bespritzt, sondern auch die Fliesen. Die hab ich nur schon wieder sauber gemacht!

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Ich hab so Zeugs letztes Jahr gebacken und es danach aus meinem Gedächtnis gelöscht.

Vielleicht war es aber auch ein klassischer Rührgerätsbedienfehler?

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Dir ist ein übermütiger Meisenknödel vor die Flinte - sprich vor den Quirl - gelaufen. Den hast Du dann erlegt, wobei er, der Knödel, sich aus lauter Ätsch auf Dein Pullöverchen und die Fliesen ergoss.

So war's - ganz bestimmt! ;)

Zimtsterne her - Buch hab ich schon... ;)

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tja, dass sieht mir schwer nach Übereifer aus - Sie sind sind beim Plätzchenbacken in einen Flow geraten und haben dabei gar nicht bemerkt, dass Sie sich den Teig auch auf den Ärmel geschmiert haben....ich hoffe aber, im Backofen ist trotzdem noch ausreichend Teig gelandet

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Oder: Der Gatte hat einen Anfall akuten Schnupfens bekommen, also Du gerade das Zimt in den Teig einstreuen wolltest, so dass das Zimmet allüberall auf dem Pullöverchen und auf den Fliesen landete...?

So wars jetzt aber echt, oder?

Zimmmmmmmtsterne zu mir... ;) Hatschi!

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Ich vermute einfach mal zu flache Schüssel genommen und zu stark den Inhalt verrührt. WEnn man dann den Mixer noch zu hoch ansetzt gibts ne nette kleine Sauerei. Oder es war jemand hatte eine Pechsträhne und hat die Schüssel umgeschmissen.

Über die Kekse würde ich mich freuen. Ende diesen Monats wird wieder sehr karg.

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Also, es war weder der der gierige Gatte noch ein fliegender Meisenknödel. Die Schüssel war auch nicht zu flach, aber die Gedanken mit dem Mixer weiter zuverfolgen würde sich lohnen.

:blushing:

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Der Ort des Geschehens: Die Küche.

Die Opfer: Der Pulloverärmel, die Kacheln an der Wand und der Boden. Nicht zuletzt: Der Teig.

Die Objekte: Die Zimtsterne, die noch gebacken werden wollen bzw. der Teig dazu. Der Mixer.

Der Täter: Der Mixer.

Die Fragen: Handmixer oder moderne Rührschüssel? Beteiligte Personen?

Die Möglichkeiten

Handmixer: Die Quirle haben sich aus dem Mixer gelöst, da unsachgemäß festgemacht und den Teig überall verteilt. Sprich: Boden, Kacheln und Pullover. Mein Handmixer ist von 1985 (funktioniert immer noch!) und dies wäre durchaus möglich.

Moderne Küchenmaschine: Die stand zu weit vorne auf der Anrichte; beim munteren Quirlen hat sie sich noch weiter vor bewegt und ist abgestürzt. Frau Kanzler wollte diese noch auffangen, schaffte es aber nicht ganz, so dass die elende Sauerei entstand.

Die Küchenmaschine könnte auch auf der Waschmaschine gestanden haben, die sich ebenfalls in der Küche befindet, die gerade den Schleudergang einlegte, und der Küchenmaschine so zu einem Freiflug bzw. Absturz verhalf. So eine Küchenmaschine habe ich nicht, da ich fast nichts backe, meine WaMa steht auch nicht in der Küche, aber wenn die schleudert, sollte besser nichts drauf stehen. Danach liegt es unten.

Die moderne Hausfrau erledigt natürlich mehrere Arbeiten gleichzeitig, um Zeit zu sparen, die sie dann bei der Schadensbeseitigung wieder vergeuden kann.

Vermutung: Das Bier a017.gif wurde doch vor dem Backen getrunken, weswegen die Reaktionszeit einfach langsamer war. Mit Verlaub: Ich möchte Sie, Frau Kanzler, hier nicht als Trinkerin darstellen, das liegt mir fern. Ich bitte um Verzeihung, sollte dieser Eindruck entstehen.

Lösung I: Neuen Mixer bzw. neue Küchenmaschine schenken lassen. Passt gerade gut, ist ja bald Weihnachten.

Lösung II: Auf Backen ganz verzichten und sich die Leckereien von den Verwandten schenken lassen. Spart Zeit und Nerven und schmeckt dennoch.

Wie auch immer es gewesen ist: Allen einen schönen 3. Advent!

Es schrieb: Thomas Grömmitz, auch bekannt als der Grömmitz. ;)

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Der Auftreffwinkel der (vermutlich) Teigspritzer ist ziemlich steil. Die Tropfen in einer Flucht angeordnet, weshalb eine Rotation die vermutliche Ursache war.

Am Schultergelenk des Kleidungsstücks endet die Spur, da hier die Krümmung aus der Flugschneise führt.

Deshalb meine Analyse:

In Ermangelung einer Rührtätigkeitsbeendigungseinrichtung an der Schüssel, waren Sie in der Lage das Rührgerät im laufenden Betrieb aus der Schüssel zu ziehen.

Die Fliehkraft schlug zu und überwand mit Leichtigkeit zuerst die Adhäsion des Teigs am Rührwerkzeug und anschließend die Schwerkraft in Ihrer Küche.

Oder als Abwandlung davon:

Rührer aus der Schüssel und nochmal aufs Gas gedrückt.

Wenn diese Ausführungen korrekt sind, hätte ich gerne ein Bild von Ihrem Gesicht kurz nach dem Ereignis. ;)

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Ich stelle erneut fest, dass unter den Fernstudenten sehr kreative Schreibkünstler sind. Es macht Spaß, die Beiträge hier zu lesen :-)

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Treffer! Treffer! Treffer!

:thumbup::thumbup::thumbup:

The one and only winner is XPectIT

Und hier der reale Vorgang:

Der Eischnee mit dem Puderzucker muss ja für Zimtsterne richtig lange gerührt werden, wenn die Masse zum Bestreichen beim Backen nicht reißen soll. Also rührt und rührt man - und stellt den Handrührer irgendwann eine Weile aus und neben die Schüssel, damit der Motor wieder abkühlen kann. Man tut in der Zwischenzeit dies und das, guckt sich die Masse an, die schon schön fest ist und deshalb richtig viel (!!) davon an den Rührstäben klebt.

Und irgendwann macht man weiter, das Auge gleichzeitig auf das Rezept gerichtet, die Hand schon in Aktion den Mixer einschaltend - und die gegenüberliegende Wand und ich voll von Spritzern. Und während die Rührstäbe sich drehen und drehen und drehen, schaue ich ihnen in einer Mischung von Irritation und Faszination dabei zu, unfähig, den Daumen vom Einschaltknopf zu lösen.

Das alles ging ganz ohne das von Werkstattschreiber ins Spiel gebrachte Bier. Das habe ich erst nach der Glasur der Zimtsterne und dem Putzen getrunken! ;)

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Ach ja, XPectIT,

die vorgenommene Analyse ist ein ganz klarer Beweis, dass Ihnen eine große Zukunft als Business- und Prozessanalyst bevorsteht. Als Betreffzeile für Ihre Bewerbung empfehle ich den Einstiegssatz "Was Zimtsterne mit IT-Prozessen zu tun haben"

:rolleyes:

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Ja wahnsinn. Vielen Dank für die Geschichte.

Ich habe gerade erst nochmal die riesen Gewinnliste durchlesen müssen.

Ich freue mich schon auf das Bild eines total bekleckerten Buches in dem Zimtsterne kleben... oder hab ich da was falsch verstanden? :)

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Fast das Gleiche habe ich doch auch schon im ersten Beitrag geschrieben, was XPectIT nur ausgeführt hat :confused:

Du:

Das Quirlgerät beim Teig mischen ist aus dem Becher gerutscht

XPectIT:

Rührer aus der Schüssel und nochmal aufs Gas gedrückt.

Frau Kanzler:

die Hand schon in Aktion den Mixer einschaltend

Also ich sehe da schon Unterschiede.

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"Aus der Schüssel rutschen" ist ja Zufall.

"Den Mixer einschalten, wenn er noch nicht in der Schüssel ist", ist dagegen eher Dämlichkeit.

Und schon ein Unterschied! ;)

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Ich erkenne gerade den Bedarf nach einer neuen Ratgeberliteratur.

Die perfekte Küchenmaschinenbedienung

Das persönliche Rührkonzept bei der Küchenarbeit

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