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Antiproportional


HannoverKathrin

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Es ist Freitag und ich sehe mal wieder "The Voice Of Germany", somit Zeit genug einen kleinen Blogbeitrag zu schreiben. Sonst komme ich ja scheinbar nicht mehr dazu... Wobei, ist das nicht alles nur eine Frage der Prioritäten!?!

Umso mehr Freiraum und Zeit ich für mein Studium habe, desto weniger mache ich dafür.

Anfang der Woche habe ich wenigstens noch täglich 30-45 Minuten gelernt, aber Mittwoch hab ich nach einem privaten Treffen zum Käffchen nichts mehr gemacht. Donnerstag habe ich meine Freizeit lieber mit Lesen anderer Lektüre verbracht. Nicht gerade hilfreich...

Heute gabs nun wieder einen kleinen Aufschwung: 90 Minuten stehen auf meinem Zettel.

Wie ist es dazu gekommen?

Tja, im Moment muss ich keine SB bearbeiten, habe mir nicht Woche für Woche kleine Ziele gesteckt und habe am Wochenende 2 ganz furchtbar unhilfreiche Bücher gelesen. Jeweils 1-2 Stunden verschwendete Zeit. Wenigstens konnte ich im Letzten doch noch 3 zitierwürdige Stellen finden (eine davon schonmal mit klarer "Gesetzt"-Garantie). Das Buch das ich dann startete, war leider auch ein totaler Reinfall. Der Begriff "Kompetenz" oder "Kompetenzmanagement" geht leider überhaupt nicht in die Richtung wie ich ihn mit Personalentwicklung in Verbindung setze.

Heute habe ich nun einen 800 Seiten starken Klopper zur Personalentwicklung bearbeitet. Viele Kapitel sind für mich uninteressant, aber ich blätter aktuell doch von vorne bis hinten und lese die Begriffe etwas quer. Man könnte ja was verpassen... Dabei werde ich allerdings durch mich selbst immer wieder abgelenkt. Wie kann man so einen Schinken schreiben??? Gut, es sind vermutlich 4000 Abbildungen drin und die Anzahl der Zitate schätze ich auf eine doch etwas deutlich über 1000 überschreitende Zahl (sicher sogar über 2000, allein Kapitel 2 hatte über 400 Fussnoten).

Und ich racker mich mit meiner kleinen süßen Hausarbeit ab. 15-20 Seiten machen mir soviel Arbeit und Sorgen. Da ich bereits ein super Buch gelesen habe und viele Zitate gesammelt habe, eröffnet sich mir wenig Sinn und Interesse noch 5 Bücher zu lesen und am besten noch 5 andere Quellen zu finden. Wohin meine Arbeit gehen soll ist mir klar, aber nun noch wochenlang zu recherchieren... bääääääh.

Mein Trost? Meine Hoffnung?

Die Zeit fängt bald an zu Rennen. Dass ich unter Druck nicht so perfekt fürs Studium arbeite ist mir schon vor langem bewusst geworden. Aber ein bisschen Druck sollte scheinbar wohl doch vorhanden sein.

Ich muss im Februar fertig recherchiert haben und kann dann den März zum Schreiben nutzen. April ist komplett fest verplant für ABR. Das ist meine Deadline.

Langsam Zeit in die Puschen zu kommen.

PS: Nach dem Fall in das Motivationsloch beim 5. Semester, hätte ich nicht gedacht dass so ein Fall nochmal möglich wäre. Erst Recht nicht so nah am Ende. Wirklich faszinierend. Für Psychologiestudenten müssten wir Fernstudenten doch super Forschungsobjekte sein.

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