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Hurra - erster Abschnitt durch


Markus Jung

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Mensch, war das eine Quälerei. Zwischendurch dache ich schon, ich würde die Hefte zur Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte überhaupt nicht mehr durch bekommen. Aber nun ist es doch fast geschafft - lediglich eine Online-Vorlesung (Thema: Integrationsmodell) habe ich noch nicht durch.

Hier mal ein Blick auf das Material, das ich bisher bearbeitet habe:

blogentry-4-144309784445_thumb.jpg

Zu sehen sind:

- Einführung in die Psychologie und ihre Geschichte - Kurseinheit 1 & 2

- Folien zu zwei Online-Vorlesungen (Kognitionswissenschaftliches Paradigma & Integrationsmodell)

- Pflichtliteratur Geschichte der Psychologie (Lück) in 4. und 5. Auflage

Jetzt darf ich nur nicht den Fehler machen, zu viel darüber nachzudenken, wie wenig ich bisher im Verhältnis zu dem, was eigentlich für ein Teilzeit-Semester gedacht war, geschafft habe. Hier die noch unbearbeiteten Hefte - und das ist nur das Modul 1 (eigentlich wäre auch noch M2 dran gewesen):

blogentry-4-144309784448_thumb.jpg

Zu sehen: Viel zu viel ;-)

Aber die letzten Tage geht es auch besser voran. Ich versuche, meine Lernzeit häufiger vom späten Abend (ich habe oft erst nach 22 Uhr angefangen) auf den Nachmittag zu verlegen und auch täglich auf circa eine Stunde Lernzeit zu kommen. Das wäre dann schon ein erheblicher Fortschritt.

Bisher habe ich die Materialien "nur" gelesen, viele Unterstreichungen und einige Randnotizen angebracht und noch nicht darauf geachtet, die Inhalte im Detail zu verstehen oder gar zu lernen. Das wird der nächste Lernabschnitt sein und parallel werde ich mit lesen weitermachen im Heft zu den Forschungsmethoden der Psychologie.

Außerdem werde ich noch ein wenig zusätzliches Material heranziehen - wie intensiv steht noch nicht fest. Zur Auswahl stehen:

blogentry-4-14430978445_thumb.jpg

Das sind im einzelnen:

- Psychologie für Dummies

Habe ich schon mal kurz reingelesen. Die Übersetzung scheint mir zum Teil nicht so gelungen. Ich werde aber dennoch einen weiteren Anlauf starten.

- Psychologie lernen (ebook für Kindle)

Von diesem Buch verspreche ich mir sehr viel. Die Rezensionen sind weitgehend sehr positiv und auch das Inhaltsverzeichnis lässt eine gute Struktur erwarten.

- Fernkurs "Psychologie Basiswissen" von Laudius

Vorteil ist hier, dass ich den Kurs schon recht intensiv bearbeitet habe und auch Zusammenfassungen in Evernote habe

- Myers Psychologie

Hier könnte ich mir vorstellen, sehr selektiv einzelne Abschnitte nachzulesen

Gut, langweilig wird es nicht werden. Ich muss mir nun als nächstes Gedanken zur Methodik machen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den Aufwand auf mich nehmen will, mir für alles Zusammenfassungen zu erstellen. Ich denke eher, dass ich mir auf einem großen Blatt Papier erstmal eine Übersicht über die Themen und Zusammenhänge, Namen etc. mache und dann entscheide, wo ich wie intensiv einsteige und ggf. auch mit Karteikarten lerne usw. Ich halte euch dazu auf dem Laufenden.

Hier gibt es noch ein Video zum aktuellen Stand:

8 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Auwei, "küchentisch-psychologisch" betrachtet liest und hört sich das ziemlich ernüchternd an. Vielleicht brauchst du da etwas mehr Motivation?! Ich schließe mich jedenfalls chillie an und füge noch ein Uffffffffff hinzu.

:blushing:

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Ich muss ehrlicherweise sagen, dass es mir ja immer noch so geht, wenn ich mir FernUni Hagen-Unterlagen ansehe: Ich lese, lese, lese und lese, es nimmt scheinbar nie ein Ende und verstanden habe ich herzlich wenig. Selbst wenn es um Sachverhalte geht, die ich doch schon mal gelernt habe. Vielleicht ist das ja auch so gewollt.

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Manche (wenige) Inhalte sind schon gut geschrieben, aber oft kann ich das von Dir (TomSon) Geschriebene nur bestätigen. Es scheint, also sollte man es gar nicht so leicht verstehen können. Naja, mit der Zeit wird es sich schon erhellen. Ein paar Lichtpunkte sind schon vorhanden ;-)

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Ehrlich gesagt, habe ich schon das Gefühl, das meiste von dem, was ich bisher gelesen habe, auch verstanden zu haben. Ich glaube ich habe etwa 5 Stellen, bei denen ich einen Absatz unschlüssig fand, aber das war es dann auch. Aber dieses Gefühl des Nicht-Verstehens kenne ich noch gut aus meinem ersten Präsenzsemester, als ich mich gefragt habe, ob die Sätze absichtlich kompliziert formuliert werden. Deshalb würde ich annehmen, dass das eine Erfahrung ist, die viele im ersten Semester machen (es wird auch häufiger in Moodle beschrieben, dass man die Texte später besser versteht).

Was ich mich bei deinen Plänen noch frage ist, ob du die ganze Extralektüre liest, um die Klausuren besser zu schaffen oder um dich persönlich fortzubilden / dein Interesse aufrecht zu erhalten? Ich wüsste nämlich nicht, ob ich Extralektüre für die Klausur wirklich hilfreich fände.

Interessant fand ich auch noch, dass unsere Studienbriefe sich sehr unterscheiden, weil ich sehr gerne mit Farbe arbeite - Vielleicht poste ich auch mal ein Foto von so einer bearbeiteten Studienbrief-Seite bei mir.

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Ich war erst geneigt zu antworten, dass ich vielleicht fünf Stellen auf Anhieb verstanden habe ;-) - aber vielleicht wäre das dann doch etwas zu negativ ausgedrückt und ist doch nicht ganz so schlimm. Aber mit dieser völlig anderen Herangehensweise und Sprache als in der Informatik tue ich mich tatsächlich noch recht schwer. Von daher ganz beruhigend, dass es Dir zu Beginn Deines Präsenzstudiums doch auch ähnlich ging.

Wenn es mir primär darum gehen würde, die Klausur zu bestehen, würde ich vermutlich versuchen so viel wie möglich auswendig zu lernen, notfalls auch ohne den Inhalt zu verstehen. Ich denke aber, es zahlt sich mittelfristig aus, wenn ich mich nun so lange mit diesem Grundlagenstoff beschäftige, eben auch aus verschiedenen Darstellungen heraus, bis er sitzt und mir wirklich klar geworden ist. Und ich glaube, dann wird sich doch manche Antwort in der Klausur auch dann erschließen lassen, wenn nicht jedes Detail auswendig gelernt ist.

Ich habe aber auch nicht vor, die ganze Extralektüre komplett zu lesen. Den Laudius-Kurs habe ich ja schon durch, da werde ich mich also schnell wieder eingelesen haben. Der Myers ist ja eh nicht dazu gedacht, ihn von Seite 1 bis Ende durchzulesen und ob ich mich mit Psychologie für Dummies überhaupt weiter auseinandersetze, weiß ich noch nicht. "Psychologie lernen" macht auf mich aber einen sehr guten Eindruck und ich könnte mir vorstellen, mich damit intensiver zu beschäftigen.

Wäre super, wenn Du auch mal einen Auszug aus Deinem bearbeiteten Material hier einstellen würdest. Ich verfolge seit einiger Zeit in vielen Bereichen einen eher minimalistischen Ansatz. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass ich nur noch eine Sorte Stift verwende und auf Textmarker etc. ganz verzichte.

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Glückwunsch :-)

Auf das Buch 'Psychologie für Dummies' würde ich aber verzichten. Ich hatte es mir mal aus der Bib. ausgeliehen, aber es ist nicht für unsere Zwecke gedacht, da ist kaum hilfreiches drin.

Für die M1-Klausur ist es sowieso nicht so gut, wenn man Zusatzliteratur (außer vielleicht den Zimbardo oder den ganzen Schönpflug -woraus wir ja Pflichtmaterial haben- oder Lexikas) nutzt, denn in der Klausur wird wirklich eng am Text (und manchmal sind es wirklich winzige Details....) und der Zusatzliteratur oder Vorlesung abgefragt, da verwirren andere Bücher nur....

Ich nutze in den Skripten gar keine Farbe, auch nur Bleier....unterstreiche und schreibe manchmal was an den Rand. Die Karteikarten oder so, die kriegen ein kleeein wenig Farbe, aber eher selten.

Also, jetzt wo ich den LÜck intensiver lese, und vor allem ihn am Stück lese, und zusammenfasse, wird manches aus den Skripten klarer, finde ich.

Trotzdem ist die Geschichte der Psych. noch vieeeeel leichter und besser als der andere Kram. Mediatorvariable, Moderatorvariable usw usf...Was mir aber dabei hilft: Ich hatte neulich ein Buch von Jäncke: Macht Musik schlau? Und jetzt eines vom Spitzer...da werden ja öfters Experimente beschrieben. Das macht dann den Skriptinhalt lebendiger und so verstehe ich besser und kann es mir auch etwas besser merken.

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