Krankes Murmeltier
Nicht nur, dass ich dieses Jahr als Fan des modernen Filmklassikers den 2012er Murmeltiertag des Punxsutawney Phil verpasst habe, aktuell fühle ich mich auch ein klein wenig wie eines dieser Tierchen.
Letzte Woche erwähnte ich es bereits in einem meiner Blogs. Sicherlich hatte ich da auch eine Mitschuld. Immerhin bin ich nicht regelmässig rechtzeitig ins Bett gekommen.
Davon abgesehen hat das Blog-Projekt auf FI.de zwei (naja?!?) Vorteile. Man bekommt mit wann jemand anderes etwas tut und man kann zurückblättern. Zurück geblättert habe ich vor einiger Zeit und war teilweise entsetzt, wie oft bzw. wie lang ich eigentlich im Herbst/Winter krank, kränklich oder ähnliches war. Teilweise über einen Zeitraum von 4-6 Wochen hinweg.
Um so mehr freute es mich, als ich dann bei den neuen Blogs angekommen, feststellen durfte, dass ich dieses Jahr nach der ersten Herbst/Winter-Erkältung (die mich mal wieder etwas stärker erwischt hatte) gut weggekommen bin.
Natürlich schob ich es darauf, dass ich so unheimlich fit und kraftstrotzend bin ... vielleicht lag es aber auch daran, dass bei -20°C irgendwie das Infektionsrisiko niedriger ist als um die 0°C, oder dass eine Handdesinfektion im Auto zu haben die richtige Entscheidung war.
Nachdem ich also nun hier in den aktuellen Blogs gelesen habe, dass auch bei einigen anderen Fernstudenten die "Seuche" umgeht, wundert es mich nicht, dass ich jetzt seit genau einer Woche an irgendwas laboriere. Nicht richtig krank (nur Halskratzen, Hustenreiz) nicht wirklich gesund (Murmeltiermüde) - und das auch noch konstant ohne Veränderung in die eine oder andere Richtung.
Von den Dingen abgesehen, die ich nur aussitzen und nicht ändern kann, sieht es aktuell allerdings auch so aus, als wäre ich im Winterschlaf. Meine Steuererklärung habe ich normalerweise um die Zeit schon erledigt (immerhin gibts oft genug was zurück, was man für Urlaub verwenden kann). Urlaub ist für dieses Jahr noch nicht gebucht - geschweige denn geplant . Und alles was rund um unseren Kurzen, seine Betreuung und die Arbeit meiner Frau geht... tja, nur so viel dazu - kompliziert.
Das waren die Dinge um die ich mich also kümmern muss. Bleibt noch die DA. Da sie nicht im Schlaf entsteht, ging letzte Woche also wenig vorwärts. Ich habe mich allerdings gestern daran gesetzt, alles was zur Recherchephase gehört etwas zu ordnen. Die Meilensteine (Ende Märze Rechercheende, Ende Mai Schreibende) sind gesetzt, allerdings bleibt vieles zu abstrakt.
Darum habe ich nun kleine handliche Päckchen gepackt, an denen ich bei noch so viel Stress wenigstens sehen kann überhaupt voran gekommen zu sein. Das erste Paket ist bis Ende der Woche zu verpacken.
Und täglich grüßt...
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