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Grobe Zeiteinteilung für ein Studienheft


DolStudent

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Aus reine Neugier frage ich euch, wie ihr die Zeitrahmen für ein Studienheft so zu verteilen? Wenn ich die Zeitrahmen aus der Studienordnung (per E-Mail von WBH vor ca. 1 Monat erhalten) so ansehe und berechne. Ob ihr das vielleicht auch so vorgeht wie ich?

Dabei zeige ich euch die Berechnung.

1 CP enthält ungefähr 30 Arbeitsstunde. Die Arbeitsstunden müsste nicht den tatsächliche Zeit entsprichen. Mal benötigt ein Student weniger als 30h, anderer mehr als 30h. Ihr habt eure Durchschnittzeit oft so angegeben 15 - 20h pro Woche.

1 Semester bekomme ich laut WBH 24 CP (1.1 = 12 / 1.2 = 12). Ok, ein Semester entspricht 6 Monate.

Mathematik 1 - Fach um ein Beispiel zu nennen, bekomme ich 8 CP, wenn ich Klausur mit Bestanden abgeschlossen habe. Laut Studienordnung ist Mathematik 1 für 1.Semester allein vorgesehen. Also 8 CP entspricht 2 Monate. (Beweis: 24 CP / 6 Monate = 4 CP/Monat).

Aha, für ein Fach Mathematik 1 habe ich 2 Monate Zeit um das auch erfolgreich innerhalb der Regelstudiezeit abzuschließen. Da wir aber Fernstudenten sind, entfällt die feste Zeitplan. Wir können auch länger lernen oder kürzer.

Wieder zurück: Mathematik 1 beeinhaltet 6 Bücher, wie mein Freund mich schon erklärt hat. Ich habe ein Studienheft auf mein iPad. Wenn ich das erste Studienheft so ansehe, hat es insgesamt 3 Kapitel (Ohne Vorwort und Anhang mitzurechnen).

Ich würde so verfahren.

- In der Anfangsphase lese ich erste Kapitel als erste Tag durch.

- In der zweite Tag lese ich es vielleicht nochmal durch, falls ich nicht sicher bin. Dieser zweite Tag müsste ich Übungsaufgabe auch machen.

- Dritte Tag lese ich es (mit geringe wahrscheinlich) nochmal durch. Schreibe aber alle Übungsaufgaben nochmal neu. Dann vergleiche ich die Übungsaufgaben aus 2.Tag mit 3.Tag. Und die Lösung benutze ich dann auch. Dann ist 1.Kapitel auch abgeschlossen und ich fühle, dass die Stoffe in mein Gehirn fast fest eingespritzt war (spricht: festsetzen).

3 Kapitel entspricht 9 Tage mal 6 Studienhefte (Angenommen, alle 6 Studienhefte mit je 3 Kapitel) ergibt: 54 Tage. Damit läge ich in grüne Bereich. Theoretisch!

In der reale Bedingung: Wahrscheinlich nicht zu halten. Daher: Sonderschicht machen, dass ich 3 Kapitel spätestens 6 Tage durchgearbeitet haben sollte. Damit habe ich die 3 Tage Bufferzeit. Die Bufferzeit ist für Ausfall, Auszeit, Freizeit oder was gedacht.

Gut an Sonderschicht ist: Damit lerne ich auch die Zeitdruck umzugehen.

Nachteil: Ob die Stoffe auch 100% festsitzt.

Daher wie sieht eure Zeitplanung aus? Teilt ihr eure Zeit nach Kapitel, nach Seite, oder die Inhalten wie "Leicht bis zu Unmöglich"? Das mit Leicht meine ich, dass die Lernaufwand dann kürzer benötigt als Stufe Unmöglich.

Oder ihr seid den Zeitablauf ey wurscht. Man will gute Abschluss haben, auch wenn es länger als 3,5 Jahre (Studienfach Mechatronik zum Beispiel hat 7 Semester). Oder wollt ihr unbedingt schnellmöglichst den Abschluss holen (Also möglichst nach angegebene Regelstudienzeit)?

Fragend...

9 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich lerne ganz ehrlich gesagt, ich lerne einfach vor mich hin, das ganze Plan erstellen lenkt nur ab und frist Zeit und hilft sowieso nichts.

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Ich lerne ganz ehrlich gesagt, ich lerne einfach vor mich hin, das ganze Plan erstellen lenkt nur ab und frist Zeit und hilft sowieso nichts.

dito ... wichtig für mich war eigentlcih nur, mir ein Ziel zu setzen - sprich, die Klausur auch wirklich fix zu planen. Und wenns zeitlich dann nicht hinhaut, kann man entweder mehr Gas geben, oder die Klausur halt verschieben.

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Ich habe es auch nicht so detaliert geplant. Für BWL habe ich nächsten Monat eine Klausur gebucht. Ich habe einen groben Plan wann ich welche Klausur schreiben möchte in diesem Jahr.

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Vielen Dank für Kommentar. Eure Antwort zu meine letzte Frage vermisse ich noch:

"Man will gute Abschluss haben, auch wenn es länger als 3,5 Jahre (Studienfach Mechatronik zum Beispiel hat 7 Semester). Oder wollt ihr unbedingt schnellmöglichst den Abschluss holen (Also möglichst nach angegebene Regelstudienzeit)?"

Da bin ich wirklich gespannt.

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Also bei mir war damals das Ziel, möglichst innerhalb der Regelstudienzeit in möglichst perfektes Ergebnis zu schaffen. Das geht aber nur, wenn man dem viele andere Bereiche im Leben unterordnen kann und will. Andernfalls sind Kompromisse bei der Studiendauer oder bei der Note vermutlich unvermeidbar. Außer das Wissen fliegt einem wirklich zu.

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Ich setz mir nur Termine für die Prüfungen. Je nach Vorkenntnisse ist das eben kürzer oder weiter weg. Abgesehen davon dauert ja auch jedes Heft unterschiedlich lang.

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Vielen Dank für Kommentar. Eure Antwort zu meine letzte Frage vermisse ich noch:

"Man will gute Abschluss haben, auch wenn es länger als 3,5 Jahre (Studienfach Mechatronik zum Beispiel hat 7 Semester). Oder wollt ihr unbedingt schnellmöglichst den Abschluss holen (Also möglichst nach angegebene Regelstudienzeit)?"

Da bin ich wirklich gespannt.

Um diese Frage zu beantwortet müsste man vorher wissen, was nachher passiert, somit kann man diese Frage nicht beantworten. Die Noten und die Geschwindigkeit ergeben sich im laufe der ersten Semester, dann kann man entscheiden gebe ich mehr Gas oder nicht. Wobei schneller nicht unbedingt schlechter ist. Bei mir waren die Noten im Mittel gleich auch als ich 2010 3,5 Semster satt 2 Semester (Regelstudienzeit), absolviert hatte. Im Unkehrschluss heißt langsamer nicht unbedingt besser.

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Ich mache mir eigentlich keinen großen Plan. Vorteil bei der WBH ist ja gerade, dass die Klausuren sehr oft geschrieben werden können. Ich lerne also und wenn ich merke der Stoff sitzt, dann melde ich mich an. Für mich kommt es auch nicht so sehr auf die Zeit an. Ist da kein Rennen :)

Auch wenn die Anmeldefrist schon abgelaufen ist, kann man die WBH anschreiben und fragen ob noch ein Platz frei ist. Habe das zwar noch nicht gemacht, aber ich denke das wird kein Problem sein.

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Vielen Dank für Kommentar. Eure Antwort zu meine letzte Frage vermisse ich noch:

"Man will gute Abschluss haben, auch wenn es länger als 3,5 Jahre (Studienfach Mechatronik zum Beispiel hat 7 Semester). Oder wollt ihr unbedingt schnellmöglichst den Abschluss holen (Also möglichst nach angegebene Regelstudienzeit)?"

Nachdem ich bei den ersten Noten wirklich super abgeschnitten hatte war mein Ziel, eine Schnitt 1,X zu erreichen. Später dann (ab dem 5. Semester) wollte ich einen Abschluss mit "sehr gut" (also bis 1,5) haben. Diesen habe ich erreicht.

Mit einem anstrengenden Projekt und weiter mehr als 40h "Richtige" Arbeit die Woche hat das allerdings bedeutet, dass ich nicht 3,5 Jahre sondern eben ca. 3 Monate länger gebraucht habe. Hängt auch immer etwas von der möglichen Terminplanung ab.

Während viele sich mit einem guten Abschluss begnügen, hatte mir das ab dem Hauptstudium - wie erwähnt - nicht mehr gereicht. Der Ehrgeiz kam mit den Noten. Wenn man sieht, dass man dazu fähig ist, sehr gute Leistungen zu bringen, will man sie eben auch abrufen. Was ich mir dafür unterm Strich "kaufen" kann, weiss ich nicht - aber ich bin trotzdem extrem stolz ;)

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