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Fernabi 2013

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Keepin' it simple


Annyaraz

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Neulich hab ich durch Zufall rausgefunden, dass mein Bruder und ich noch eine weitere Gemeinsamkeit haben (jetzt insgesamt schon drei ^^) nämlich sinnlos mit dem Bus durch die Gegend fahren und dabei lernen. Ein zugegebenermaßen nicht grade alltägliches Hobby und daher in diesem Zusammenhang schon etwas bedenklich ;) Allerdings ist meine Lieblingslinie dabei die 124 und seine die 120, weil er mit seinem Semesterticket ja den HVV-Gesamtbereich unsicher machen kann, während ich nur meine Hausfrauenkarte hab, weil ich ja nicht darauf angewiesen bin, regelmäßig irgendwo zu erscheinen und mir deswegen keine andere Karte leisten kann.

Anyway...

Der Vorteil an dieser Methode: Während man zu Hause mit min. 1000 Ablenkungsmöglichkeiten umgeben ist, hat man in einer zwar nicht gewohnten, aber dennoch immobilen Umgebung das Problem, dass einem nach einer Stunde die Lust abhanden kommt, obwohl man eigentlich vier Stunden machen wollte und dann entweder früher nach Hause fährt oder aber "noch mal eben schnell" was in der Stadt besorgen geht, wo man schon mal da ist. Diesen Drang kann man umgehen, indem man sich vorher eine feste Route raussucht und dann einfach ganz gemütlich von einem Beförderungsmittel ins andere steigt. Wenn man dann auf der Hälfte der Strecke keine Lust mehr hat, muss man immer noch den Weg nach Hause irgendwie überbrücken, und da ist es dann noch besser, irgendwas zu lesen, auch wenn es "nur" Schulstoff ist, als eine Stunde lang stumpf aus dem Fenster zu gucken. So viel zur Theorie.

Weitere Erkenntnis: Je einfacher der Plan, desto besser. Wenn man pro Woche 256 Einheiten in unterschiedlicher Aufteilung hat, ist man einen Großteil der Zeit damit beschäftigt, auf die Uhr zu gucken und die ganzen äußeren Sachen zu koordinieren, dass für die eigentliche Arbeit dann am Ende kaum noch Zeit übrig bleibt. Also lieber immer zur selben Zeit in gleichmäßigen Blöcken lernen, dann kann man sich das nervige Drumherum auch sparen.

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Spitzen Idee, die ich echt interessant finde. Leider sind die hier aufm Dorf so wenige Buslinien vorhanden, sonst wäre das mal eine Alternative.

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Ich bin in der 7. und 8. Klasse immer mit der Seilbahn in die Schule gefahren. Das waren jeden Morgen 8 Minuten - exakt genug lang, um die nötigen Vokabeln (mit Beispielsatz) auswendig zu lernen. Erstaunlicherweise sind das genau die Vokabeln in Französisch, die ich auch heute noch gut kann.

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Ich bin in der 7. und 8. Klasse immer mit der Seilbahn in die Schule gefahren.

Ich habs! Rumpelstilz ist in Wirklichkeit Heidi und lebt mit dem Almöi auf der Alm.:blushing:

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