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Semesterstart Teil 1


Marie Berlin

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Am Montag hat das Semester für WiWi offiziell begonnen.

Hab den Tag auch gleich damit begonnen, fleißig meine ersten Studienbriefe zu lesen. Ich war mir am Anfang nicht so sicher, ob es wirklich sinnvoll ist, die STudienbriefe erst einmal durchzulesen und dann erst mit dem ausführlichen Bearbeiten und Verstehen zu beginnen. Aber diese Frage hat sich schnell geklärt. Ich verstehe zwar nicht alles was im SB steht und merken tu ich mir erst recht nicht alles, aber ich bekomme einen guten Überblick, worum es geht, wo Schwerpunkte liegen etc. Ausserdem entstehen, dadurch dass eben doch einiges hängen bleibt, erste ANknüpfpunkte im Gehirn für die spätere Bearbeitung.

Meine STudienbriefe für Psychologie und die fehlenden für WiWi sind vermutlich heute angekommen, aber da ich seit gestern mittag nicht mehr zuhause war und es heute über Osternr aus aus Berlin geht, werd ich die wohl erst am Montag in EMpfang nehmen können.

Meine Weisheitszahn-OP hab ich recht gut überstanden. Backe ist zwar dick, aber ich komm schon heute ohne Schmerzmittel aus. Alle in meinem UMfeld sind ganz neidisch, dass ich das ganze so gut überstanden habe und ich hoffe einfach nur, dass die Schwelung bald weg ist und mein Essen nicht mehr kalt ist, bevor ich fertig bin :)

Für die nächsten Tage habe ich mir für meine Anfangskurse jeweils den ersten SB mitgenommen. Mal sehen wieviel ich schaffe. Da wir heute mit der Bahn fahren, werde ich da aber auf jeden Fall etwas vorankommen.

So, ich wünsch euch allen frohe Ostern und frohes Lernen und/oder gute Erholung davon.

Liebe Grüße

Marie

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo Marie,

bei mir ist das so, dass das lesen alleine nicht viel bringt. Ich versuche eher die Studienbriefe noch mit Mind-Maps in meine eigene Form zu bringen und Stichwortartig zu Mappen was mir wichtig ist. Häufig hat man dann schon ein gutes Verständnis und einen guten Überblick über den STudienbrief und vor allem hat man mit Mind-Maps eine Art von Mitschrift, die sich immer ergänzen lässt und auch beim wiederholten durchgehen des Skripts lässt sich die Map noch erweitern.

Hast du dich schon mal mit Mind-Maps beschäftigt? Zu Anfang ist es etwas gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich. Wenn man sich die Mind-Maps duchnummeriert und an den Abzweigungen noch die Seitenzahl des Skripts notiert, hat man auch eine gute Referenz durch die man detailierte Ausführungen im Skript schnell wiederfindet.

Probiers doch mal aus, über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

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Mit Mind-Maps konnte ich persönlich noch nie etwas anfangen, ich finde sie chaotisch, unübersichtlich und wenig informativ (man kann einfach nicht alles in einem Mind-Map unterbringen, die Informationen werden zwangsläufig verkürzt oder man benötigt viel zu viele davon). Außerdem haben Mind-Maps das selbe Problem wie Zusammenfassungen: Es ist zeitlich sehr aufwändig, sie zu erstellen. Ich habe bei Psychologie lediglich innerhalb der letzten Woche zum Lernen zusammenfassungen erstellt (im Schnelltempo, alle Skripte nochmal durchlesen und gleichzeitig von den bereits markierten Sachen das wichtigste notieren), weil ich mir Sachen durch das Schreiben gut merken kann.

Ob "nur lesen" reicht, würde ich an deiner Stelle davon abhängig machen, wie du liest. Ich rate dir dazu nicht "nur" zu lesen, also nicht nur Informationen aufzunehmen und zu denken "aha, info 1, info 2, interessant", sondern schon die Informationen sofort im Kopf zu verknüpfen mit anderen Informationen und sofort zu versuchen, möglichst viel zu verstehen. Ich halte es für auf jeden Fall empfehlenswert mit einem oder zwei Textmarkern in der Hand zu lesen und immer darauf zu achten pro Seite die etwa 10-15 wichigsten Wörter zu markieren. Dadurch hast du beim nächsten Mal lesen schon einen groben Überblick darüber, wie die Seite aufgebaut ist und worum es geht, das kann den zweiten Lesevorgang sehr erleichtern und beschleunigen.

Was ich auch empfehlen kann, ist, sich irgendein Zeichensystem für Anmerkungen auszudenken. Also z.B. ein Fragezeichen, wenn das markierte eine Frage ist, zwei Fragezeichen, wenn du die Stelle nicht verstehst und drei Fragezeichen, wenn du die Stelle hinterfragenswert findest. Soetwas spart auch Zeit und erleichtert das Wieder-Erinnern, was man zu einem Text dachte und wo die Probleme lagen.

Da du zwei Studiengänge in Vollzeit studierst, wird dir wenig Zeit für Wiederholungen bleiben, deshalb ist es sinnvoll, möglichst effizient zu arbeiten.

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Hallo Zitrone, danke für deine Antwort.

Wie kommst du darauf, dass ich zwei Studiengänge in Vollzeit studiere? Ich habe meinen ersten Abschluss (Dipl.-Ing. FH Mechatronik) in Vollzeit gemacht und nun mache ich noch Energiemanagement (Master of Science) nebenberuflich.

Du hast natürlich recht, das es sinnvoll ist möglich effizient zu arbeiten und für mich hat sich herausgestellt das dies mit Mind-Maps funktioniert (wie gesagt, für mich :)). Die Mind-Maps sind für mich einfach gehirn-gerechter, leicht ergänzbar und man kann auch gut skizzen dazu malen (vor allem bei technischen Stoff sinnvoll). Mit der Zeit bekommt man auch ein Gefühl dafür, wieviel Informationen auf eine Mind-Map wirklich drauf sollen. Wenn ich zu einem Skript Mind-Maps erstellt habe, trage ich mir nach einer Lerneinheit (z.B. 90 Minuten) die Informationen selber noch mal vor, dazu schaue ich dann auf meine Stichworte in der Map. Ich mache also quasi einen Vortrag daraus, den ich dann in bestimmten Abständen wiederhole, so dass ich das Skript evt. nur noch für Details und zum nachschlagen brauche. Das ist für mich einmal richtig lernen und danach nur noch wiederholen. Na klar, nachschlagen und ggf. hinzufügen muss immer wieder was, aber das Grundgerüst sitzt.

Viele werfen beim Mind-Mappen die Flinte nach zu kurzer Zeit ins Korn, da es eine Verhaltensänderung des Gehirns ist und daran muss man sich erst gewöhnen. Für mich hat es sich letztendlich gelohnt dran zu bleiben und ich mache das jetzt immer, egal ob ich im SEminar bin, online ein Video mit Informationen anschaue, oder jegliche andere Art von Informationen aufnehme.

So hat jeder seine eigene Art zu lernen und es ist letztendlich ja auch abhängig vom Lernstoff.

Schöne Grüße Michael

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Hallo Michael,

meine Antwort bezog sich größtenteils auf Marie, Entschuldigung, ich dachte das wäre deutlich (und sie macht 2 Vollzeitstudiengänge). Klar, jeder muss die für ihn passende Methode finden. Ich wollte nur auch die Nachteile von Mind-Maps / bzw. die von mir bevorzugten Methoden darstellen. Ich arbeite auch gerne mit übersichtlichen Stichwort-Zusammenfassungen, aber dann eben im Listen-Format, damit kann ich mehr anfangen. Vor allem bei philophisch-psychologischen Themengebieten fände ich Mind-Maps eher problematisch.

lg Zitrone

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die STudienbriefe erst einmal durchzulesen und dann erst mit dem ausführlichen Bearbeiten und Verstehen zu beginnen. Aber diese Frage hat sich schnell geklärt. Ich verstehe zwar nicht alles was im SB steht und merken tu ich mir erst recht nicht alles, aber ich bekomme einen guten Überblick, worum es geht, wo Schwerpunkte liegen etc. Ausserdem entstehen, dadurch dass eben doch einiges hängen bleibt, erste ANknüpfpunkte im Gehirn für die spätere Bearbeitung.

natürlich reicht einmaliges lesen nicht. Mindmaps kenne ich und werde ich vermutlich auch nutzen. Wie das dann zeitlich alles passt wird sich zeigen.

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