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Präsenzen und ich.... nicht ohne Grund an der FERNuni


Marie Berlin

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Hallo

Ich hab ja vor einer Weile geschrieben, das einer meiner Hauptgründe für die Fernunu Hagen der war, dass ich (fast) keine Präsenzkurse habe. Und dann hab ich mich doch entschieden, für das Modul Externes Rechnungswesen einen Begleitkurs zu besuchen. Tja, da war heut der erste Termin.

Und was soll ich sagen; Präsenzkurse und ich passen einfach nicht zusammen. Bin in der ersten Pause gegangen. Und was lerne ich daraus: Präsenzen nur noch, wenn es Pflicht ist und da möglichst welche, die nicht so viele Termine haben :lol:

Ansonsten war ich die letzten Tage so richtig doll erkältet. Hab da meist tagsüber nur geschlafen. Aber abends war ich dann meist fitter und hab dann noch was für die Uni gemacht. Dadurch, dass die ersten drei Wochen des Semesters so viel los war (Weisheitszahn-OP, Oster, Krankheit) bin ich noch nicht so weit, wie ursprünglich geplant, aber ich komme voran. Und in der nächsten Zeit steht auch nix großes/Aussergewöhnliches an, sodass ich gut was schaffen sollte.

Vorgestern hab ich mich mal hingesetzt und einen groben Plan gemacht. Da ich serh unterschiedlich arbeite, habe ich mich jetzt dazu entschieden, den für jede WOche neu zu machen. Mein Freund und ich sehen uns immer recht spontan und unregelmäßig, sodass ich auch das nicht komplett einplanen kann. Allerdings habe ich mir zwei Tage in der Woche reserviert, die abends komplett für die Uni vorgesehen sind. Dann hab ich zum Beispiel in der nächsten Woche noch zwei Abende unverplant. Davon wird einer für die Uni sein und einer so. Welcher entscheidet sich dann eben spontan. Ich muss mal schauen, wie ich mit der Form der Planung zurecht komme. Aber ganz ohne geht es irgendwie doch nicht, da mach ich dann zu viele Kleinigkeiten wenn ich nach Hause komme und dann ists plötzlich schon ganz spät und ich hab nix für die Uni gemacht :rolleyes:

Damit geht es jetzt in einen entspannten Samstag Abend und morgen gibts viel Zeit für Uni, da der Präsenzkurs für mich ja wegfällt.

Liebe Grüße

Marie

18 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Was hat dich denn an dem Kurs gestört? Ich bin auch nicht der Fan von Präsenzkursen, weil ich meistens kämpfen muss, nicht einzuschlafen.

Ich habe aber auch schon Kurse erlebt, die wirklich Spaß machen. Kommt halt immer auch auf den Dozenten an.

Aber das Thema Rechnungswesen kann auch kein Superdozent beschönigen :-)

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Mich würde auch interessieren, was so erschreckend an dem Präsenzkurs war, dass Du gleich in der ersten Pause die Flucht ergriffen hast.

Hast Du eigentlich mal für Dich kalkuliert, wie viele Seiten Du pro Woche durcharbeiten musst? Das dürfte bei Deinem Programm doch locker im drei-stelligen Bereich liegen, oder?

Ich frage mich schon, wie Du das in drei Abende pro Woche packen willst.

Das ist absolut nicht so gemeint, dass ich Dich demotivieren will - es zeigt nur, dass ich mir immer noch nicht vorstellen kann, wie Du dieses Riesen-Paket bewältigen willst.

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Puh, ich muss gestehen, zu Psychologie hätte ich sogar ganz gern den ein oder anderen Präsenzkurs. Nicht, weil ich derartige Kurse so spannend finde oder mich gern mit 30 Leuten in einen stickigen Raum hocke, sondern weil mir solche Veranstaltungen ein wenig Struktur geben. Damit setzt man den ein oder anderen Fixpunkt und im Moment fürchte ich mich davor, genau das allein nicht auf die Reihe zu kriegen. Sich vorzunehmen, jeden Sonntag von 16-19 Uhr zu lernen oder bis Tag X etwas Bestimmtes erledigt zu haben ist für mich wirklich schwer, weil es hier Wochen gibt, in denen alles im Chaos versinkt. ;)

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Ich frage mich schon, wie Du das in drei Abende pro Woche packen willst.

Das ist absolut nicht so gemeint, dass ich Dich demotivieren will - es zeigt nur, dass ich mir immer noch nicht vorstellen kann, wie Du dieses Riesen-Paket bewältigen willst.

Was Markus da anspricht, interessiert mich übrigens auch. Bist du denn jemand, der alles sofort beim ersten Lesen erfasst und auch wiedergeben kann, also nicht weiter lernen muss? Du machst neben dem Beruf zwei Vollzeitstudiengänge, oder? Ich habe nur mal grob überschlagen - bei den von der Uni veranschlagten 40 Stunden pro Studiengang und Woche plus Vollzeitbeschäftigung von 35-40 Stunden plus Arbeitswege (5 h/Woche) plus Schlaf (40 h) lande ich bei mindestens 160 Stunden in einer Woche. Da bleiben noch 8 Stunden, also gut eine pro Tag, für Essen, Freunde treffen, Beziehung, fernsehen, Körperpflege, einkaufen, Kaffee trinken, Post erledigen... Oder habe ich gerade einen ganz fiesen Denkfehler in der Rechnung?

Wieviel Stunden hast du denn veranschlagt? Hast du vorher bewusst durchkalkuliert aufgrund bisheriger Erfahrnungen? Also nach dem Motto "wenn die Uni 40 Stunden veranschlagt, benötige ich max. 15 für den Stoff."?

Bitte nicht falsch auffassen, ich möchte nicht, dass du das in den falschen Hals bekommst. Aber mir erscheint das echt so unglaublich, zumal sich deine Beiträge jetzt immer so entspannt lesen (Krankheitsausfälle, zwei Abende die Woche lernen...) - ich wäre wohl schon bei der Weisheitszahn-OP mit nem Heulkrampf zusammengebrochen. :blushing:

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@ Sandra

mich hat hauptsächlich gestört, dass es soooooo langsam voran ging. Das war schon immer mein Problem mit jeglicher Form von Vorlesungen, Kursen, Seminaren etc. Ich hab einfach immer das Gefühl, da ewig sitzen zu müssen um ein ganz kleines bisschen zu lernen. Da schaffe ich zuhause einfach viel mehr. Und dann fand ich sein Vorgehen sehr unstrukturiert. Für mich war das einfach keine Hilfe. Und ich verschwende meine Zeit einfach sehr ungerne mit sowas. Da schlaf ich lieber länger, mach zuhause was, treff mich mit Freunden o.ä.

@ Markus

Die drei Abende in der kommenden WOche sind ja nicht die einzige Lernzeit. Als Beispiel die kommende Woche:

Montag zwischen Job 1 und Job 2: 1,5 Stunden, abends nochmal 1,5 Std

Dienstag: 2,5 Std zwischen Job und Sport (Der abend vereint dann Sport, Freund und Freunde)

Mittwoch: 1,5 Std zwischen Job 1 und Job 2, abends nochmal 2 Std

Donnerstag: nach der Arebit 2 Std, dann evtl Abends

Freitag: wenn Donenrstag Abend nix gemacht, dann diesen Abend

WOchenende: muss dies Wochenende arbeiten daher nur: Sa nachmittag und So vormittag und abends

Damit komme ich auf gut 20 Stunden. Und das ist 1. eine Woche in der ich sehr viel arbeite und zweitens sind die Zeiten, die ich während der Arbeit zum Lesen und wiederholen hab da nicht mit eingerechnet. Sport, Freund/Freunde, Einkaufen, Essen etc ist da alles mit eingeplant.

@ Emma

ich rechne ehrlich gesagt nicht damit, dass ich pro Studiengang 40 Std pro WOche brauchen werde. Ich weiß aus der Erfahrung, dass ich recht schnell lernen kann und das dann auch behalte. Ausserdem habe ich im Sommer 6 Wochen lang Urlaub in Job 1 (da fallen ca 9 Stunden pro WOche plus Fahtrweg weg), 2 Wochen Urlaub von Job 2 (da fallen ca 25 Stunden pro Woche weg plus Fahrtweg) und dann nochmal etwas mehr als eine Woche komplett frei.

Da ich immer mal wieder am WOchenende arbeiten muss, habe ich an zwei Tagen in der Woche schon um 15 Uhr Schluss. Da kann ich dann nachmittags lernen und hab abends dann zeit für Freund/Freunde.

Wenn ich mit 40 Stunden pro STudiengang und Woche + 40 Stunden Arbeiten pro Woche ohne dabei was für die Uni tun zu können und täglich 8 STunden Schlaf rechnen würde, dann würd das nicht passen. Aber ich rechne eben 1. nicht mit so viel Zeit für die Uni, 2. kann ich bei der Arbeit was machen und 3. brauch ich auch keine 8 Stunden Schlaf.

Ich habe keine Kalkulation, wie lange ich für was brauche und wieviel ich daher wofür machen muss. Von daher bin ich seeeeeeeeehr gespannt auf meine Lernstatistik am Ende des Semester.

Ich weiß einfach, dass ich viel schaffen kann, gelerntes gut behalten kann und belastbar bin und vor allem Spaß am lernen habe. Vond aher weiß ich auch, dass ich es schaffen kann wenn ich es will. Wie genau, wird sich in den nächsten Monaten dann zeigen.

Aber kleines Beispiel: bin gestern um halb eins ins Bett gegangen und war kurz vor sieben wach. Mein Freund hat noch geschlafen und ich hab mir einfach nen STudienbrief genommen und gelesen. Am Sonntag morgen. Um sieben. Hätt ich früher auch nicht gemacht, geschweige denn, dass ich um die Uhrzeit von alleine aufgewacht wäre. :)

@ Emma

EIgene Deadlines setzen kann ich recht gut. Das einhalten klappt meist auch :) So feste Vorgaben und Präsenzkurse die mir viel zu langweilig sind, demotivieren mich immer eher als das sie mir helfen. Schon in der Schule war ich häufig abwesend und meine besten Noten im Abitur hab ich auch nicht unbedingt in den Fächern, in denen ich anwesend war, sondern in denen die mich interessiert haben.

@ Sandra

Ich find das Thema eigentlich ganz spannend. Sitz momentan am Studienheft Buchhaltung mit der doppelten Buchführung und das ist schon irgendwie cool :thumbup:

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Ich finde dein Plan klingt zwar etwas chaotisch (und deshalb auch flexibel), aber doch recht sinnvoll. Nicht jeder wird auf diese Weise das Studium schaffen können, aber deine Voraussetzungen klingen recht gut.

Ich drücke dir die Daumen. Hast du eigentlich überlegt, ob du dich irgendwann vielleicht auf ein Studium konzentrieren und das dafür schneller machen willst? In Psychologie machen manche auch mal 3 Module. Allerdings geht das nicht immer, weil es ja Modulschranken gibt.

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@ Zitrone

Ich werd dieses Semester nutzen um zu schauen, wie ich mit der Stoffmenge zurecht komme. Am Ende werd ich dann entscheiden, wie genau ich weitermachen werde. ich denke ich werd mir Kombinationen suchen, die sinnvoll sind. Sowohl bei WiWi als auch bei Psychologie sind die Module des ersten Semesters Vorraussetzung für die nächsten ca 6-9 Module. Die kann ich mir dann also so aussuchen wie ich mag. Aber wie gesagt ist das erst Thema fürs nächste Semester.

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Aber ich rechne eben 1. nicht mit so viel Zeit für die Uni, 2. kann ich bei der Arbeit was machen und 3. brauch ich auch keine 8 Stunden Schlaf.

Zu Punkt drei will ich kurz festhalten, dass ich 40 Stunden/Woche Schlaf veranschlagt hatte - das sind definitiv keine 8h/Nacht, sondern ich hatte bewusst mit knappen 6h kalkuliert. ;) Und dazu käme sogar noch das morgendliche Anziehen/Zähneputzen etc, also großzügig war ich nicht in meiner Zeitaufstellung.

Dass du die 40h pro Studiengang nicht ansetzt, dachte ich mir schon. Und dein Urlaub sowie die Tatsache, dass du im Job lernen kannst, vereinfachen die Sache natürlich nochmal kolossal. Ich denke halt bei deinen Beiträgen nur immer sofort "Hey, der Tag hat nur 24h!" - das irritiert mich einfach. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren und wünsche dir viel Erfolg.

EIgene Deadlines setzen kann ich recht gut. Das einhalten klappt meist auch

Hm, ich habe ein Kleinkind, das zweite Baby ist unterwegs, bin berufstätig und habe einen Mann, der die meiste Zeit auf Geschäftsreisen ist. Seitdem das Kind da ist, ist mein Leben eigentlich nur noch ein einziges Improvisationstheater. ;)

Feste Termine wären in diesem Zusammenhang von Vorteil, weil ich dann Fixpunkte hätte. Sprich, ich wüsste dann, jeden Mittwoch um 17 Uhr brauche ich einen Babysitter, sofern mein Mann unterwegs ist. Ansonsten endet es meistens so, dass man sich 100 Dinge vornimmt und in der Theorie alles toll ist, dann aber plötzlich der Hund zum Tierarzt muss, das Kind ne Magen-Darm-Grippe anschleppt und die Tagesmutter wegen Krankheit drei Tage schließen muss. Außerdem ist die Hemmschwelle wohl auch größer, andere Leute für Kinder- oder Hundebetreuung einzuspannen, obwohl man ja eigentlich zu hause ist und "nur" mal in Ruhe lernen müsste.

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Wow, ich bin echt beeindruckt, mit wie viel Motivation du an diese Dreifachbelastung herangehst!! Und ich grübel schon, ob EIN Master neben einem geregelten, angenehmen 35h-Job zu viel werden könnte... Allein bei dem Gedanken an dein Programm würde ich schon einen Heulkrampf kriegen - ich glaub, ich bin einfach 'ne Memme! :lol:

Nein, ehrlich, ich bin absolut beeindruckt und sehr gespannt, wie sich die Dinge bei dir entwickeln werden! Und ich ziehe jetzt schon mal meinen Hut vor dir, deinem Mut und Selbstvertrauen!

PS: Eine Frage, die mich noch umtreibt: Es gibt ja auch Bachelor-Angebote, die BWL und Psychologie-Inhalte von vorn herein kombinieren. Warum kam das für dich nicht in Frage?

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@ Franzinha

Tja, wieso nicht kombiniert... Weil ich eben festgestellt habe, dass mir ein Studiengang alleine nicht reicht. Und ich wollt einfach beides "richtig" machen.

Mein größter Feind ist die Langeweile. Wenn ich zu wenig zu tun und zu wenig Abwechslung habe, dann fange ich an schlampig zu werden. Von daher ist es so einfach eine Kombination aus mehreren Gründen, wieso ich mich dazu entschieden hab.

@ Emma

stimmt, 7 mal 8 Std Schlaf wären mehr :rolleyes:

Ich habe zum Glück recht wenige Sachen, die mir ernsthaft nen Strich durch meine Planung machen können. Eigentlich nur meine eigene Gesundheit. Und da sie es nun schon am Anfang des Semesters getan hat, hoffe ich einfach dass ich den rest des Semesters Ruhe hab was Krankheiten angeht.... Mit Kind(ern) stell ich mir das auch deutlich schwerer vor. Meine Schwester hat drei Kinder und studiert an der Präsenzuni und daran sehe ich, was einem da alles dazwischen kommen kann.

Aber da ich mir eben alles selbst einteilen kann (mache sogar bei meinem einen Job den Dienstplan und kann somit entscheiden an welchen Wochenenden ich arbeite) muss ich mich "einfach nur" an die Planung halten :)

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Danke für Deine Erläuterungen. Ich freue mich wirklich, Deinen Weg hier zu verfolgen und hoffe, dass Du auch während des Studiums noch Zeit für Blogeinträge finden wirst.

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Eines interessiert mich schon - hast Du ein konkretes Entwicklungsziel, welches Du mit dem Doppelbachelor verfolgst? Aus meiner Sicht benötigst Du aktuell wenn Du die Planung bis zum Ende so beibehältst doppelt so lange um den/die Studienabschlüsse zu haben - und dann ist es ein Doppelbachelor und nicht Bachelor/Master (was man auch hätte kombinieren können).

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Chillie du irrst dich. Wenn die Pläne so beibehalten werden hat Marie in 6 Semestern einen Doppelbachelor, also in der Regelstudienzeit für einen Bachelor. Ich kann mir auch durchaus Anknüpfungspunkte zwischen Wirtschaftswissenschaften und Psychologie vorstellen. Die ganze Arbeits- und Marktpsychologie zum Beispiel.

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Naja damit rechnet man sich nur etwa schön - 2 Bachelor sind 2 Bachelor. Nur weil das auf dem Papier beeindruckend aussieht, muss das nicht so von AG so gesehen werden (siehe das Forenthema zu den Turbo-FOM-Studenten).

Wenn Marie in der Lage ist die Belastungen hoch zu halten, könnte Sie deutlich unter Regelstudienzeit ein berufsqualifiziertes Studium abschließen, hier schon finanzielle und Karrierevorteile schöpfen und dann den nächsten Studiengang angehen (z.B. erst Bachelor Psychologie dann MBA oder BWL für nicht Nicht-BWLer als Master).

Wie schon gesagt, aus meiner Sicht verlängert man mit so einem Programm vor allem eine Festlegung auf den beruflichen Nutzen eines solchen Projektes.

Ich verfolge viele Blogs hier und auch unter den motiviertesten und zähesten kommt es mir häufig so vor, als würden manche Kombinationen gewählt werden um nicht so frühzeitig eine Entscheidung zu treffen, was man damit machen möchte. Darum auch meine Frage.

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@ Chillie

Ich hab vor einer Weile schonmal kurz beschrieben, wieso ich diese Kombination gewählt habe. Was Arbeitgeber davon halten ist mir relativ egal, da ich sowieso eine Selbstständigkeit anstrebe.

Klar, ich könnte auch nen Bachelor schneller machen und dann noch einen Master dran. Aber ich habe die Kombination ganz bewusst so gewählt, weil so beide Themen in die Tiefe gehen und mir persönlich ist es einfach wichtig, dass ich Abwechslung habe. Beide der STudiengänge alleine wären mir zu langweilig. Und bei allen Kombinationen die ich gefunden habe, fehlten mir entscheidende Teile. Von daher ist es keine mangelnde Festlegung, sondern eine bewusste ENtscheidung aufgrund meiner zukünftigen Berufswahl und meiner aktuellen Situation. Ein Master kommt bestimmt noch hinten dran, aber in welchem Bereich kann ich jetzt noch nicht sagen.

Für mich erfüllt das Studium zwei Ziele:

1. der Abschluss

2. Befriedigung meiner Neugier

Wenn ich irgendwann fertig bin mit studieren was meinen Beruf angeht, dann mach ich vielleicht just for fun noch den Bachelor in Recht, Mathe oder Informatik (ich hab mir die Studiengänge ernsthaft schon genau angeschaut :) )

Es heißt immer: in Deutschland wirst du nix ohne Abschluss. Tja, also mach ich nen Abschluss. Aber EIGENTLICH mache ich das STudium für MICH. Ich brauche einfach das Lernen, die Herausforderung, den neuen Stoff, die Klausuren. Ja, ich stehe auf Klausuren. Wenn es nur um meine ebrufliche Zukunft gehen würde, dann würd ich mich wahrscheinlich für einen Studiengang entscheiden. Aber hey, es macht mir Spaß. Ich hab letztens zu jemandem gesagt: "die eigentlich entscheidende Entscheidung ist nicht: ich mache zwei Studiengänge gleichzeitig, sondern: ich mache NUR zwei Studiengänge gleichzeitig."

Ich glaube, dass ist der entscheidende Punkt: Mir macht das Studieren wirklich Spaß! Ist eher so eine Art Hobby.

Ich kann durchaus verstehen, dass das für andere befremdlich ist. Auch mein Freund schüttelt häufig noch den Kopf über mich. Aber für mich ist das genau der richtige Weg. Und wenn ich hier ne Liste machen würde, was ich alles noch irgendwann studieren will, einfach so, nur für mich, weil es mir Spaß macht, dann würdet ihr mich alle für verrückt halten. :)

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Mir geht es nicht darum, in möglichst kurzer Zeit einen (oder mehrere) Abschluss zu machen, sondern zu jeder Zeit möglichst viel neues zu lernen :)

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OK, das erklärt die Kombination.

Wobei ich mit meiner Mutmaßung wohl gar nicht so weit weg liege, oder? Du studierst ohne direktes Ziel querbeet, weil Du Dich nicht festlegen möchtest? Möglichst kontinuierlich möglichst viel zu lernen kann man schließlich auch ohne ein Studium - dort lernt man immerhin nicht primär was man möchte. Klausuren sind wahrscheinlich nicht das beste Mittel neues nachhaltig zu lernen.

Wie schon erwähnt, so ein Verhalten habe ich schon öfter hier beobachtet (und war auch selbst einige Zeit in so einer Lage). Darum auch mein Interesse an den zu Grunde liegenden Gedankengängen.

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Wobei ich mit meiner Mutmaßung wohl gar nicht so weit weg liege, oder? Du studierst ohne direktes Ziel querbeet, weil Du Dich nicht festlegen möchtest?

nö, eigentlich nicht. Ich habe mich zwischen den ganzen verschiedenen Studiengängen die mich interessieren bewusst für die Kombination entschieden, weil sie mir am meisten hilft was meinen Berufswunsch angeht.

Klar kann man auch einfach so lernen. mach ich ja auch schon seit Jahren. Aber wie gesagt: in Deutschland zählt das ganze ohne irgendeinen Abschluss halt nix. Ausserdem reizt es mich auch, vorgegebene Sachen zu lernen. Und eigentlich ist auch nix dabei, was mich gar nicht interessiert....

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