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Das war...


HannoverKathrin

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... wohl nix!

Der innere Schweinehund ist wirklich unglaublich stark geworden. Am Freitag war mal wieder "Balsam für die Seele" angesagt und es wurde ein Discobesuch zu harten Techno-Beats getätigt (der 1. dieses Jahr). Am Samstag hieß es somit Ausschlafen und den Rest des Tages hing ich leider ziemlich durch. Nicht wegen Alkohol sondern einfach allgemein von der Motivation und so. Ich hab mich dann immerhin an den ABR-SB setzen können, aber die Thesis-Thematik hab ich lieber ausgeblendet. Sonntag ging es mir dann ähnlich, lieber den SB3 erfolgreich beenden und die Thesisunterlagen auf den Abend schieben. Dass abends nichts daraus geworden muss ich nicht explizit erwähnen, oder? :blink:

Tja somit steh ich nun 3 Wochen vor der ABR-Klausur und muss wirklich dringend meine Thesisunterlagen vorbereiten. Die nächsten Tage (leider mit privaten Terminen gepflastert) muss ich mir somit wirklich in den Hintern treten und diese unangenehme Aufgabe erledigen. Ich mag keine wissenschaftlichen Arbeiten, daran hat der Erfolg bei BSP im letzten Sommer leider nichts geändert.

Auf der Arbeit habe ich heute ein "lustiges" Erlebnis gehabt. Meinem Chef wurde eine Initiativ-Bewerbung von extern reingereicht und der gute Herr hat bei der HFH sein Dipl.-Kfm. gemacht. Ich musste allerdings erst 2 Mal hinsehen um wirklich korrekt auszurechnen, dass der "gute Herr" stolze 13 Semester gebraucht hat. Dieses Negativ-Beispiel sollt mir eigentlich Tritt genug sein, aber vermutlich ist das bis ich Zuhause bin wieder vergessen...

Es ist aber auch echt schwierig im Moment...

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Naja, 13 Semester beim Diplomstudiengang ist vielleicht nicht optimal aber auch nicht unrealistisch - wenn man die reale Planung nimmt (also Abschlußarbeit in einem eigenen Semester schreibt) benötigt man 9 Semester. 2 Jahre wegen Jobwechsel, Familie, Hausbau oder was auch immer sind schnell zusammen.

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Ich denke auch, dass 13 Semester fürs Diplom an der HFH nicht wirklich viel sind. Ich selbst brauch auch ohne Hausbau und Familie (damit meine ich Kinder) 9 Semester. Die zwei weiteren Jahre sind sicher auch schnell um...

Drück dir die Daumen für ABR und für die Einreichung der Thesis. Bei mir war die Zulassung zur DA nach der Einreichung innerhalb von 3 Wochen im Briefkasten. Bei den anderen Kommolitonen war es auch nicht länger. Also bist du noch voll im Plan :rolleyes:

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ich hab jetzt auch 12 Semester - und das kam so:

ich hatte mich eingeschrieben, als das Semester schon angefangen hatte, dann war ich 3 oder 4 Wochen (im August/September) krank (mit Krankenhaus, außerdem hatte ich den Lernaufwand unterschätzt....:( na ja, das erste Semester war schnell rum, und ich hatte nicht wirklich viel geschafft

später habe ich mich dazu entschieden, nur 3 Klausuren pro Semester zu schreiben - was mich ca. 2 weitere Semester gekostet hat (was ich aber bewusst in Kauf genommen habe)

und nun ist mit der Diplomarbeit das ein oder andere schief gelaufen - was mich nochmals ein Semester gekostet hat

wenn also nur diese 4 Semester abzieht - komm ich auf die Regelstudienzeit von 8 Semestern....

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Naja wenn Du nach 4 Jahren erst beim Zwischenzeugnis wärst, hättest Du aber auch schon einen großen Teil hinter dir. An so einem Punkt bricht kaum mehr einer ab (das war vor einiger Zeit auch irgendwo bei der HFH zu lesen) - ich finde solche hohen Semesterzahlen sind sogar ein Qualitätsmerkmal, weil es die Leute trotz Probleme (wo auch immer die liegen mögen) schaffen.

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wie ich hier schon mal geschrieben habe: ein Fernstudium ist kein 100-Meter-Sprint, sondern ein Marathon-Lauf

es zählt nicht die schnellst mögliche Zeit, sondern das man überhaupt ankommt

ich glaube, wenn man alle Energie am Anfang verheizt, wird es später sehr, sehr schwierig überhaupt anzukommen

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ich finde solche hohen Semesterzahlen sind sogar ein Qualitätsmerkmal, weil es die Leute trotz Probleme (wo auch immer die liegen mögen) schaffen.

Selbstverständlich ist dem auch so, aus Sicht des Chefs. Aber mir geht es hier um das arme Würstchen dass sich über 6 Jahre mit dem Thema beschäftigen musste und sicherlich trotz guter Gründe frustriert war, dass es nicht weiterging. Ich weiß ja nicht ob man 2 Semester einfach komplett auf 0 gesetzt hat und somit wirklich ohne Studium gelebt hat. Wenn man aber 6,5 Jahre immer an einem Modul arbeitet, immer auf eine Klausur zielt und über 6 Jahre IMMER (auch im Urlaub, etc.) das Studium im Kopf hat... dann ist das für mich einfach eine Horrorvorstellung.

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Ich behaupte einfach mal, dass es genügend Studenten der HFH gibt, die nicht so eine Meise haben wie wir hier ;)

Die lassen es locker angehen und scheren sich eine Dreck darum ob sie 8, 10 oder 15 Semester studieren.

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