Noch habe ich 10 Tage bis zur Physikklausur. Mittlerweile habe ich alle Hefte durch und bin intensiv an der Vorbereitung mittels Übungsklausuren.

Ich dachte ursprünglich, dass man da wohl nur irgendwelche Dinge berechnen muss und das doch ganz einfach klappen sollte, wenn man halbwegs die Formeln anwenden kann.

Allerdings wurde ich in den Übungsklausuren eines besseren belehrt.

Oftmals muss man aus mehreren Formeln ohne irgendwelche Angaben eine neue Formel entwickeln. So muss man z.b. in einer Übungsklausur eine Formel entwickeln, die anhand vom Reflexionswinkel eines Lichtstrahls in einer Glasplatte angibt, wie weit der gebrochene Lichtstrahl von der eigentlichen gerade abweicht.

Oder es ist in einem elektrischen Schaltplan eine Formel aufzustellen um einen bestimmten Widerstandswert in Abhängigkeit von den anderen Widerständen und Stromstärken zu bestimmen.

Diese Aufgaben muss ich noch mehr üben, da mir das momentan die meisten Probleme bereitet.

Heute wurde auch endlich der Stundenplan veröffentlicht und daher bin ich optimistisch was die Klausur angeht. Der Dozent beim Repertorium ist Dr. Kettner, den ich noch vom Einführungsprojekt kenne. Und er kann meiner Meinung (und auch der vieler anderer Studenten) nach sehr gut Unterrichten und einem etwas beibringen.

Ich denke das Rep wird sich somit bezahlt machen, da ich wohl noch den ein oder anderen Trick kennen lernen werde.