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ein Blog ist gut


Rumpelstilz

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Es ist gut, einen Blog zu schreiben.

Ich wollte jetzt endlich schreiben können, dass ich den review report bearbeitet habe. Also habe ich ihn heute bearbeitet. Nicht bis in die Tiefe, aber dann hätte ich übermässig viel Zeit gebraucht. Ich denke, es ist soweit ok.

Es geht in diesem Report darum,herauszufinden, was bestehende Erkenntnisse darüber sagen, wie Kinder im Primarschulalter mit emotionalen, sozialen oder Verhaltensauffälligkeiten in Regelklassen am effektivsten unterstützt werden können. Dies wird mit versucht mit einer systematischen Besprechung von Forschungsberichten herauszufinden: Es werden Artikel zu diesem Thema mit bestimmten Mitteln (Keywords, bestimmten Einschränkungen) gesucht und von diesen wiederum mit bestimmten Selektionskriterien die relevanten Berichte herausgesiebt. Dafür werden Kriterien wie das Vorhandensein einer Kontrollgruppe, Voreingenommenheit etc. verwendet.

Das Thema ist sicher für jeden Lehrer interessant.

Wir sollen nun beurteilen, wie das Auswahlverfahren das berücksichtigte Material beeinflusst. Die Fragestellung finde ich etwas seltsam, da das Material selber ja nicht beeinflusst wird. Es wird höchstens beeinflusst, welche Art von Materialien berücksichtigt werden (oder eben nicht) und wie das vielleicht die Aussagekraft ändert.

Alles in allem kann man sagen, dass die Kriterien sehr hart sind und deshalb nur wenige Studien als "sound" bezeichnet werden. Weiter finde ich Kontrollgrupen in diesem Bereich immer etwas heikel, weil der Hintergrund der Kinder nicht berücksichtigt wird. Schliesslich geht es, laut Titel, darum, die Kinder zu unterstützen - nicht primär, das störende Verhalten einfach abzustellen. Trotzdem werden Studien aufgenommen, die z.B. ein Belohnungssystem für die ganze Klasse vorschlagen (wie trivial!). Dass die Kinder, die dann ev. immer nocht stören, von der restlichen Klassen angefeindet werden, wird nicht berücksichtigt.

Leider gibt es zur Auswertung keinen "comment". Die "comments" (auch "Lösungen", aber eben nicht nur) sind in den Studienunterlagen manchmal generell etwas schwach, man weiss nicht, ob man völlig auf dem holzweg ist mit dem, was man meint herausgelesen zu haben.

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Die "comments" (auch "Lösungen", aber eben nicht nur) sind in den Studienunterlagen manchmal generell etwas schwach, man weiss nicht, ob man völlig auf dem holzweg ist mit dem, was man meint herausgelesen zu haben.

Gibt es die Möglichkeit (und wird davon auch Gebrauch gemacht), die Lösungen mit anderen Studierenden zu diskutieren?

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Ja, die gibt es und es wird gebraucht gemacht, allerdings für meinen Geschmacke zu wenig. Ich finde, das Forum ist diesbezüglich schlecht gestaltet, bzw. eben gar nicht gestaltet: Es ist ein einziges, generelles Forum, wo jeweils der aktuellste Thread zuoberst steht. Da nicht alle im gleichen Tempo lernen, ist es Zufall, ob man einen passenden Thread finded. M.E. sollte es Unterkapitel für jede "acitivity" geben, dann würde man die passende Diskussion rasch finden und sich beteiligen. Es gibt recht viel activities, deshalb darf es jeweils auch nicht ewig dauern.

Habe das mit der Forumsstruktur schon angeregt bei der OU.

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Das ist sicherlich eine gute Anregung. Die Moodle-Foren in Psychologie an der FernUni sind so stark strukturiert, und das klappt sehr gut, soweit ich das bisher beobachten konnte. Selbst genutzt habe ich es noch nicht.

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