Ein kurzes Update
Lange habe ich nichts von mir hören lassen, weil ich keine Zeit für das Studium hatte. Vieles war erstmal wichtiger.
Der Umzug und die Trennung sind vollzogen, trotz diverser Steine, die mir mein Ex in den Weg legte, klappte alles recht gut und ich liebe meine neue Wohnung, inklusive der Ruhe und Ordnung darin.
Der neue Job, der schon gar nicht mehr so neu ist, it rundum gut. Ein tolles und nettes Team, die Arbeit ansich macht Spaß und auch die regelmäßigen Dienstfahrten schätze ich inzwischen sehr.
Am Freitag endet die Probezeit, ich hoffe, ich darf bleiben.
Es gab einen massiven Kritikpunkt, zumindest hatte ich ihn so verstanden, ich arbeite hart an mir um das abzustellen. Aber ich weiß nicht, ob es reicht. Die Angst ist groß...
Letztes Semester habe ich ab Weihnachten nichts mehr getan und mich von allen geplanten Prüfungen abgemeldet. Im Nachhinein war es die einzig richtige Entscheidung. Die Wochen waren lang, arbeitsintensiv und anstrengend, auch ohne Studium.
Dieses Semester habe ich bisher nur mit dem Semesterprojekt verbracht, eine Gruppenarbeit, die fiktiv eine Firma darstellt und vom Angebot bis zur Dokumentation ein Softwareprojekt durchführt.
Spannend ist es, aber die üblichen Tücken einer Gruppenarbeit kosten Zeit und Nerven.
Am Sonntag war die Zwischenpräsentation. Wir hatten kaum etwas getan im Vorfeld, weil ich nicht wieder alles allein machen wollte, aber der Dozent schien zufrieden.
Beim Angebot lieferten die anderen eine halbe Seite Text, ich habe dann alles innerhalb von 36h auf über 20 Seiten ausgebaut, das ganze in eine ansprechende Form gebracht und ein Angebot, wofür man sich nicht schämen muss, daraus gebaut. Der Dozent nahm innerhalb von 10Minuten nach erhalt unser Angebot an.
Bei der Zwischenpräsentation ist es, dem Kunden (also den Dozenten), davon zu überzeugen, dass die Realisierung bis zum Enddatum realistisch ist und um mögliche offene Punkte zu klären.
Ich habe diesmal im Vorfeld auf 'Auflaufen lassen, wenn die Panik kommt, passiert schon etwas' gesetzt , weil ich nicht erneut alles allein machen wollte. Im Zweifel hätte ich zwar einiges gehabt, aber das wussten die anderen der Gruppe nicht.
Zum Glück ging der Plan auf. Sie taten einiges, am Tag vorher saßen wir zusammen und arbeiteten das Referat aus und da mir sowas einfach liegt, hielten sie sich da an meine Vorschläge. Es lief super.
Inzwischen hat unser Projektleiter auch meherere Telefonkonferenzen angesetzt um zur Endpräsentation am 14.07. eine lauffähige Software zu haben.
Es wird also, auch als Team.
Momentan beschäftige ich mich auch mit der weiteren Planung. Am Nachschreibetermin werde ich mindestens zwei Prüfungen ablegen, um dann ins Hauptstudium starten zu können. Da reift der Plan das 5. und 7.Semester zusammen zu legen. Auch die Schwerpunktwahl steht langsam an. Aber da habe ich noch gar keine Ideen. Zwei aus Vier ist auch nicht sonderlich viel Auswahl, wobei ein Schwerpunkt schon gar nicht für mich in Frage kommt.
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