Ich drehe am Rad, die Vorklausurpanik hat mich erwischt...
Gestern morgen, halb 10 in Deutschland verlasse ich das Haus, stehe an meinem Auto und stelle fest, dass ich eigentlich einen Schlüssel bräuchte, der in meiner Wohnung ist.
Beim warten auf den Schlüsseldienst habe ich dann eine Preisbildung im Monopol zeichnerisch ermittelt und festgestellt, dass mein Grenznutzen in diesem Fall keine Rolle spielt. Als ich dann im Büro ankam, habe ich mir in der Mittagspause die Jahresabschlußbuchungen auf dem GuVK, sowie der EBK mit Vorst. und Umst. erklären lassen, dabei darüber philosophiert, warum ein Zahlungsausfall auf Kundenseite eine Mehrwertsteuerberechnung zusätzlich zu der ausgefallenen Summe nach sich zieht.
Als ich dann gerade zurück kam, habe ich noch EKR, GKR und Nennwerte berechnet.
Und meine opportunitätskosten im fall rechnung schlüsseldienst versus diesem schicken Gerät: sind gigantisch....
Heute morgen bin ich mit Kopfschmerzen aufgewacht, die begleiteten mich den ganzen Tag, abends nahm ich dann eine Tablette und rechnete zum gefühlten tausendsten Mal die Komplexübung für Buchführung durch. Die Formeln für Finanzierung sitzen, der Rest ist mehr ein Raten als ein Wissen. Und bei VWL habe ich beschlossen, dass ich mich über eine 4.0 riesig freuen würde, aber davon ausgehe, dass ich grandios durchfallen werde. Gelernt habe ich dafür seit Tagen nicht mehr, sondern mich lieber auf die anderen Prüfungen konzentriert...
Fazit: ich dreh am Rad, brauche Alkohol und jede Menge Trost anschließend....
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