Gespräch bei der SBB
Heute war ich zum Gespräch bei der SBB eingeladen. Ich hatte mich dort um ein Begabtenstipendium beworben und war ganz überraschend durch die ersten beiden Runden gekommen und wurde zur dritten und letzten Runde, dem Gespräch eingeladen. Dieses sollte im Commundo Tagungshotel in Ismaning bei München stattfinden.
Schnell war der Flug gebucht. Nur groß nachgedacht hab ich bei der Suche nicht… Der Termin war um 14 Uhr. Um 13 Uhr sollte ich zum anmelden da sein. Als mein Pabba mich zum Düsseldorfer Flughafen gebracht hatte, fiel mein Blick als erstes auf die Tafel mit den Flügen… *fuck* Abflug verspätet auf 11:20 Uhr!!!
Ich bin dann zum Check in gegangen und wurde weder abgetastet, noch musste ich meinen Ausweis zeigen *wunder* und wartete dann am Gate darauf, dass wir endlich ins Flugzeug konnten.
Abgeflogen sind wir dann erst um 11:30 Uhr… Was hab ich geschwitzt… Ich habe immer an die 13 Uhr gedacht. Als wir dann gelandet sind, standen wir mitten im Nirgendwo und mussten erst noch per Bus zum Terminal gefahren werden. Nachdem ich dann quer durchs Terminal gerannt war, bin ich zielstrebig zu dem Taxistand gegangen. Die S-Bahn war gerade weg. Das Taxi hat mich dann bis vor die Tür des Hotels gefahren. Gekostet hat mich die Taxifahrt 45,70 €.
Ich war dann 13:15 Uhr da und habe mich erstmal beim Check-In gemeldet. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass ich mich um 13:45 Uhr vor dem Raum, wo das Gespräch stattfinden sollte, einfinden sollte. Kurz vor zwei war dann auch meine Gesprächspartnerin da. Nur leider war der Raum verschlossen und wir beide saßen gemeinsam draußen auf dem Gang, bis der Schlüsselmeister kam.
Das Gespräch dauerte 45 Minuten. Sie hatte den Fragebogen aus der Bewerberrunde zwei dabei und stellte ihre Fragen im Bezug darauf. Es war ein sehr nettes Gespräch und ich verstehe die Aufregung die da teilweise vorher in div. Foren stattfand nicht.
Gewundert habe ich mich über den Kleidungsstil einiger anderer Bewerber. Man sollte doch meinen, dass man sich für ein Bewerbungsgespräch entsprechend kleidet. Aber einige waren doch sehr “leger” gekleidet.
Zurück bin ich dann mit der S-Bahn gefahren. Dort lernte ich dann eine weitere Bewerberin kennen und wir unterhielten uns noch einige Zeit in der Bahn und anschließend noch bei MC-Donalds am Flughafen.
Glücklicherweise war der Rückflug ohne Probleme und mein Pabba und mein Freund haben mich am Düsseldorfer Flughafen schon zurück erwartet.
Ende Oktober erfahre ich dann ob es was geworden ist, oder nicht. Ich bin immer noch total geflasht, davon heute München hin und zurück zu fliegen, nur für ein Gespräch von 45 Minuten Dauer.
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