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Gesprächsführung und ach du liebes bisschen


Lernhilfentk

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Am Wochenende haben wir in der Präsenz das Thema Beratung begonnen. Natürlich ersetzen diese Tage keine Beraterausbildung, aber sie geben schon mal einen guten Einblick. Dieses Wochenende eben der Schwerpunkt "Gesprächsführung in der Beratung", am nächsten "Beratung", d.h. Definitionen, Handlungsleitfaden etc.

Obwohl wir bereits einige Male Gesprächsführung hatten, fand ich es diesmal sehr bereichernd, der Psychologe der uns unterrichtet, macht einen sehr sympathischen Eindruck, achtet auf Methodenmix und Struktur.

Methodisch waren es viele Übungen in der Kleingruppe, bei denen wir vorgegebene Beratungssituationen bekommen haben ( so ca. 10-12 pro 4er-Gruppe) und dann im Rollenspiel das Beraterverhalten erproben durften. Anschließend durften wir aus einer Multiple Choice -Aufgabenstellung die Beraterantwort raussuchen, die quasi nach Lehrbuch am besten zur Situation passte. Und dann erst wurde die Lösung aufgedeckt.

Diesen Übungsaufbau durchliefen wir in Bezug auf mehrere Techniken der Gesprächsführung: Gesprächsbeginn mit offenen Fragen, paraphrasieren und verbalisieren.

Bei der Frage, wie ich eine Beratungssituation beginne,habe ich festgestellt, ist bei mir noch Luft nach oben, denn in meinem Arbeitsumfeld sind beraterische Tätigkeiten klar umrissen, wenn denn überhaupt vorhanden. Daher musste ich bislang noch nie abklären, warum jemand da ist - es ist einfach klar in meiner praktischen Tätigkeit.

Die anderen Techniken, paraphrasieren und verbalisieren kennt man irgendwie schon, schließlich haben wir fast alle eine pädagogische Ausbildung. Jetzt aber eben auf Beratungssituationen zugeschnitten und anhand von Beispielen mit Lösung- das war wirklich super und brachte doch noch neue Erkenntnisse. Ich freue mich also schon auf das nächste Wochenende!

Das Modul zur Teilhabeplanung ist heute aufgegangen und ich dachte im ersten Moment wirklich "ach du liebes bisschen"!

Auch hier geht es diesmal sehr strukturiert zu. Es gibt klare Aufgaben und Anforderungen, und einen Zeitplan, der recht genau getaktet ist:blink:

Prüfungsleistung ist diesmal die Erstellung einer Teilhabeplanung (korrekt, so muss es sein), und die Beantwortung von 10 Fragen, die für alle gleich und verbindlich sind. Das ist mal was anderes. Bislang kenne ich es so, dass ich mich recht frei mit den Themen beschäftigen durfte.

Dann gibt es ziemlich viele Unterforen, die mich fast ein wenig verunsichern, da ich nicht genau zuordnen kann, was ich damit so zu tun habe. Einige beziehen sich vermutlich auf Teile der Fragen, andere tragen Titel wie "Methodendiskussion" und versprechen weitere Aufgaben.

Für heute musste ich 3 Fallbeispiele lesen, was ich bereits getan habe- ich bin gespannt, was wir damit noch veranstalten.

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