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Ich lese hier immer von Lernheften ...


snowchild

437 Aufrufe

Hallo an alle,

ich finde es ganz spannend, da unbekannt, immer wieder von den berühmten Lernheften zu lesen. :lol:

In meiner Fernweiterbildung gibt es keine Lernhefte und auch kein Erwarten von echten Paketen. Bei uns werden Skripte, PPoints, Einführungen, Fragen/Übungen, Aufgabenstellungen ... über die Moodle-Plattform der FH eingestellt.

Eigene Einreichungsaufgaben werden über Moodle hochgeladen. Fertig. :)

Wieso gibt es noch Lernhefte?

Okay, sie haben den Vorteil, dass man schon alles in gedruckter Form vor sich hat u. diese nicht erst noch ausdrucken muss (und/oder herunterladen muss zur Archivierung), wenn man das möchte.

Gibt es dazu ein pro/contra Meinungsbild?

Soweit meine Anmerkung/Nachfrage zu diesem Thema.

Grüße von snowchild.

13 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Den Haupt-Pro-Punkt hast du in meinen Augen schon selbst beantwortet: Man muss diese nicht erst noch selbst ausdrucken.

Digitale Skripte will/kann ich persönlich nur lesen, zum Bearbeiten möchte ich etwas "handfestes" haben. Hier bin ich tatsächlich old school eingestellt - meine Studienbriefe möchte ich nicht missen!

Schon allein die Vorfreude aufs Auspacken, etc. - darauf könnte ich nicht verzichten.

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1, Ich kann die Heft mit Randnotizen vollschmieren,

2, ich kann schöne bunte Merker reinkleben,

3, echte Hefte lesen sich irgendwie besser,

4, ich muss nix Ausdrucken,

5, ich kann die Hefte nach beendigung feierlich verbrennen.Das wäre mir bei meinen E-Book-Reader zu teuer und löschen hat nicht den gleichen Effekt ;),

6, ich kann ein Heft mal frustiert in die Ecke schmeißen, ist mit dem E-Book-Reader auch nicht zu empfehlen.

7, wenn man beim lesen mal wieder müde wird und auf dem Balkon einpennt, kann man das Heft als Sonnenschutz benutzen, geht mit dem PDF auch nicht wirklich ;)

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also ich hätte gern beides. Einmal aus den von UdoW genannten Gründen. Für die pdfs spricht das man sie halt auf den zahlreichen elektronischen Spielereien rumtragen , lesen, nutzen kann.

Die Fernanbieter haben glaube ich massive Bedenken wegen unkontrollierter Weitergabe Ihrer Inhalte . Die AKAD zumindest wiederholt gebetsmühlartig immer die selben Phrasen und findet tolle Ausreden wie "kein Mehrwert für Studenten". Eben diese Studenten fordern das aber schon seit Jahren. Bei uns sind mittlerweile sogar die Modulführer aus der VH verschwunden :-(

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Diese Probleme hatte ich auch, bevor die WBH (für mich beim Bachelor zu spät) zu den Heften auch noch PDF´s angeboten hat. Ich habe die Studienhefte zerschnitten und bei uns durch den Hochleistungsscanner gejagt, anschließen die Hefte per Ringbuchbindung wieder gebunden. Dauert pro Heft ca. 5 Minuten und schon hat man ein PDF.

Gott sei Dank war das mein Master nicht mehr nötig, da als Heft und PDF vorhanden ;)

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Ein weitere Vorteil von Lehrheften: Man hat den Erkenntnisfortschritt irgendwie besser vor Augen: Der Stapel bearbeiteter Lehrbriefe wächst, während dder Stapel unbearbeiteter Lehrbriefe kleiner wird. Für "haptische" Lerner kann das ein Vorteil sein.

Manche Lehrbriefe sind auch echte Arbeitsbücher, bei denen geklebt, eingetragen, zerschnitten und wieder eingefügt werden soll. Das geht mit PDFs nicht so wirklich.

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Ich habe mich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt - ich bin nicht gegen Lernhefte. ;) Ich wundere mich darüber, dass die Anbieter sie so verbreitet im Programm haben. Die Unterlagen auf eine Plattform hochzuladen, stelle ich mir weniger zeitintensiv vor (zugleich aktueller, weil Dozenten Inhalte kurzfristig ändern könnten) u. der Lernende hat sie sofort zur Verfügung. :thumbup: Wir erhalten wir gesagt, nicht nur .pdf, sondern auch Word- u. PPoint-Unterlagen über Moodle. Ich selbst arbeite nicht mit einem e-Book-Reader, aber die Idee ist gut. Die Punkte 1, 2, 5, 6 (7 dürfte für einen Ordner unpraktikabel sein) "kann ich auch", aber stimmt, ich drucke bisher alles aus. Zu 1 + 2: wenn ich meine Blätter "verschmiert" habe, kann ich sie nochmal ausdrucken u. sie sind wie neu; quasi ein Reset. :lol:

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Wir haben beides - Hefte und die PDF Möglichkeit über den OC. Ich finde das sehr praktisch und schliess mich den Vorrednern an. Die Hefte sind was handfestes und ermöglichen mir Randnotizen, Zettelchen etc....

Ich kann das zwar auf in einem PDF machen, der "look & Feel" ist jedoch etwas anderes - für mich zumindest

ciao

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Wir haben auch beides, Skripte/Folien digital und ausgedruckt.

Mal abgesehen davon, dass ich ausschließlich mit den ausgedruckten Unterlagen arbeite und nie mit den digitalen, muss ich sagen, bei den tausenden von Euros die ich ausgebe für Studiengebühren erwarte ich ausgedruckte Unterlagen als völlige Selbstverständlichkeit. Wenn ich selber auch noch viel Geld in Drucker-Kartuschen und Papier stecken und alles selber drucken müsste, weil sich die Hochschule die Kosten lieber spart, wäre das ein Grund den Anbieter gar nicht erst zu wählen bzw. zur Beschwerde bis hin zur Kündigung.

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Mein erstes Modul an der OU war nur online erhältlich. Vor allem alteingesessene Studenten haben sich heftig beschwert...

Natürlich hat man ordentlich Druckkosten. Es gab vor allem Diskussionen darüber, dass man in den meisten Modulen die Unterlagen in gedruckter Form zahlt und sie dort (für den gleichen Preis) nur online erhielt.

Obwohl ich fast alles ausgedruckt hatte (Gründesiehe UdoW), fand ich es grundsätzlich gut

Beim jetzigen Modul haben wir den Study Guide (also das Lehrbuch) in gedruckter Form bekommen, aber es ist auch als pdf zu Verfügung. Dazu drei Bücher und einen unendliche Anzahl an Artikeln. Diese sind nur online erhältlich. Ich habe auch schon versucht, in de pdf's anzustreichen und Notizen zu machen, das ist aber nicht so meins. Die relevanten Artikel drucke ich also aus, meist in nettem Broschürendruck. Und ich "binde" sie mit der Nähmaschine ;)

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Die Broschüren sind A5, werden aber auf A4 gedruckt (hinten und vorne) -> ein Blatt = 4 Seiten. Ich nähe einmal über den Knick ,das hält prima. Mit Heftklammern geht das nicht, der "Arm" ist zu kurz.

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Euer Feedback ist ja vorbildlich!;)

Also, ich drucke meine umfangreicheren Unterlagen beidseitig auf der Arbeit aus u. die "kleinteiligen" Dinge Zuhause.

Bei uns hibt es (bisher) keine Lehrbücher! Daher müssen keine "100 Seiten" ausgedruckt werden.

Einen Vorteil sehe ich noch: ich bekomme keine Pakete (okay, auch keine Vorfreude darauf), die ich nicht (selbst) annehmen kann oder von der Arbeitsstelle per Bus nach Hause schleppen muß. :blink:

Ich werde das Thema Lernhefte mal hier auf den verschiedenen Plattformen weiter verfolgen ...

Danke an alle.

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Also ich verwende auch für die reine Lernerei die Lernhefte. Markieren, kommentieren und beschriften gehört irgendwie für mich dazu. Unterwegs, auf der Arbeit und in den kurzen freien Momenten (Klo :D , Autofahrten und bei den Wartezeiten während des Kochens) benutze ich das 10"-Tablet auf dem alle Studienbrife als pdf gespeichert sind. Dank Notizfunktion und Stift kann ich mir auch noch währenddessen Notizen machen.

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