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2x Programmieren ohne Buffer Overflow meines Studenten-Gehirns


Susanne Dieter

285 Aufrufe

(Mit Dank an den Kommilitonen, der einen ähnlichen Spruch mit Buffer Overflow in der Übung sagte. :-))

Nach längerer Zeit fanden die ersten zwei Programmieren-Veranstaltungen des zweiten Semesters statt, Freitags Abends zwei Doppelstunden Vorlesung, hier anfänglich hauptsächlich Wiederholung mit einigen kleinen gemeinsam erarbeiteten Programmen, sowie Samstags 2,5 Doppelstunden Übungen am eigenen Notebook.

Der neue Dozent, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter unseres Professors an der Universität Trier, hat es mit seinen vielen Erklärungen geschafft, dass ich nun teilweise endlich verstanden habe, was ich im ersten Semester schon hätte wissen müssen. Auch hat er die Übungen und seine Lösungen (viele Wege führen ja nach Rom) ausführlich und anschaulich für ein Zweitsemester erklärt, was auch Anderen positiv auffiel. Diese waren auch so gestaltet, dass der Großteil der Studenten die normale Aufgabenstellung bearbeiteten, während die Fortgeschrittenen aufbauende Teilaufgaben zur gleichen Thematik programmieren konnten.

In den nächsten Wochen folgen 15 Doppelstunden "Wirtschaftsinformatik" mit direkt anschließender Klausur, mit nur einem Freitag Programmieren dazwischen. In diesem Semester sind sowieso wieder nur elf Doppelstunden Programmieren inkl. Probeklausur geplant, mal schauen, wie tief in den Stoff wir damit einsteigen müssen...

BWL mit Klausur und VWL sind in den 38 Präsenzveranstaltungen in diesem Semester auch noch inbegriffen, nachdem wir Privatrecht mit der Klausur am letzten Samstag für dieses Jahr beendeten. Aber da im Lehrplan ca. zur Hälfte Wirtschafts(informatik) in den 950 Präsenzstunden steht, ist absehbar, dass wir in den kommenden Semestern immer weniger Wirtschaft und Recht haben werden...

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo Susanne

Wie gefällt Dir nun, nach mehr als einem Semster, dein VWA-Studium? Inzwischen weißt Du ja ungefähr "wieviel Luft im Ball ist". noch immer überzeugt und würdest Du es weiterempfehlen?

Gruß

Jörg

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Ich bleibe immer noch bei meiner Meinung, dass es darauf ankommt, wo jemand herkommt (beruflich) und was man erreichen will.

Leuten, die den Bachelor oder gar Master anstreben, habe ich schon immer zu einer FH oder Uni geraten.

An sich ist das eine nützliche Sache: Präsenz mit Austausch mit "Mitleidenden"und guten Dozenten (meist Hochschul-Professoren - wenn ich da an überforderte Berufsschullehrer oder andere Dozenten denke... viele wissen wohl, was ich meine...)

Außerdem kann man an einigen mit den jeweiligen VWAen kooperierenden FHs in zwei Semestern den Bachelor machen (berechtigt aber an den meisten Hochschulen nicht zum Master) und Fachhochschulen wie die PFH Göttingen erkennen den Abschluss als Vordiplom an.

Wenn nur die Werbung nicht wäre. Viele glauben es einfach nicht, dass es nicht so einfach ist mit dem Master. Dementsprechend schlecht reagieren viele auch auf die VWA und deren Absolventen. :mad:

Missverständnisse gibt es aber immer wieder. Auch viele FH- oder Uni-Studenten glauben nicht, dass es kein Recht auf Anrechnung von Credit Points gibt und dass diese nur als Anhaltspunkt dienen, weil jede Hochschule selbst entscheiden kann, was sie anerkennt und was nicht bei einem Wechsel.

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Hallo Susanne

Ich meinte eher bzw. wollte wissen, wie zufrieden Du selbst bist. Die Anerkennungs- und Habitusfrage mal ganz beiseite gelassen.

Also, ob es Dir als Mensch, Frau, Person, Arbeitskraft usw. was bringt und/oder ob Du einen persönlichen oder beruflichen Effekt verspürst, ob Du Dich als Individuum weiterentwickelt hast .... (ich hoffe, Du fühlst was ich denke. Mir ist klar daß Du nicht nur eine Vorzeigesekretärinnen bist, sondern auch ausgefallenen Hobbys fröhnst).

Bei deinen bisherigen Blogeinträgen, hatte ich ja bislang durchaus einen positiven Eindruck von deiner VWA.

Daß die Credit-Point Angelegenheit eine der Bachelor-Desaster-Fehlschläge ist und wohl als gescheitert gelten kann, hat sich aber wohl inzwischen überall herumgesprochen. War eine gute Idee. Weiter kams aber leider nicht...dagegen war die Regelung beim Diplom ja geradezu vorbildlich (aber auch dort herrschte viel Willkür)... lassen wir dass besser... sonst locken wir einen Bachelorverfechter an und ich muß an meinen Blutdruck denken *g*

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Kurz und knapp könnte man sagen: Ich hätte mich nicht für ein weiteres Semester für 850,-- EUR + Fahrgeld etc. angemeldet, wenn es mir nichts bringen würde.

Die Themen sind interessant, aber nicht zu schwer, und ich lerne etwas. Im Moment eher für mich und meine eigene Verwaltung im Büroservice als für Kunden, bei denen ich ja meist als Schreibkraft o.ä. diene, aber auch bei alltäglichen Fragen kommt manchmal eine Erleuchtung, wie man etwas anders machen könnte.

Leider bin ich derzeit noch zu ungebildet, um mich für Stellen in der IT zu bewerben (höchstens für Praktika), aber bei Arbeiten im Office-Bereich haben die potentiellen Kunden Angst, dass ich das gar nicht wirklich machen oder in drei Jahren etwas Anderes machen will. :-( Blöde Zwischenstufe.

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OK, ich entnehme dem, dass Du eigentlich zufrieden bist, der berufliche Durchbruch aber noch aussteht.

Stelle dein Licht nicht so unter den Scheffel, ich kenne keinen in der IT, der nicht irgendwo riesige Wissenlücken hat. In meine Wissenlücke kannst Du einen Flugzeugträger einparken. Es kommt mehr darauf an Lösungen für Probleme zu finden und sich immer das gerade Notwendige anzueignen und dabei über die eigegen Schwächen großzügig hinwegzusehen.

Keinesfalls darfst Du dich Selber als ungebildet bezeichnen. Erstens bist Du das nicht, sondern höchstens falsch Qualifiziert und zweitens sollen die "Anderen" dass selber rauskriegen, dass darfst Du keinem auf die Nase binden.

Typisch Frau ;-)

Wenn Du dein VWA-Studium hinter Dir hast, sieht vielleicht wieder alles anders aus und vielleicht gibt es ja auch gerade dann wieder einen Aufschwung.

Gruß

Jörg

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Bezüglich "ungebildet" gebe ich Jörg zu 150% recht!

Man sagt bei uns "Klappern gehört zum Handwerk", "lieber einen Fachbegriff mehr nutzen, den man nicht kennt" und natürlich uns aller Lieblingsspruch "man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, WO man suchen muss" - sprich: "Google ist dein Freund".

Für ein Vorstellungsgespräch bereitet man sich natürlich vor - aber mir erzählt keiner, dass er/sie wirklich ALLES weiss, was im neuen Job benötigt wird.

Also Arsch rein, Brust raus, Kinn hoch - Du bist gut! Punkt :-) Selbst dran glauben, dann glauben Dir auch andere!

Lg

Danny

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