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Blog wt15309

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Der Zeitplan ein Schlüssel zum erfolgreichen Fernstudium


wt15309

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Hallo,

nach meiner Meinung ist es wichtig sich ein festgelegten, wöchendlichen Zeitplan zu erstellen, der eine gewisse Mindestlernzeit festlegt mit einer gewissen Flexibilität.

Hier im Formum ist über dieses Thema eine Menge zu lesen.

Die Frage ist nur wann lernt man für sich am Besten? Familie, Beruf, Fernstudium und Hobbies alles muss irgendwie untergebracht werden.

Bei diesem Blog möchte ich meine Zeiten vorstellen und vielleicht hat jemand einen Tipp zur Verbesserung.

Rahmenbedingungen sind relativ einfach: wöchentliche Lernzeit: 15 -20 Stunden; Berufs- und Familienleben sollen kaum belastet werden, Hobbies u. Schlafzeiten werden eingekürzt. Nachdem ich mich am Besten kenne, weiß ich auch welcher Typ (Frühaufsteher) ich bin. Ich könnte mir kaum vorstellen gernerel Abends zu lernen, am späten Nachmittag möchte ich nach der Arbeit die Zeit mit der Familie verbringen und der Abend sind für Hobbies geplant. Also bleibt nur der frühe Morgen.

Mit anderen Worten 2 Stunden füher aufstehen und sich mit einer Kaffee der Lektüre beschäftigen. Hier bin ich auch schon am Testen wie man den Tagesablauf am Besten 2 Stunden einbaut - es ist schon sehr ungewohnt 2 Stunden früher aufzustehen, allzugerne wird der Werker zurüchgestellt. Mein größtes Problem bei der Sache ist nacht das Aufstehen sondern die Beschäfftigungslosigkeit im diesem Zeitraum - Was Macht man nur um 3:30 Morgens wenn man nicht geschäftig ist? Natürlich göhnt man der Familie den Schalf. Für andere Hobbies, die ich nicht im Haus betreiben kann ist es mir zu kalt.

Am den Wochenenden möchte ich übrigens ebenfalls 2 Stunden täglich lernen.

Also: Mo - Fr. jeweils 2 Stunden, Sa - So. auch jeweils 2 Stunden + x

Leider habe ich am keinen Wochentag "Urlaub" vom Studium, da frage ich ob dies Sinnvoll ist.

Was meint ihr zu den Plan? :confused:

Gruß

wt15309

11 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Wenn du nur 2 Stunden täglich schaffst, kannst Du zufrieden sein. Mit dem Studienfrei, ich würde unter Umständen an einem Tag lieber mehr machen und dafür einen Tag (So) für die Familie blocken . Es wird auch Wochen geben , wo du trotz zur Verfügung stehnder Zeit einfach nichts schaffst. Ich war letzte Woche so müde , das ich in Summe nur 7 Stunden geschafft habe, ich hab mich aber dann doch für mindesens 6 Stunden NAchtschlaf entschieden, und das ist so mein Minimalwert mit dem ich eine längere Zeit funktioniere....

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Ich hatte nie einen "Plan" sondern nur Ziele , nächste Klausur/B-Aufgabe in X-Wochen fest terminiert. Darauf hin habe ich gelernt mal einen Tag mehr mal einen Tag weniger, je nach Form und Aufnahmebereitschaft. Warum soll ich mich feste X-Stunden quälen wenn an einem Tag nichts geht.

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Ich habe auch ein "Grundschema", aber keine einzige Woche funktioniert wirklich danach. Trotzdem: es ist für mich eine gute Ausgangslage. Ich teile auch eher den Stoff ein als die Zeit, aber das geht natürlich erst, wenn man eine Weile im Studium drin ist.

Obwohl ich auch ein absoluter Frühaufsteher bin, arbeite ich, vor allem wenn Arbeiten zu schreiben sind des öfteren am Abend. Das "open end"-Gefühl ist für mich besser, als zu wissen, dass in 2h eh Schluss ist (auch wenn ich dann doch spätestens um 23h schlafen gehen muss).

Sei vorsichtig mit der Reduktion des Schlafes. Das funktioniert nur sehr beschränkt.

Sehr hilfreich ist, wenn es das Kind mit der Zeit lernt, alleine zu spielen. Anfangs ist das mühsam, aber es wird besser. Immer wieder probieren! Gestern konnte ich fast 3h lernen, während die 4jährige gespielt hat. Natürlich kommt sie immer wieder mal, es gibt auch einen gewissen Geräuschpegel, aber man gewöhnt sich daran. Anfangs ging das nie länger als 10min - kaum hatte ich mich hingesetzt, kam sie auch schon an. Aber das können die Kinder lernen, es ist wichtig!

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Ich hatte nie einen "Plan" sondern nur Ziele , nächste Klausur/B-Aufgabe in X-Wochen fest terminiert. Darauf hin habe ich gelernt mal einen Tag mehr mal einen Tag weniger, je nach Form und Aufnahmebereitschaft. Warum soll ich mich feste X-Stunden quälen wenn an einem Tag nichts geht.

Hallo UdoW,

ich gebe dir im Prinzip recht, wenn nichts reingeht sollte man es bleiben lassen. Aber ich bin mir sicher wenn ich mich nur hinsitze ohne einen Plan zu haben werden ich scheittern.

Irgentwie brauche ich eine feste Zeiteinteilung und damit auch Zielsetzung. Logischerweise werde ich auf Prüfungen hinlernen und mir Ziele setzen.

Gruß

wt15309

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Ich halt's für sehr gewagt den Schlaf so extrem zu kürzen. Das holt dich spätestens nach ein paar Wochen garantiert ein. Dein Körper wird schon wissen, warum er bisher eine gewisse Schlafdauer gebraucht hat. Wenn du davon jetzt plötzlich täglich 2 Stunden wegnimmst, fehlen die einfach.

(Wär vielleicht eine Lösung, jeden Tag ein paar Minuten früher wie am Vortag aufzustehen, bis du irgendwann die 2 Stunden erreicht hast - dann ist der Übergang zumindest nicht so brutal)

Mein größtes Problem bei der Sache ist nacht das Aufstehen sondern die Beschäfftigungslosigkeit im diesem Zeitraum - Was Macht man nur um 3:30 Morgens wenn man nicht geschäftig ist?

Verstehe die Frage nicht - wenn du zum Lernen aufstehst, bist ja eh nicht beschäftigungslos, oder!? ;)

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Ich habe auch ein "Grundschema", aber keine einzige Woche funktioniert wirklich danach. Trotzdem: es ist für mich eine gute Ausgangslage. Ich teile auch eher den Stoff ein als die Zeit, aber das geht natürlich erst, wenn man eine Weile im Studium drin ist.

Obwohl ich auch ein absoluter Frühaufsteher bin, arbeite ich, vor allem wenn Arbeiten zu schreiben sind des öfteren am Abend. Das "open end"-Gefühl ist für mich besser, als zu wissen, dass in 2h eh Schluss ist (auch wenn ich dann doch spätestens um 23h schlafen gehen muss).

Sei vorsichtig mit der Reduktion des Schlafes. Das funktioniert nur sehr beschränkt.

Sehr hilfreich ist, wenn es das Kind mit der Zeit lernt, alleine zu spielen. Anfangs ist das mühsam, aber es wird besser. Immer wieder probieren! Gestern konnte ich fast 3h lernen, während die 4jährige gespielt hat. Natürlich kommt sie immer wieder mal, es gibt auch einen gewissen Geräuschpegel, aber man gewöhnt sich daran. Anfangs ging das nie länger als 10min - kaum hatte ich mich hingesetzt, kam sie auch schon an. Aber das können die Kinder lernen, es ist wichtig!

Hallo Rumpelstilz,

Dieser Plan ist mal eine Ausgangslage, werder weiss ich ob dies langfriesig gesehen funktioniert noch ob ich es durchhalte.

Mit den Einteilen vom Stoff werde ich auch noch Erfahrung sammeln müssen, sicherlich geht dies nur mit -Learnig by doing-.

Ich habe mein Schlafverhalten in den letzten 2 Jahren beobachtet. Eigentlich schlafe ich relativ lange (8 Stunden), allerdings macht es mir wenig aus den Schlaf auf 6,5-7 Stunden zu senken, wobei es hier zu keinen Langzeiterfahrungen handelt.

Bei weniger als 5 -5,5 Stunden halte ich dies nur ein paar Tage aus, die Kozentrationfähigkeit nimmt rapide ab.

Wenn mein Plan nicht funktioniert muss man sich was anderes einfallen lassen :ohmy:

Gruß

wt15309

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(Wär vielleicht eine Lösung, jeden Tag ein paar Minuten früher wie am Vortag aufzustehen, bis du irgendwann die 2 Stunden erreicht hast - dann ist der Übergang zumindest nicht so brutal)

Verstehe die Frage nicht - wenn du zum Lernen aufstehst, bist ja eh nicht beschäftigungslos, oder!? ;)

Zur Zeit versuche ich mich umzustellen, deshalb schalfe ich meist länger als geplant.

Leider sind die Unterlagen der WBH noch nicht eingetroffen, somit habe ich noch etwas Zeit um mich selber anzupassen - von da her die Beschäftigungslosigkeit.

Ich rechne mit Ende dieser Woche bis die ersten Unterlagen eintreffen - dann geht´s so richtig los und ich kann das Testmonst besser einschätzen. Was hilf das ganze wenn mein Körper streikt?

Gruß

wt15309

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Zum Einstieg könntest du dir ja zB youtube-Videos zu Mathe ansehen, wenn du meinst, dass du da Schwierigkeiten haben könntest. Bei googlebooks findet man auch einige Fachbücher, die man in der Zeit zum Einstieg lesen könnte.

Meine Erfahrung der letzten zwei Jahre:

Lernpläne sind gut und schön, funktionieren nur nie, weil immer irgendwas dazwischen kommt.

Deshalb bin ich dazu übergegangen dann zu lernen, wenn ich mal freie Zeit habe.

Und auch wichtig finde ich: auf den eigenen Körper hören. Der macht schon deutlich, wenn es zu viel wird und dann lieber einen Gang zurück schalten. Die Theorie ist gut, wie man das umsetzt, weiß ich aber auch noch nicht.

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Weniger schlafen und mehr arbeiten (lernen) halte ich für ein schwieriges Unterfangen. Aber du kannst es natürlich versuchen. Auch ob es auf Dauer realistisch ist, ganz ohne Abstriche bei Hobby- und Familienzeit auszukommen, wirst du herausfinden müssen. Ich halte das für schwierig.

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Hast du unterm Tag vielleicht "Leerzeiten"? Z. B. Bus- und Bahnfahrt, Mittagspause etc? Je nachdem könntest du einen Teil deiner Sollzeit so schon erfüllen

Ich bin übrigens auch ein Kurzschläfer (4,5 - 5,5 Std je Nacht) und Frühaufsteher (um 5 klingelt der Wecker), da ich aber schon um 6 auf Arbeit bin, lerne ich morgens nicht. Am Wochenende/Urlaub habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass ich Vormittags wesentlich effektiver lernen kann.

Ich denke, mit den Lernzeiten ist es wie mit den Lernmethoden: Man muss alles mögliche ausprobieren, um im Laufe der Zeit das persönliche Optimum zu finden.

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Hallo miteinander,

ich finde es super das ihr eurer Meinung so schreibt.

Gerneral ist dies ein Zeitplan der als Grundlage dienen soll - also logischerweise wird auch vor Prüfungen und Aufgaben das Zeitpensum anwachsen. Die Konsequenz daraus ist auch eine Einschränkung von Hobbies und leider auch Familienzeit. Beruflich kann ich kaum Zeit abzwacken, da mir weder lange Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmittel noch eine lange Pausen zur Verfügung.

Irgendwie muss man auch zu einen gewissen Grad Flexibel sein und wenn man im Studium Erfolg hat macht das lernen ohnehin Spaß.

Also "Auf gut Glück" und jedem Einzelnen hier Viel Erfolg.

Gruß

wt15309

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