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17 Kommentare


Empfohlene Kommentare

04.12.2012:

Heute meine erste Lernsession in diesem Monat. Im Moment gibt es in meinem Leben privat und beruflich viele Themen, die mich beschäftigen und die Konzentration auf die Zusammenfassung ist mir recht schwer gefallen.

Es geht im Moment (Studienbrief 4 - Entwicklungspsychologie III) um die sozial-emotionale Entwicklung in der Kindheit, Sozialisation durch die Eltern und um die Bindungsqualität.

Lernzeit: ca. 30 Minuten

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Hallo Markus,

mal eine böde Frage:

Was versteht du unter einen Lerntagebuch? Schreibst du auf was du gelernt hast und wieviel Zeit verflossen ist? Vielleicht kannst du mir auch den Vorteil für diesen Aufwand beschreiben.

Gruß

wt15309

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Was versteht du unter einen Lerntagebuch? Schreibst du auf was du gelernt hast und wieviel Zeit verflossen ist?

Genau so ist es.

Vielleicht kannst du mir auch den Vorteil für diesen Aufwand beschreiben.

Der Aufwand ist ja minimal und ersetzt für mich eine anderweitige Dokumentation.

Nutzen:

Ich reflektiere für mich (und bei Interesse auch für andere), womit ich mich beschäftigt habe, wo es Probleme gab (zum Beispiel in der Konzentration) und was ich geschafft habe. Also eine Mini-Wiederholung (die besonders gut klappt, wenn es zu inhaltlichen Rückfragen und Diskussionen kommt) und auch eine Standortbestimmung. Außerdem kann ich so Entwicklungen beobachten, zum Beispiel was die Lernzeit angeht.

Am Ende eines jeden Monats habe ich vor ein Fazit zu ziehen, das ich dann auch veröffentliche.

Ist das so deutlicher geworden, warum ich das mache? Sonst frage bitte gerne nochmal nach.

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10.12.2012:

Heute habe ich mir mal testweise am Vormittag etwas Zeit für die Weiterbildung genommen und es hat sich gezeigt, dass ich hier deutlich mehr schaffe. Aber in diesem Zeitabschnitt konkurriert die Weiterbildung natürlich mit vielen anderen (beruflichen) Aufgaben, so dass ich mir diesen Luxus wohl nur gelegentlich gönnen werde.

Innerhalb von knapp 40 Minuten habe ich mich mit der Entwicklung der Geschlechtsidentität bei Kindern beschäftigt und in wieweit diese bzw. die gelebten Geschlechterrollen eher Veranlagung sind oder von der Umwelt (speziell dem Kulturkreis) beeinflusst sind.

Und auch für das Thema Jugendalter war noch Zeit. Auch hier geht es um die Identitätsfindung und die Grundlagen für das spätere Leben, zum Beispiel was Einstellungen und Entscheidungen eingeht. Es wurde auch deutlich gemacht, dass die Eltern auch in dieser Zeit durchaus mehr Einfluss auf die Jugendlichen haben, als allgemein angenommen wird - vorausgesetzt sie haben ein offenes Kommunikationsverhalten mit ihren Kindern etabliert und verzichten darauf, zu stark zu pädagogisieren.

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12.12.2012:

Bevor ich jetzt gleich Feierabend mache, hat es gerade noch für 20 Minuten gereicht: Es geht nun um das Erwachsenenalter, es wurden die Begriffe Intimität und Generativität als Aufgaben des Erwachsenenalters erläutert - heute spricht man eher vom Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit.

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14.12.2012:

Heute eine Stunde auf der Lernuhr.

Nach ein paar organisatorischen Überlegungen habe ich mich weiter mit dem Erwachsenenalter beschäftigt - hier mit den Stadien nach Levinson und Gould. Erschreckend, dass bei beiden das (mittlere) Erwachsenenalter schon bei 50 bzw. 45 endet...

Angefangen habe ich mit dem Kapitel über das Alter. Vieles davon ist nochmal eine Wiederholung zu dem, was schon bei den kognitiven Veränderungen im Alter besprochen wurde. Es wurden einige "Mythen des Alters" angesprochen wie zum Beispiel, dass das Alter eine Zeit der zunehmenden Depression sei. Wie schon einige Male zuvor ist mir hier die fehlende Wissenschaftlichkeit und bei allem Wunsch nach Verständlichkeit doch zu oberflächliche Darstellung aufgefallen. So wird ausgeführt, dass Forscher bei untersuchten 70-jährigen keine Abnahme der Lebenszufriedenheit gegenüber der in jüngeren Jahren festgestellt hätten. Aber es wird weder angegeben, auf welche Studien sich dies bezieht noch zumindest, anhand welcher Kriterien oder Fragen-Katalogen dies festgemacht wurde. Da merke ich dann doch deutlich, dass ich noch etwas tiefer einsteigen möchte und vielleicht auch werde, wenn auch eher nicht an der FernUni Hagen - doch dazu demnächst an anderer Stelle mehr :-)

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17.12.2012:

Da ich mich recht lange mit dem Blogbeitrag über den Abbruch meines Studiums in Hagen beschäftigt habe, blieb als Lernzeit dann nur noch eine halbe Stunde von der eingeplanten Stunde übrig (netto 25 Minuten, die restlichen fünf Minuten nutze ich für diesen Blog).

Heute habe ich das Kapitel über das Alter abgeschlossen. Es zeigte sich hier auch besonders deutlich, dass es sich um einen Lehrgang zum psychologischen Berater und nicht um ein "Psychlogie-Studium light" handelt, da Schwerpunkte ganz gezielt dort gelegt werden, wo mögliche Beratungsfelder liegen könnten, also zum Beispiel in der Beratung älterer Menschen, die mit Veränderungen ihres Lebensumfelds (zum Beispiel Ende der Berufstätigkeit) Unterstützung wünschen, oder aber die Begleitung/Unterstützung sterbender Menschen bzw. ihrer Angehörigen.

Als nächstes wird es mit den Stufen der Entwicklung moralischen Urteilens nach Kohlberg dann wieder theoretischer- hier habe ich noch schnell die Tabelle angelegt, die dann nächstes Mal gefüllt werden soll.

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22.12.2012:

Zweieinhalb Stunden Lernzeit auf der Uhr - das ist für mich schon rekordverdächtig :-)

Ich habe die Zusammenfassungen für die Entwicklungspsychologie abgeschlossen mit den Stufen der Entwicklung moralischen Urteilens nach Lawrence Kohlberg und auch die Einsendeaufgabe zu dem Heft erledigt. Dieses Mal gab es etwas mehr Reproduktion und etwas weniger Anwendung bzw. die Praxisfälle waren sehr allgemein gehalten, zum Beispiel welche Beratungsansätze man aufgrund der gelernten Besonderheiten des Alters bei Senioren wählen könnte.

Dann habe ich noch die bisherigen Exkurse (Erläuterungen zu Begriffen wie Psyche, Wahrnehmung etc.) zusammengefasst.

Und ich habe mir die Studienhefte der FernUni Hagen nochmal angeschaut. Ich denke, diese können mir künftig noch nützlich sein. Insbesondere möchte ich gerne die beiden Hefte "Lernen und Lehren im Erwachsenenalter" sowie "Lehren und Lernen mit elektronischen Medien" in absehbarer Zeit durcharbeiten - immerhin waren diese ein Hauptgrund, warum ich das Studium in Hagen begonnen hatte.

Insgesamt nun sechs Lernstunden bisher für diesen Monat - immer noch viel zu wenig. Mal schauen, was da in den nächsten drei Tagen noch dazu kommt - denn danach werde ich diesen Monat nicht mehr viel Zeit zum lernen haben.

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24.12.2012:

Eine Stunde Lernzeit.

Veränderte Vorgehensweise: Die Hefte von Impulse sind meistens schon gut strukturiert, enthalten übersichtliche Tabellen usw. Ich habe mich daher entschlossen, auf detaillierte Zusammenfassungen vorläufig zu verzichten und stattdessen mehr in den Heften zu arbeiten in drei Schritten:

1. Heft durcharbeiten mit Markierungen, ersten Notizen und Übungsaufgaben

2. Heft erneut durcharbeiten, Zusammenhänge erkennen, ggf. weitere Notizen, zusätzliche Recherchen

3. Einsendeaufgabe und dabei erneute Wiederholung

4. Zusammenfassender Blogbeitrag oder Video zu jedem Thema (wird zur Entwicklungspsychologie bald folgen)

Hinzu kommen ja auch immer noch die Mini-Zusammenfassungen hier im Lerntagebuch, bei denen ich auch stets reflektiere, womit ich mich beschäftigt habe.

Heute ging es mit dem Thema Persönlichkeitspsychologie los. Es wurde eine Definition angeboten (leider erneut ohne eine Quellenangabe) und erläutert und es wurden wichtige Begriff zur Persönlichkeitspsychologie eingeführt:

- Temperament

- Eigenschaft (Trait)

- Typ

- Disposition

- Charakter

- Stimmung

- Gewohnheit (Habit)

- Konsistenz

Anschließend ging es um die Unterscheidung zwischen Persönlichkeitstypologien (Beispiele Hippokrates, Sheldon und Typ A-, B-, C-Verhalten hinsichtlich Krankheitsdispositionen) und Eigenschaftstheorien (Ansatz von Hans Eyseneck, Big 5), sowie die Themenbereiche Vererblichkeit und Prognosemöglichkeiten sowie das Paradox der Konsistenz (konsistente Beurteilungen stehen nicht konsistentem Verhalten gegenüber).

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25.12.2012:

Eine Stunde Lernzeit - damit gesamt für diesen Monat acht Stunden und somit ist es geschafft, mehr Stunden auf dem (virtuellen) Zettel stehen zu haben als im November. Das ist doch schon mal was.

Heute ging es mit den Persönlichkeitstheorien los, was mich wieder mal zu Freud geführt hat, da zunächst die psychoanalytischen Theorien behandelt werden. Also das Unbewusste, Es/Ich/Über-Ich und Abwehrmechanismen.

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26.12.2012:

Lernzeit: Eine Stunde

Morgens in der Bahn (Heft 6): Übungsaufgabe zu sozialkognitiven Ansätzen. Einstieg in humanistische Persönlichkeitstheorien, Maslows Theorie der Selbstverwirklichung.

Abends (Heft 5): Kritische Bewertung der Persönlichkeitstheorie Freuds - für die heutigen Theorien weitgehend akzeptiert sind der Begriff des Unbewussten und die Existenz von Abwehrmechanismen. Analytische Psychologie C. G. Jungs mit kollektivem Unbewussten und Archetypen.

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Kein Tagebucheintrag, aber eine kurze Zwischeninfo: Meine dritte Einsendeaufgabe wurde wie die zweite mit 1,3 bewertet. Nochmal ein schöner Motivationsschub im alten Jahr, um mit Power in das neue zu starten.

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Flieger? Vielleicht bist du im Urlaub, wenn ja, lass ich von meinem Kommentar nicht stören!

Ich habe deine Einträge zur Entwicklungspsychologie hier gelesen. Da ich dieses Fach ja auch grad habe ist mir folgendes aufgefallen: In deinem Lehrgang wird anscheinend doch recht viel "ist so" gelernt: "Es ist so" dass ältere Menschen nicht unzufriedener sind, "es ist so" dass auch Jugendliche auf elterliche Einflüsse reagieren etc. Du schreibst auch, dass dich das da und dort zu stören scheint.

Ich erlebe grad mehr oder weniger das Gegenteil: Bei uns wird überhaupt nicht vermittelt, was als einigermassen gesichert angesehen wird. Vielmehr werden alle Ideen bezüglich auf verschiedene Theorien beleuchtet, entsprechende Studien erklärt und dann gleich auch welche, welche das Gefundene widerlegen (meist weil auf einer anderen Theorie beruhend).

Das ist zwar an sich ok, trotzdem hätte ich ganz gerne etwas "Boden" - das wovon "die Psychologie" generell ausgeht.

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Ich bin zur Zeit im Urlaub - aber so richtig offline bin ich ja eh nie :-)

Deine Überlegungen teile ich. Optimal fände ich folgendes:

Optimal finde ich es, die wichtigen Theorien zu einem Thema zusammen mit einem Überblick über die Studien dazu (sowohl bestätigende als auch widerlegende) und auch einer kritischen Bewertung zu erhalten, aber auch Informationen dazu, was im Moment weitgehend akzeptiert ist (also der "Boden", von dem du schreibst). Nun kann man sicherlich sagen, dass die Bewertung rein Aufgabe des Studenten ist, ich sehe dies aber etwas anders und meine eigene Meinung kann ich mir dazu ja dennoch bilden.

Mich stört in dem Impulse-Kurs oft, dass nicht nur Studienergebnisse, sondern auch Quellenangaben ("Wer sagt das?" - außer der Studienbrief-Autorin) fehlen.

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Ich sehe das sehr ähnlich. Das Problem bei meinem Kurs ist vermutlich, dass es sich um einen Masterkurs handelt - für Pädagogen und Psychologen. Und mein "BA"-Studium liegt 20 Jahre zurück. Wir haben eh wenige psychologische Inhalte gelernt und diese sehr unreflektiert und punktuell.

Vermutlich wird in meinem Kurs davon ausgegange, dass dieser "Boden" vorhanden ist. Allerdings geht es in meinem Kurs vielen so wie mir.

Ich habe zur Vorbereitung zwar ein Buch gelesen, das empfohlen worden ist und eben diesen Boden bilden sollte, aber trotzdem finde ich den Kursaufbau nicht so ganz glücklich.

btw. Rogers finde ich sehr interessant!

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