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Tag 3 C++ Seminar....


eisenbahner

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Nach dem dritten Tag wir es Zeit für ein abschließendes Fazit. Bevor ich zum eigentlich wichtigen komme beginne ich mal wieder mit den Nebensächlichkeiten:-)

Zur AKAD in Frankfurt:

Das AKAD Studienzentrum ist mittels U Bahn und etwa 5 minütigem Fußweg leicht zu erreichen. Dabei sollte man am Hauptbahnhof vorn in die U-Bahn einsteigen, und von der Leipziger Straße gleich in die Clemensstraße einbiegt, so sind‘s echt nur 5 min. Eingemietet hat sich die AKAD in einem modernen Gebäude. Es gibt innerhalb von 2 Minuten einen Bäcker, einen Metzger und einen Hamburgerbrater (Frankfurt Burgers)und ein Sub Way. Der Kaffeeautomat ist neu und der Kaffee ist hervorragend. Die Räume sind relativ groß (30 Plätze). Hier ist also alles im grünen Bereich. In Bockenheim sind die Häuser bis auf die Bürohäuser höchstens 4 Stöckig, was einen interessanten Kontrast zu den Wolkenkratzern im Bankenviertel schafft.

Zu Frankfurt allgemein:

Ich bin ja die letzten Jahre vorwiegend im Süden unterwegs gewesen. Interessant ist,wie sich alles verändert hat. Das Bahnhofsviertel ist nicht mehr so voller Junkies, auch die sündigen Häuser sind glaube ich ein paar weniger geworden.

Als ich damals als Lokführer in Frankfurt unterwegs war, kam es mir alles sehr gigantisch vor, ist es heute auch noch, aber im Vergleich zu München fiel mir auf dass in der B Ebene am Frankfurter Hauptbahnhof ab ca 20:00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden. Auch heute früh in der Rush Hour war es etwas übersichtlicher wie bei uns. Kann sein, das es am größeren touristischen Potential von München liegt, oder aber unsere hessischen Nachbarn sind die größeren Autofans. Kann auch sein ich bin immer nur zu den Peak Zeiten in München unterwegs. Wer weiß…..

Alles in allem es mal wieder faszinierend hier gewesen sein, doch viel mehr freue ich mich in meinem EC 391 zu sitzen und nun mit nur einmal Umsteigen nach Hause zu kommen. Irgendwie bin ich mittlerweile doch ein ziemliches Landei geworden und ich fühle mich sogar wohl dabei.

Zum Seminar:

C++ hat wohl nicht zu Unrecht einen bösen Ruf. Heute ab etwa 11:00 Uhr hatte sich die Mehrzahl der Teilnehmer geistig aus der Veranstaltung verabschiedet und versuchte nur noch irgendwie mitzuschreiben. Es war schon sehr lustig zu beobachten was auf den Bildschirmen der meisten zu sehen war.

Der Zeitpunkt ist eigentlich immer noch ok, weil nach anderen Berichten der Zustand auch schon nach einem Tag eintreten kann. Bis zu leichten Fragestellungen bezüglich Klassen und Co kamen alle mit, dann merkte man dass zu diesem Thema alle viel zu wenig geübt und manches auch noch nicht alles verstanden hatten.

Das Problem ist das die Basics bei der Klausur nur maximal 30 % ausmachen. Gerade die Unterlagen zu den Basics sind halbwegs brauchbar, die Unterlagen zu den Klausurrelevanten Themen sind sagen wir mal vorsichtig ziemlicher Müll.

Immerhin gab Professor Schmatzer ziemlich genau an worauf er Wert legte und er klammerte schon noch ein paar Nettigkeiten (wie generische Programmierung, Templates, Exception Handling….) aus. Genug zum Durchfallen ist es immer noch.

Meine Strategie wird jetzt sein, die Übungen des Seminars nachzuvollziehen, bzw. wo noch nicht verstanden zu verstehen. Jede Übung zwei, drei mal zu machen und dann hoffen, das mir in der Klausur dann das nötige einfällt. Es wird auf jeden Fall spannend.

Interessant ist, das nicht nur wir Fachfremden ein Thema hatten, sondern auch die Informatikstudenten etwa zum gleichen Zeitpunkt ausstiegen.

So viel mehr gibt’s im Moment nicht, bis demnächst

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hat denn der Prof. gemerkt, dass die meisten Teilnehmer irgendwann ausgestiegen sind? Und hat er ggf. darauf reagiert? Ich habe mal einen C++-Kurs an der VHS gemacht - mit André Willms hatten wir einen wirklich guten Dozenten, aber spätestens im Fortgeschrittenen-Kurs ist irgendwann ein ähnliches Phänomen aufgetreten. Gebracht hat es dann aber doch eine Menge und ich fand es eine gute Ergänzung und Prüfungsvorbereitung zum Studium an der WBH.

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ne hat er nicht, wir (ich ) haben ihn drauf angesprochen . Er hat dann im Schnelldurcgang die Übung erklärt und ist zu nächsten Übung weiter gegangen. Ich denke es ist eine Gratwanderung einerseits denke ich bringt üben sehr viel, auch das Vorliegen funktionierender Quelltexte. Aber ein paar mehr Erklärungen und dafür vieleicht eine Übung weniger wäre warscheinlich besser gewesen. Lustig finde ich, das die AKAD mittelfristig das Seminar einkürzen will.... ein Teil soll durch eine Onlinekomponente ergänzt werden. Ich bin ehrlich froh das ich es irgendwann hinter mir habe. Bock habe ich eigentlich keinen mehr (zu C++) richtig programmieren kann ich nach der Klausur sicher nicht , ich verstehe aber zumindest was ich tue.

Als positivem Effekt kann ich nach dem Seminar jetzt auch mit dem Skript umgehen und nutzen draus ziehen...... Spricht nicht unbedingt für das Skript bzw die Modulgestaltung . Viellicht sollte man das Modul teilen, so ist es nicht so ein Monster Block und der Student erhält mittendrin eine Übersicht wo er steht.

Wir haben dem Prof. auch unsere Kritikpunkte (fehlende Übungen , von informatikern für Informatikern, zu knapp. ,,,) auch mitgeteilt. Ob sich da was ändert keine Ahnung. Aber wir haben drüber gesprochen und jetzt fühlen wir uns besser :-)

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