Hausarbeit und Lernen
Wieder ist eine Woche vergangen und ich berichte was sich getan hat.
Zuerst ein kleiner Hinweis:
Wer diesen Beitrag vor dem von letzter Woche liest, sollte sich den vom 5.12. zuerst durchlesen, weil ich viel darauf eingehen werde.
Letzte Woche war ich frustriert und demotiviert. Ich war kaputt weil ich nichts gemacht habe.
Heute bin ich voller Energie und bin mit mir zufrieden.
Was ist passiert?
Zuerst habe ich meine Situation erkannt und habe überlegt: "Was kann ich tun?"
Dann habe ich einen Hilferuf abgegeben und großartiges Feedback bekommen.
Dadurch habe ich mich hingesetzt und an meiner Hausarbeit geschrieben. 8 Stunden in 3 Tragen waren im Vergleich zu den Wochen davor einfach nur Phänomenal! Dann hatte ich einen weiteren Durchhänger. Ich kam nicht weiter und hatte das Gefühl, dass die, mit denen ich die Hausarbeit schreibe, plötzlich in eine neue Richtung gehen. Ein angesetztes Skype-Gespräch wurde nicht eingehalten und ich war frustriert, dass ich praktisch blind loslaufen sollte. Also habe ich meine Mitschreibenden angeschrieben, was noch zu tun ist und das ich etwas in der Luft hänge. Klar habe ich in der Hausarbeit geguckt, aber ich konnte nichts finden, was ich hätte schreiben können.
Einen Tag später hatte ich die Antwort erhalten. Trotzdem habe ich sie erst heute Morgen gelesen.
Inzwischen hatte ich mich wieder an meine BWL-Studienhefte gesetzt und ich kam plötzlich prächtig voran! ich habe innerhalb von einer Stunde 2 Kapitel abgearbeitet, war super Konzentriert und das obwohl meine Freundin im Nachbarraum Fernseh schaute.
Heute Morgen war ich schon um 7 Uhr auf den Beinen und habe mir das nächste Kapitel durchgelesen. Nach dem Frühstück dann an den Laptop, E-Mail gelesen und angefangen zu schreiben. Einfach so. Einfach mal von halb 8 bis halb 12 durchgeschrieben.
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, was sich geändert hat bzw. was ich gemacht habe um mich zu Motivieren.
1. Ich habe meine Situation erkannt und habe nach Hilfe gesucht. Ich schäme mich nicht dafür, denn der Erfolg bestätigt mich nur darin richtig gehandelt zu haben.
2. Ich habe meine Ziele neu formuliert. Und das erste mal sogar Schriftlich! Das hat mir mit am meisten Geholfen.
3. Auch wenn ich es in einem Früheren Blogpost gesagt habe, dass es nicht funktionieren würde, habe ich trotzdem eine Räumliche Trennung zwischen den Freizeitaktivitäten meiner Freundin und mir durchgeführt. In meinem Fall trennt uns nun die Küchentür, die ich in den nächsten Tagen noch mit Schaumstoff abkleben werde, um weniger Schall durch zu lassen.
4. Ich habe mit kleinen Schritten angefangen. Erst habe ich im Internet gelesen und gelesen. Lesen macht mir Spaß und nachdem ich die üblichen Ablenker (9Gag, Zeit, Welt, Xing, Google+, wkw, GMX-Postfach) abgegrast habe, konnte ich nur noch zu dem lesen, was mit meiner Hausarbeit zu tun hat.
Fazit: Es gibt noch viel zu tun! Und wie die Werbung von Nike so schön sagt: Just do it!
Ich habe noch fast mein ganzes Studium vor mir und ich werde nicht aufgrund meiner mangelnden Motivation mich unterkriegen lassen. Motivation kann man erzeugen, man brauch nur den Richtigen Hebel. Einen kleinen Teil kenne ich schon und ich bin sicher es gibt noch mehr.
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