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Lerntagebuch Januar 2013


Markus Jung

743 Aufrufe

Summe: 16,0 Stunden

01.01.2013:

Lernzeit: Eine Stunde

Studienheft 6 - Persönlichkeitspsychologie.

Zunächst wurden Maslows Theorie zur Selbstverwirklichung und der personenzentrierte Ansatz von Carl Rogers etwas ausführlicher vorgestellt. Es wurde dann erwähnt, dass es noch zahlreiche weitere humanistische Theorien gibt, es aber vermutlich mehr verwirren statt nutzen würde, diese alle im Detail vorzustellen. Statt dessen wurden die allgemeinen Charakteristika humanistischer Ansätze zusammengestellt und die Theorien kurz bewertet.

Auf Rogers wird dann später noch einmal Bezug genommen werden, wenn das Modell der personenzentrierten bzw. klientenzentrierten Gesprächsführung dargestellt wird.

26 Kommentare


Empfohlene Kommentare



Rogers finde ich sehr spannend, gerade für die Gesprächsführung. "Klientenzentriert" trifft hier wirklich zu. Und es führt zu erstaunlichen Ergebnissen, wenn es funktioniert.

Es gibt eine darauf aufbauende Spieltherapie (Axline), von der es auch beeindruckende und interessante Fallbeispiele gibt.

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Axline sagte mir jetzt gar nichts...

Stattdessen hab ich eher mit Rosenberg zu tun;)

Rogers ist wirklich sehr wichtig, da leitet sich so viel ab... momentan stecke ich z.B. mitten in der Motivationalen Gesprächsführung, die leitet sich auch von Rogers ab.:thumbup:

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Virgina Axline: Spieltherapie.

Das ist die Frau, die auch "Dibs" geschrieben hat (Fallbeispiel).

Mein Erststudium liegt 20 Jahre zurück, damals haben das sehr viele gelesen. Ist heute vermutlich etwas überholt.

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02.01.2013

Lernzeit: 0,5 Stunden (Rückflug)

Studienheft 6 - Persönlichkeitspsychologie

Langsam versuche ich mich daran zu gewöhnen, auch unter nicht optimalen Lernbedingungen etwas zu tun. Ein voller Billigflieger ist dafür eine gute Übung ;-)

Ich habe mich mit Theorien über das Selbst (Selbstkonzepte) beschäftigt. Als erster Autor, der sich mit diesen Theorien beschäftigt hat, wurde William James genannt, der nach dem materiellen Ich, dem sozialen Ich und dem spirituellen Ich unterschieden hat. Bei "spirituell" weiche ich immer erstmal etwas zurück, gemeint ist hie aber wohl das Selbst, das seine eigenen privaten Gedanken und Gefühle überwacht.

Ausführlich (also für Impulse-Verhältnisse) wurde dann auf die Begriffe bzw. Konzepte des Selbstkonzepts, der Selbstschemata, des Selbstwertgefühls und der Selbstregulation eingegangen.

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Rogers finde ich sehr spannend, gerade für die Gesprächsführung. "Klientenzentriert" trifft hier wirklich zu.

Das dieses Konzept mitbehandelt wird, war einer der Entscheidungsgründe für mich, den Kurs gerade bei Impulse zu machen. Es gibt dort auch noch einen Lehrgang, der sich nur mit der klientenzentrierten Gesprächsführung beschäftigt und den ich evtl. ins Auge gefasst habe, wenn ich mit diesem Kurs durch bin. Aber eins nach dem anderen :-)

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03.01.2013:

Lernzeit: 0,5 Stunden

Studienheft 5 - Persönlichkeitspsychologie

Unterschiede zwischen den Konzepten von Freud und Adler sowie die Individualpsychologie Aders (Minderwertigkeitsgefühle als positiver Antrieb, solange diese nicht zum Minderwertigkeitskomplex werden) wiederholt. Damit ist das Heft zum zweiten Mal durch und es geht an die Einsendeaufgabe, von der ich auch schon eine Teilaufgabe bearbeitet habe.

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04.01.2013:

Lernzeit: 0,5 Stunden

Ich habe mit der Einsendeaufgabe für das Heft 5 (Persönlichkeitspsychologie) begonnen, bin aber nicht ganz fertig geworden. Es gibt sieben Teilaufgaben, die dieses Mal zum großen Teil auch wieder sehr praxisorientiert sind und mit Fallbeispielen arbeiten. Zum Beispiel mit einer Frau, die Sorge hat an Krebs zu erkranken, weil sie sich in einem gefährdeten Persönlichkeitstyp wiedergefunden hat.

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... Rekordverdächtig schnelle Korrektur meiner Einsendeaufgabe - erneut eine 1,3. Die Musterantworten waren auch sehr hilfreich und ich fand es auch gut, dass darin zum Beispiel darauf hingewiesen wurde, wo Grenzen der Beratung liegen und ggf. besser ein Psychotherapeut eingeschaltet werden sollte.

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06.01.2013:

Lernzeit: 30 Minuten

Letztes Kapitel im Heft 6 zur Persönlichkeitspsychologie, in dem die verschiedenen Persönlichkeitstheorien nach verschiedenen Kriterien verglichen werden. Seltsamerweise wurden in den Vergleich nur die Eigenschaftstheorien, psychoanalytische, humanistische, kognitive/sozial-kognitive Theorien sowie teilweise Theorien des Selbst aufgenommen, die (im Heft durchaus auch besprochenen) behavioristischen Theorien aber außen vor gelassen. Folgende Unterscheidungen wurden behandelt:

- Anlage oder Umwelt?

- Lernprozesse oder angeborene Grundlagen des Verhaltens?

- Betonung der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft?

- Ist Bewusstes oder Unbewusstes wichtiger?

- Innere Disposition oder äußere Situation?

- Besonderheiten der jeweiligen Theorie

Zwar will ich für dieses Heft auch wieder auf separate Zusammenfassungen verzichten (hat ja im vorhergehenden Heft ganz gut funktioniert), aber vor der Einsendeaufgabe das Heft dennoch nochmals gründlich durchgehen und mir darin auch weitere Notizen machen.

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07.01.2013

Lernzeit: 1,5 Stunden

Heute gab es zwei Lerneinheiten.

Im Wartezimmer eines Arztes habe ich mich mit dem ersten Heft zur klinischen Psychologie beschäftigt. Hier wurde deutlich gemacht, dass zumindest ein Überblick über psychische Störungen und verschiedene Therapieansätze auch für Psychologische Berater wichtig ist, auch wenn diese nicht therapieren, damit diese:

1. Erkennen können, wenn ein Klient unter einer psychischen Störung leidet

2. Die Schwere einschätzen können

3. Bei der Auswahl eines geeigneten Therapeuten behilflich sein können

Es wurden dann sieben Kriterien für psychische Störungen dargestellt.

Heute Abend habe ich mich an den zweiten Durchgang der Bearbeitung des zweiten Heftes zur Persönlichkeitspsychologie gemacht und mich nochmal mit den behavioristischen und kognitiven Theorien beschäftigt.

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08.01.2013: 1 Stunde

Einerseits habe ich mich mit dem Rückblick auf den Dezember beschäftigt, andererseits aber auch mit der Wiederholung von Heft 6 (Persönlichkeitspsychologie II) weitergemacht bei den sozialkognitiven Konzepten von Banduras und der Bewertung der kognitiven und sozialkognitiven Persönlichkeitstheorien.

Außerdem ist mir gerade aufgefallen, dass ich dieses Jahr bis auf den 1.1. jeden Tag etwas gelernt habe.

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10.01.2013: 1 Stunde

Tja, die Serie täglichen lernens wurde gestern beendet - aber heute ging es immerhin wieder weiter. Ich habe die Wiederholung fortgesetzt bei den humanistischen Theorien Maslows und Rogers. Ich habe den Eindruck, heute für eine ganze Stunde eher weniger geschafft zu haben, habe aber auch einiges im Skript zusammengefasst und mir so meine eigenen Gedanken gemacht, so dass das okay ist.

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11.01.2013: 0,5 Stunden

Wiederholung Humanistische Theorien und Theorien des Selbst. Und die Erkenntnis, dass die Aufnahmekapazität abends nach 22 Uhr doch nur recht selten noch richtig hoch ist, um sich mit eher komplexen Überlegungen sinnvoll auseinander zu setzen. Heute war das jedenfalls nicht gegeben.

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14.01.2013: Eine Stunde

Die Wiederholung der Theorien des Selbst und auch der restlichen Inhalte aus dem Studienheft sechs abgeschlossen. Als nächstes steht die Einsendeaufgabe an und wenn ich diese zurückerhalten habe, kann ich mich dann endlich zu meinem ersten Seminar (von dreien) anmelden.

Außerdem überlege ich, künftig Zusammenfassungen als MindMaps zu erstellen und habe dazu mit MindMeister experimentiert - am Beispiel Entwicklungspsychologie. Gefällt mir bisher ganz gut - gerade auch weil das Programm nicht mit Funktionen überfrachtet ist.

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15.01.2013: 1,5 Stunden

Mit meiner Lernzeit bin ich heute sehr zufrieden - auch mit der bisherigen Lernsumme für diesen Monat (10,5 Stunden) zeichnet sich eine gute Entwicklung ab: Schon jetzt ist diese Monat der beste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Inhaltlich habe ich nicht so viel geschafft sondern mich fast die ganze Zeit mit der acht-teiligen Einsendeaufgabe zu Heft 6 (Persönlichkeitspsychologie) beschäftigt. Aber immerhin hab ich es noch geschafft, sie heute fertig zu bekommen (habe ich zwischenzeitlich nicht mehr dran geglaubt, weil ich doch recht viel nachlesen und überlegen musste).

Zum Abschluss noch ein kurzer Blick in das Heft 7 (klinische Psychologie).

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16.01.2013: 0,5 Stunden

Studienbrief 7 - klinische Psychologie

Übungsaufgabe: Anhand von Beispielfällen galt es mit Hilfe einer Liste von Kriterien zu überlegen, ob eine psychische Störung vorliegen könnte. Ist natürlich sehr theoretisch - die Beschreibungen waren eher knapp, man sieht die Menschen nicht und kann keine Fragen stellen. Aber darum ging es gar nicht so sehr. Vielmehr war es wichtig aufzuzeigen, dass es hier kein schwarz/weiß gibt und die Grenzen fließend sind. Gesundheit und Krankheit wurden hier als Pole eines Kontinuums beschrieben.

Dann ging es noch um die Diagnose und Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10 und DSM-IV). Hier wurde das grundsätzliche Konzept vorgestellt und wieder darauf hingewiesen, welchen Nutzen es für Berater hat, sich damit zumindest grundlegend auszukennen - um je nach Störung gemeinsam mit dem Klienten überlegen zu können, welche weiteren Schritte eingeleitet werden sollten und wer diese Hilfe leisten kann.

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17.01.2013: 1 Stunde

Klinische Psychologie - Angststörungen

(Generalisierte Angststörung, Panische Angststörung, Phobien)

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18.01.2013: 0,5 Stunden

Klinische Psychologie:

- Zwangsstörungen (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen)

- Affektive Störungen (Einführung in das Thema)

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Kurze Info zwischendurch: Meine letzte Einsendeaufgabe wurde mit 1,0 bewertet - meine bisher beste Leistung im Lehrgang. Und dabei hatte ich bei den Antworten gar nicht so ein sicheres Gefühl.

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23.01.2013: 0,5 Stunden

Klinische Psychologie I:

- Depressionen (multifaktorielle Entstehung)

- Depression und Suizidalität

- Einführung zu schizophrenen Störungen

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25.01.2013: 0,5 Stunden

Klinische Psychologie I: Schizophrenien

- Definition

- Symptome

- Diagnose

> Deutlich Hinweis, dass es als psychologischer Berater nicht möglich (und nötig) ist, eine psychiatrisch korrekte Diagnose zu stellen, aber dennoch Merkmale bekannt sein sollten, die einen aufhorchen lassen und schon ausreichend sind, um eine Klärung durch den Fachmann anzuregen und seine eigenen Grenzen zu erkennen.

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29.01.2013: 0,5 Stunden

Da meine letzte Lerneinheit schon ein paar Tage zurück liegt, habe ich mich entschlossen, heute mal meine frühe Arbeitseinheit (7-8 Uhr) teilweise für die Weiterbildung zu nutzen. Das ist von der Aufnahmefähigkeit schon ganz etwas Anderes, also meine üblichen Lernzeiten am Abend.

Ich habe mich mit den dissoziativen Störungen (dargestellt an der psychogenen Amnesie und der selektiven Amnesie sowie der dissoziativen Identitätsstörung/Multiplen Persönlichkeit) und Persönlichkeitsstörungen (vorgestellt wurden die narzisstische Persönlichkeitsstörung, die paranoide Persönlichkeitsstörung, die zwanghafte Persönlichkeitsstörung und die antisoziale Persönlichkeitsstörung).

Insbesondere die Darstellung der Persönlichkeitsstörung erfolgte dabei sehr knapp (zusammen für die Einleitung und die vier Einzel-Störungen nur 2,5 Seiten).

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31.01.2013: 0,5 Stunden

Ich habe das Heft "Klinische Psychologie I" nun durchgearbeitet. Zum Abschluss ging es noch um die Probleme, die mit der Diagnose psychischer Störungen zusammen hängen. Zum Beispiel, dass sich nie ganz vermeiden lässt, dass diese subjektiv sind, und dass sich alleine durch die Diagnose Probleme für den Patienten ergeben können bis hin zur Ausgrenzung.

Dann habe ich noch kurz in die Einsendeaufgaben rein geschaut: Diese bestehen ausschließlich aus Beispielfällen, die bearbeitet werden müssen. Dafür muss ich mir dann mal in Ruhe Zeit nehmen, nachdem ich die Inhalte des Hefts zumindest nochmal grob wiederholt habe.

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