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Lernhilfen - PQ 5R - Mindmapping


Beetlejuicine

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Heute habe ich mich weniger mit dem Studienbrief als mit Lerntechniken beschäftigt, dachte ich. Wieso sage ich später :-)

Bereits in den Letzten Tagen habe ich den Beitrag von Chillie gelesen

Wie bekomme ich das Geschriebene in meinen Kopf

Ich habe es ein wenig für mich modifiziert und es ausprobiert. Fürs Erste ist es etwas für mich.

Grundsätzlich mag ich strukturiertes und geplantes Vorgehen, daher kann ich mich in dieser Methode gut wiederfinden. Strukturen geben Sicherheit und schaffen Wiederholungen in der Durchführung aller möglichen Dinge, sodass man sich nicht jedesmal neu organisieren muß --> erspart unnötige Energie und beseitigt Unsicherheiten. Der Mensch ist außerdem einfach ein Gewohnheitstier.

Ritualisiertes Verhalten findet man bei vielen Menschen.

Dann bin ich auf das Mindmapping gestoßen. Meine bisher benutzte Methode war die Lernkartei, damit habe ich auch alles für meine jüngste Prüfung gelernt.

Das Mindmapping entspricht genau meinem Geschmack nach Strukturierung, nach Ordnung und Übersicht und verbindet meine Vorlieben mit Technik zu arbeiten UND zu gestalten.

Ich habe mir also erstmal ein Programm gesucht, da ich gerade Windows gebootet habe (ich habe einen Dualboot Win 7 / Ubuntu) auf meinem Laptop), habe ich zunächst Office Visio ausprobiert. Damit habe ich bereits gearbeitet. Aber das Mindmapping gefiel mir nicht so gut, kann gar nicht mal genau sagen wieso. Ich bin ein intuitiver Ausprobierer und entweder komme ich sofort gut zurecht oder es klappt irgendwie nie.

Dann habe ich mir Freemind geladen und X Mind.

Gefallen habe ich nun an X Mind gefunden und damit gute 2 Stunden experimentiert. Dabei habe ich eine erste Gliederung des 2 Lehrbriefes erstellt und den ersten "Unterknoten" geschaffen, der seinerseits dann auch eine Mindmap darstellt.

Und nun nochmal der Bogen zu meinem ersten Satz. Ich wollte mich ja nur mit Mindmapping beschäftigen, habe aber durch die Strukturierung heute mehr behalten, als in den letzten Tagen. Die "Spielerei" hat also wirklich einen Lernerfolg gehabt.

Man muß beim Lesen überlegen was wichtig ist. Was ist Ursache und was ist Wirkung? Was ist die Essenz?

Der optische Überblick hilft mir enorm und ich bin sehr froh, dass ich das gefunden habe und dass ich bereits jetzt vor dem Studium ausprobieren kann, was mir liegt.

Ich denke, wenn man gute Lernmethoden hat, reduziert sich die Abrrechgefahr.

Meine kleine Tagesvision ist eine Kombination aus Mindmapping und Karten/Fragenkatalog.

Die Fragen, die man sich für PQ 5R aufgeschrieben hat, könnte man z.B als Dokument in der jeweiligen Mindmapstruktur anhängen und zum Kontrollieren benutzen.

Vermutlich ergeben sich NACH Erstellen der Mindmaps auch ganz neue Fragen, die sich dann aufs Wesentliche beziehen.

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