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Der Zeitplan, die Organisation des Tagesablaufs und müde sein


Beetlejuicine

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Nun habe ich mir einen groben Zeitplan gemacht und prompt macht meine Müdigkeit mir einen Strich durch die Rechnung.

Ich steh um 5 auf, fange um 6 an zu arbeiten und bin um 14 h zuhause. Mittagessen, Hausaufgaben der Kinder und Mama ist platt.

Ich muss Mittagspause machen, sonst ist de Rest des Tages völlig im Eimer.

Ansonsten klappt meine Vorgehensweise ganz gut, ich finde es gut, dass ich bereits jetzt vor dem Studium Arbeitsweisen ausprobieren kann und fürs erste Semester quasi organisert bin.

Ich bin sehr gespannt wieviel Umfang der Stoff für ein Semester ist.

Der QM Kurs ist für 6 Monate ausgelegt und umfasst 7 Lernbriefe, die zwischen 100 und 150 Seiten haben.

Ich habe also pro Lernbrief 3,7 Wochen Zeit :-)

Was macht ihr gegen die Hindernisses des Alltags? Oder Müdigkeit, die man nicht verhindern kann, wenn man berufstätig ist.

Jedenfalls habe ich das Gefühl, dass nachmittags gar nix geht.

Ich kann nicht gut sitzen, wenn ich weiß, dass ich eigentlich dringend waschen muß oder noch einkaufen muß. Das sind nichtmal solche "ich lenk mich ab" Sachen, sondern Dinge, die einfach sein müssen, ich habe Kinder, bzw. noch eins zuhause und der MUSS saubere Kleidung haben, mittags Mittagessen und auch was zu trinken.

Vielleicht sollte ich lieber nachmittags meine alltäglichen Verpflichtungen erledigen, von der Arbeit abschalten, eine richtige Pause machen und mich abends, wenn alles erledigt ist, hinsetzen.

Wie seid ihr alle so organisiert?

Lasst ihr alles liegen und arbeitet einfach?

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Empfohlene Kommentare

Also ich habe drei kleine Kinder, und ich habe auch oft Schwierigkeiten damit, konzentriert zu lernen, wenn ich doch eigentlich noch den Haushalt machen müsste, waschen oder sonstiges.

In der Woche, wenn sie in der Kita/ Schule/ Hort sind, dann versuche ich, auch wirklich in dieser Zeit zu lernen. Ich sag mir halt immer wieder selbst, dass "Boden wischen" nicht klausurrelevant ist:blink: Am Wochenende, wenn alle drei zuhause sind, dann komme ich allerdings auch nicht zum Lernen, höchstens zum lesen, und das mach ich dann auch zwischendurch. Ich erwarte dann einfach, dass sie sich mal selbst beschäftigen. Und kochen und waschen, was also unbedingt sein muss, dass raubt ja auch nicht sehr viel Zeit, und bei vielem können die Kinder ja auch helfen.

Wie alt ist denn dein Kind?

Mit der Müdigkeit kämpfe ich allerdings auch tagtäglich, spät. nach einer halben Stunde Lernzeit bin ich totmüde und muss mich dann manchmal echt einfach ne halbe Stunde hinlegen. Liegt wahrscheinlich daran, dass mein kleiner Sohn seit 15 Monaten noch nicht einmal richtig durchgeschlafen hat und nachts auch noch gestillt werden muss. Zum Glück bin ich nicht berufstätig, denn dann könnte ich das Studium nicht schaffen, mitsamt der drei Kinder. Also meinen Respekt hast du auf jeden Fall.

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Nimm dir am besten die Zeit herauszufinden, wie es für dich am Besten funktioniert. Wann sind zum Beispiel Zeiten, an denen du dich nachmittags oder abends recht fit und wach fühlst? - Die würde ich für das Lernen reservieren. Einkaufen gehen klappt vielleicht auch, wenn du etwas müde bist und raus zu kommen belebt ja manchmal sogar etwas. Ansonsten ist es glaube ich richtig, nach der Arbeit auch wirklich erstmal abzuschalten, dich auszuruhen und dann mit etwas neuer Kraft weiter zu machen, als nur gegen die Müdigkeit anzukämpfen.

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Wenn ich merke, dass ich übers Lernen richtig müde werde und nichts mehr aufnehmen kann, erlaube ich mir mittlerweile eine kurze Pause. 20 Minuten mit Wecker aufm Sofa und danach gehts meist erstaunlich erfrischt weiter. Auch sonst achte ich drauf nicht zu viel am Stück zu lernen oder mich nur an einem Fach zu verbeissen. Ich mische gerne, aktuell ein Rechtsfach (staubtrocken) und Logistik (mein Lieblingsthema).

Waschen, einkaufen oder sonst eben Haushalt läuft meist in den Lernpausen. Das ist dann gleichzeizig Bewegung, nach längerem Sitzen unbedingt nötig bei mir.

Bis grad eben hab ich seit ca. 8 Uhr einen Studienbrief gelesen, jetzt ist grad Lernpause (gut, ich wasche nicht, poste eben) und gleich geht's mit nem Kaffee weiter an dem Brief bis heut Mittag. Dann ist eine größere Lernpause angesagt, einkaufen und kochen, kurz Füsse hochlegen und dann Zusammenfassungen schreiben. Später Nachmittag, wenn ich die Zusammenfassungen nicht mehr sehen kann, setzte ich mich dann an die Vorbereitung meiner Projektarbeit (hattest mir ja von deiner erzählt, hab glaub ich ne gute Idee).

Pausen mache ich dabei nach Gefühl und Bedarf. und wenn wirklich nichts mehr geht, gut, dann ist Schluss. Mich selbst quälen hab ich zwar über's Studium gelernt, aber die Ergebnisse sind meist nicht die Besten...

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Ja, ich denke, man muß seinen Rhythmus finden. Und zwar einen, den man GUT über längere Zeit einhalten kann. Schließlich ist das ja keine Sache, für man mal eben für einige Zeit nur die Zähne zusammen beißen muß.

Es war schon immer mein Problem ALLES gemacht haben zu wollen, da ich viele Jahre mit meinen Kids alleine gelebt habe und eben auch immer alleine verantwortlich war. Dann ist das so drin, man funktioniert eben around the clock ;-)

Davon habe ich mich aber bereits längere Zeit gelöst, ich hab ja nur noch den Kleinen (10) zuhause und ein 10 Jähriger macht nicht mehr sooooo viel Arbeit.

Ich hab ja noch Zeit meine geeignete Tagesstruktur zu finden, denn es bringt gar nichts übermüdet über den Scripts zu sitzen, man liest ja alles 3 Mal und weiß es dennoch nicht. Und ist man ausgeruht und wach im Kopf, dann ist das Arbeiten effektiv.

Eine Maßnahme ist noch, die Pausen als Bewegungspausen zu sehen, also etwas positives und nicht als negative Bremser. Guter Gedanke!

@chryssie

Fein, dass du einem Thema auf der Spur bist, du berichtest ja sicher in deinem Blog.

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