Lagebericht 16.12.2007
Es ist kalt, dunkel und hungrig. In sechs Tagen um 10.30Uhr ist mein erstes Semester Vergangenheit. Bis dahin stehen mir wohl wenig amüsante Stunden bevor. Die Nachbehandlung meines Fußes muss zwischen Arbeiten und Lernen erfolgen, wenn ich Glück habe reicht es sogar für ein paar Stunden Schlaf.
Es rächt sich nun gewaltig, dass ich Mathe seit Oktober zugunsten der Prüfungsvorbereitungen in den Schubladen verstauben ließ. Es halte es für fast unmöglich, das alles in einer Woche hinzukriegen. In meinen heutigen Versuchen mit den Übungsklausuren blieb das Blatt zu lange weiß, selbst die Formelsammlung war kein großer Helfer.
Was tun?
Beim Einmaleins anzufangen kostet zu viel Zeit. Eher die Klausuren der letzten Jahre mit Hilfe der Lösungen durchgehen, um ein Gefühl für die Art der Prüfung zu bekommen.
Wenn ich noch könnte, würde ich mich wieder abmelden von der Prüfung. Zu spät, also hingehen und so viel wie geht erledigen.
Nächsten Samstag werde ich mich hinsetzen und mein Blatt mit allen Erkenntnissen des Semesters ausschmücken. Es gibt viel zu verbessern. Aber es war trotzdem schön und gut.
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