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Riesen Motivationsschub


Sandra82

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Wir waren gerade in der Grundschule bei uns im Nachbarort um unseren Sohn anzumelden, da sind wir dann mit der Direktorin ins Gespräch gekommen. Sie fragte dann, was ich so mache und war total begeistert von meinem Studium. Wie es aussieht haben sie nur einen Psychologen an der Schule und würden aber sehr gern noch mehr haben. Hier herrscht wohl totaler Mangel an Psychologen und es findet sich einfach niemand. Also haben wir schonmal abgesprochen, dass ich mein Praktikum in ein paar Semestern dort machen kann und wenn ich in ein paar Jahren fertig bin, wäre die Arbeit in der Schule schonmal eine Option für mich:):001_wub:

Ich hab ja immer die Befürchtung, dass ein Fernstudium nicht so gut ankommt wie ein Präsenzstudium, aber gerade dieses Fernstudieren hat ihr sehr imponiert, weil es ja doch schwieriger ist als Präsenz (also wegen der Umstände, nicht wegen dem Stoff). War ein gutes Gefühl :)

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Freut mich für dich, dass sich für dich schon direkt zu Beginn eine Perspektive für das "danach" auftut. :)

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Das hört sich gut an. Wie groß ist denn die Grundschule? Nach meinen Erfahrungen ist es eher unüblich, dass die Grundschulen eigene Psychologen haben. An der meines Sohnes gibt es zum Beispiel auch das Angebot eines psychologischen Dienstes, aber ich glaube nur 1x die Woche eine Sprechstunden oder so. Aber wenn du dort vielleicht sogar dein Praktikum machen könntest, das wäre doch super.

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Seit wann gibt es denn Psychologen an Schulen?

Ich fühle mich jetzt alt, wenn ich Schreibe: Zu meiner Zeit gab es das nicht.

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Danke Niri:)

Markus, die Schule ist denke ich eher klein (ca. 190 Schüler). Sie arbeiten aber mit einigen Sonderpädagogen und Erziehern und Sozialarbeitern usw. zusammen, da die eingeschulten Kinder immer jünger werden (meiner wird z.B. mit 5 eingeschult) und immer mehr Förderbedarf besteht. Und der eine Psychologe der dort arbeitet, geht wohl jetzt in Elternzeit und es findet sich einfach kein Ersatz. Aber klar, wer zieht hier schon aufs Land, die meisten wandern ja eher ab.

Ellarso, das weiß ich auch nicht, aber zu unserer Zeit gab es das auch schon und ich weiß noch, dass wir alle Angst vor den Schulpsychologen hatten. Genauso wie vor denen, die zu ihnen hin mussten :lol:

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Also soweit ich das mitbekommen habe, ist das ein Angebot für Kinder und Eltern, das aber stets freiwilllig ist. Niemand muss dort hin!

Die Mitarbeiterin hatte sich auf der ersten Pflegschaftssitzung vorgestellt und informiert, dass sich zum Beispiel die Schüler an sie wenden können, wenn sie mit Lehrern, anderen Kindern oder den Eltern Probleme haben - aber sich auch Eltern melden können. Und besonders auf die Schweigepflicht hingewiesen, auch zum Beispiel den Eltern oder Lehrern gegenüber, wenn die Kinder keine Weitergabe von Infos wünschen.

Als Angebot finde ich das eine gute Sache.

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Na ja, bei uns damals gab es schon welche, die hingeschickt wurden, freiwillig wären die nicht hingegangen. Das war aber auch eine recht große Oberschule und die Jugendlichen dort stammten auch zum Teil nicht aus den besten Verhältnissen.

Guck mal hier : http://www.bdp-schulpsychologie.de/aktuell/2008/80616_taetigkeitsfelder.php gibts auch noch mal eine schöne Tätigkeitsbeschreibung. Klingt auf jeden Fall interessant und spannend und ich könnte mir vorstellen, Gefallen daran zu finden.

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