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Pläne, Pläne...


eisenbahner

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Momentan sind es mal wieder so ein paar Tage zum Haare ausraufen. Ich bin mal wieder permanent müde und habe absolut keinen Nerv um mir komplexe Dinge zu erarbeiten.

Die Gründe hierfür sind einfach, an den freien Tagen ausreichend geschlafen, somit dann wie üblich vor der ersten Tagschicht nicht schlafen können. Nach 12 Stunden relativ ruhigem Dienst fehlte abends dann der Nerv und der fehlende Schlaf machte sich auch bemerkt. Immerhin konnte ich die abendlichen 50 Minuten Zugfahrt zum Karteikarten schreiben für Technisches Englisch (EFT) nutzen.

Diese Nacht war doch etwas kurz, nachdem mein Frau mit unserer kleinen Tochter noch auf einem Kurzbesuch im Krankenhaus war. Mit der Kleinen ist wieder alles wieder schick nur die morgendlichen 40 Lernminuten im Zug wurden wegen des Schlafmangels gegen Schlaf eingetauscht.

Insofern ist der Verzug ungeschickt, weil ich für Qualitätsmanagement(QUM) eigentlich jede frei e Minute brauche. Mein Zeitbudget reduziert sich im Moment eh gerade ein bisschen da die kleine Tochter immer öfter der Meinung ist, das solche Banalitäten wie Mittagsschlaf völlig überbewertet werden und selbigen dann prompt ausfallen lässt. Das heißt für mich im Umkehrschluss -1:30 h Lernzeit im Schnitt. Irgendwie wird das aber gehen, es gibt ja fast immer ein en zweiten Weg oder eine Alternative. Im Moment fehlt mir aber ein wenig das Gefühl ob es bis zum 27.04. langt, zumal ich noch 2-mal für jeweils gut 2 Tage beim Boarden bin.

Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht einen neuen Plan hätte, na ja nicht wirklich neu, aber angepasst.

Ich werde jetzt meine „müde und nicht anders nutzbar Zeiten‘‘ nutzen um mich auf EFT vorzubereiten. In den Wachphasen werde ich versuchen mit QUM weiter zu kommen. In Summe schiebe ich ein wenig mit den Seminaren und Klausuren hin und her, komme aber am Jahresende auf die gleiche Anzahl an zu erbringenden Leistungen. Nachteil ist, das ich Anfang Juni für einen Tag nach Pinneberg darf und Ende des Monats Juni 2 Klausuren innerhalb einer Woche schreiben muss. Dies sollte aber gehen es, sind in Summe 3 Stunden und mit der entsprechenden Vorbereitung lösbar.

Letztendlich ist es aber so, das nichts so beständig ist wie der Wechsel. Ich weiß sicher dass ich am 01.06. nach Pinneberg und am 27.07. Nach Stuttgart zum Seminar gehe, der Rest wird sich finden, das entscheide ich nach meinem lernfortschritt.

Soviel für heute , ich wünsch Euch was

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Als Schichtdienstler fühle ich mit Dir.

Kann sehr gut nachvollziehen, wie es einem nach der Nachtschicht geht.

Da nutzt einem die schöne viele "Freizeit" nix, wenn der Körper nach Schlaf schreit, die Tochter nach dem Papa und man mehrere Passagen eines Heftes zwanzigmal durchlesen muss, weil die Konzentration überall, aber nicht beim Heft ist.

Ich weiß schon gar nimmer, wie viele Klausuren ich verschieben musste, weil doch wieder irgendwas dazwischen kam.

Das einzig richtig Gute am Fernstudium ...

Nix ist so beständig wie der Wechsel.

Viel Glück weiterhin und die Motiivation heisst ... Das Ziel kommt näher ;)

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Als meine Kinder mittags nicht mehr geschlafen haben, habe ich SOFORT die Mittagspause eingeführt: Nach dem Mittagessen geht jeder in sein Zimmer und spielt eine Stunde lang RUHIG. Anfangs war das etwas mühsam (sie kamen immer wieder raus), hat sich aber rasch gut etabliert. Wir machen das an den Wochenenden, falls wir mal daheim sind, immer noch.

Es verschafft den Eltern einen nötige Stunde Ruhe (bzw. Lernzeit) und den Kinder tut es auch gut: Sie lernen, alleine zu spielen, sie kommen zur Ruhe und wenn sie müde sind, schlafen sie trotzdem ein.

Kann ich dir sehr empfehlen! Ist gut für alle!

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klingt wie ein guter Plan, ein paar Folgen Shaun das Schaf oder Puhh hilft auch, ist aber nicht so pädagogisch (muss ich mich outen), Dein Vorschlag klingt gut, mal sehen, ob ich das hinbring

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Es ist anfangs etwas mühsam, aber ich finde, es ist echt lohnend und nachhaltig (selber spielen und erholtes Kind).

Es gibt auch so "Countdown-Uhren", da ist auf einem Zifferblatt ein kleiner werdender roter "Schnitz" sichtbar -> zeigt an, wie lange die Mittagspause noch dauert. Das gibt vielen Kindern einen Anhaltspunkt, auch ohne die Uhr lesen zu können. Wir hatten sowas nicht , aber ich kenne etliche (Lehrer, das Ding ist eigentlich aus der Heilpädagogik...), die haben so eine Uhr und haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

P.S. Hier hat jemand so eine Uhr selber gebastelt aus einer Ikeauhr.

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Hallo eisenbahner,

ich gebe dir vollkommen Recht mit deiner Vermutung "nichts ist so sehr veränderbar wie Pläne". Manchmal hat es auch Vorteile wenn sich etwas Verändert oder Verzögert.

Dennoch freut es maich wenn ein Plan funktioniert und dieser nicht 100mal umgeworfen wird.:)

Ehrlich gesagt bin ich ein wenig stolz wenn mein Urplan in der richtigen Zeitablauf aufgeht - allerdings stellt sich auch manchmal später raus, das ein anderer Weg evtl. sinnvoller gewesesn wäre. :ohmy:

Nun ja, keiner weiß was die Zukunft bringt und somit sind Veränderungen und unbedingt schlecht - siehe Opel Bochum hir wurde die Grenze eindeutig überschritten.

Gruß

Wt15309

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