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ICT für Lernende mit Behinderungen


Rumpelstilz

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Im nächsten Kapitel in meinem Sciencekurs ging es darum, wie Lernende mit Einschränkungen aller Art den grössten Nutze von computerbasierten Inhalten haben können. Wie immer ging es für uns (Pädagogen) nicht um die Technik per se, sondern darum, wie man diese nutzen kann.

Es wurden viele Möglichkeiten wie individuelle Anpassung der Standardarbeitsumgebung, Sprachausgabe von Texten, alternative Eingabegeräte, Spracherkennung etc. und ihre Möglichkeiten vorgestellt. Es ging nicht um spezifische Geräte, sondern eher um Stellen, wo Alternativen möglich sind.

Immer wieder wird betont, dass möglichst nicht mit Standardlösungen, sondern mit individuellen Ansätzen gearbeitet werden soll. Das spiegelt auch meine Erfahrung aus der Arbeit mit Leuten mit Einschränkungen.

Dann wurde in einem Interview der interessante Ansatz der "Personenbeschreibung" bei der Gestaltung von Unterricht erklärt: Es werden fiktive Personen erstellt, die bestimmte Einschränkungen haben. Der Ersteller der Einheit (sei dies eine Exkursion, eine Unterrichtseinheit im Klassenzimmer, eine interkative Website oder was auch immer) soll dann die Materialien während der Entstehung fortlaufend dahingehend reflektieren, ob und wie sie von diesen fiktiven Personen genutzt bzw. welche Alternativen geboten werden könne. Die Erfahrung habe gezeigt, dass man mit einer bestimmten Anzahlt von fiktiven Personen effektiv vielseitig anwendbare Materialien erhält.

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