Frohgemut und mit bangen Herzen
Morgen früh fahre ich mit dem Zug nach Pfungstadt zur WBH. Ich werde dort Reps für Mathe und Grundlagen der Informatik besuchen und am Samstag zwei Klausuren schreiben. Vielleicht...
Mit Mathe komme ich gut zurecht. Ich habe das Gefühl, in den letzten zwei Wochen schon wieder viel vergessen zu haben. Aber das wird das Rep am Freitag hoffentlich richten.
Tja, und vor Grundlagen der Informatik ist mir etwas Bange. Die letzte Hälfte des Studienbriefs habe ich bisher nur überflogen und mir die Vorlesungen von Prof. Spannagel zum RSA-Verfahren angeschaut. Beim Bearbeiten der Übungsklausuren unterlaufen mir noch einige Fehler. Und wenn ich diese Wissenslücke überbrücken will, darf ich mir nun mal keinen Fehler erlauben. Und diese Rechnung geht auch nur auf, wenn die Punktegewichtung der einzelnen Fragen zu meinen Gunsten liegt.
Ich sehe zwei Handlungsoptionen:
A) Ich schreibe am Samstag die GDI-Klausur, bekomme in etwa zwei Monaten mein Ergebnis und muss dann im August/September eventuell, bzw. sehr wahrscheinlich erneut schreiben.
Vorteil: Ich habe eine kleine Chance zu bestehen und damit das erste Semester abzuhaken.
Nachteil: Ich habe dann in vier Monaten drei Klausuren und zwei B-Aufgaben vor mir. Das ist mir zu viel. Der nächste Wiederholtermin wäre Ende August in Pfungstadt. Aber ich mag nicht extra dafür hinfahren. Zu teuer und aufwändig. Der nächste sinnvolle Termin für mich nach Pfungstadt zu fahren ist im November. Aber da wollte ich zwei Klausuren aus dem zweiten Semester schreiben. Und nicht noch eine dritte aus dem ersten Semester. In München kann ich Mitte Juni oder Mitte September wieder schreiben. Mitte Juni ist mein Ergebnis noch nicht da. Der September Termin ist schon mit IBR belegt und auf zwei Klausuren mag ich mich nicht vorbereiten, da ich im August/September sehr wahrscheinlich viele Überstunden machen muss. Also alles irgendwie doof.
Ich melde mich kurzfristig von der GDI-Klausur ab. Und schreibe dafür am 15.6. extern in München.
Vorteil: Ich bin dann besser vorbereitet, weil ich noch drei Wochen (zwei WE und ein Feiertag) lernen kann.
Nachteil: Ich habe kein Rep das direkt auf diese Klausur vorbereitet. Aber das ist für mich eher nebensächlich. In dieser Klausur gibt es anscheinend eh keine echten Schwerpunkte zum Lernen. Man muss einfach alles parat haben.
Großer Nachteil: Ich muss noch drei Wochen lernen! Und ich möchte doch nur noch ausruhen, endlich am WE in die Berge gehen können, mehr draussen sein. Ich habe eine ewig lange to-do-Liste an Arbeiten, die die letzten Monate liegen geblieben sind. Die müsste ich dann alle in die zwei letzten Juni-Wochen quetschen, weil danach geht es in den Urlaub. Sprich der ganze Juni wäre Freizeit = 0
Ach, ach, ach, wie rum ich es auch drehe und wende: Option B ist die einzige die Sinn macht. Aber ...
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