Kann "Bulimie-Lernen" wirklich motivieren?
Hallo zusammen!
Bis zur Klausur in M1 sind es noch rund 2 Monate. Ich habe mich mittlerweile dafür entschieden, M2 jetzt wohl doch nicht zu schreiben, da es zeitlich zu knapp wird. Nun lese, lese, lese und lese ich...und habe beim Bearbeiten so mancher alter Klausurfrage wirklich das wohl leider realistische Gefühl, dass man die Kurseinheiten fast auswendig runterrattern können muss, um wirklich so einige Fragen klar beantworten zu können. Zur Erinnerung: Bei 75% korrekter Antworten liegt man erstmal bei einer 4,0.
Immer mehr habe ich das Gefühl wirklich nur stur Fakten zu lernen, da genau dies in der Klausur gefragt ist...eine wirklich Reflexion der Inhalt oder Transferaufgaben sind im MC-Stil kaum möglich und daher fast nicht vorhanden. Nun stellt sich die Frage: Motiviert mich das bis zum Ende? Ich habe schon 2 Studiengänge abgeschlossen...somit habe ich immer das Wissen im Hinterkopf, dass ich einfach nix mehr muss...ich brauche keinen Abschluss, ich habe bereits zwei. Die reine Notwenigkeit oder ein "Da muss ich jetzt durch" überzeugen nicht, da ich eben faktisch _nicht_ muss. Ich kann lediglich.
M1 werde ich auf jeden Fall schreiben...aber dann? Ich überlege schon, ob ich mir nicht mal Testweise ein BIWI-Modul bestelle, da ich mir M2 auch dort anrechnen lassen kann. Insgesamt ich es ja eh so, dass es einige gegenseitige Anrechenmöglichkeiten gibt...
Mal schauen, ob dies die Motivation zurück bringt.
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