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Mein Herbstsemester 2008 in Zahlen


chillie

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Hier ist er wieder, der etwas andere Rückblick auf ein Semester. So als netten Abschluss finde ich einen Rückblick nicht verkehrt und für mich als Zahlenfetischist ist es natürlich eine gute Möglichkeit meine ansonsten total unsinnigen Charts und Tabellen mal der Außenwelt zu präsentieren.

Mein HS 2008 für den Studiengang BWL

Das Semester begann für mich am 01.07.2008 direkt im Anschluss an meine Vorleistungen aus dem Ersten und Zweiten Semester. Somit startete ich direkt in das Dritte und hatte zusätzlich noch die Mathe-PL zu erbringen. Somit standen nach dem ersten Semester auch wieder 5 Klausuren auf den Plan.

Zwischen dem Semesterstart und der letzten Klausur am 20.12 liegen somit 173 Tage in denen möglichst produktiv für das Studium gearbeitet wird. Von diesen Tagen habe ich es an 132 Tagen geschafft etwas für das Studium zu tun, somit liegt der produktive Anteil bei 76% was deutlich weniger ist als noch im ersten Sem. Witzigerweise liege ich aber mit einer gesamten Workload von 320 Std. und 48 Minuten fast gleich auf, somit ist die durchschnittliche Belastung pro Lerntag natürlich nach oben gegangen, was auch eines meiner Ziele war.

Diese 320 Std. teilen sich diese Semester wie folgt auf:

blog_attachment.php?attachmentid=13&stc=1&d=1229860019

Der größte Posten fällt nun nicht mehr auf WMT sondern auf MUU. In diesem Fach habe ich gepaukt bis zum umfallen, andere Fächer liefen – wie man sieht – eher mit geringem Aufwand. Zustäzlich sind noch Stunden für WPR enthalten, welches bereits mit einigen Präsenzen gestartet ist aber erst nächstes Semester Abschluss findet.

Von den 5 erbrachten Leistungen sind sicher 5 bestanden. Für vier davon habe ich bereits Infos über die wahrscheinliche Note, diese Leistungen sind alle sehr gut ausgefallen, mein einziges „Sorgenkind“ KLR steht noch aus – hier rechne ich nicht mit einer schlechten Note sondern eher mit einer – von der ich am Anfang des Semesters nicht ausgegangen bin. Alles in allem bin ich bisher sehr zufrieden mit dem meinem Studium.

Hieraus ergibt sich das ich insgesamt 12 Leistungen des Grundstudiums abgeschlossen habe.

In diesem Semester habe ich wirklich jede Woche Zeit für das Studium gefunden, sogar wenn ich nur 1-2 Tage Zeit fand. Der Wochenverlauf gestaltete sich diesmal so:

blog_attachment.php?attachmentid=14&stc=1&d=1229860421

Somit liegt der wöchentliche Workload allerdings wieder unter den 15 Std. welche die HFH anpeilt, allerdings etwas höher als letztes Semester, nämlich bei 12 Std. 49. Minuten pro Woche.

Im Tagesmittel der produktiven Tage komme ich somit 2 Std. 23 Minuten – verteilt auf die gesamten Tage im Semester sind es noch 1 Std. 50 Minuten. Im Gegensatz zum Wochenverlauf sieht man in folgender Übersicht, das es bei mir dann doch recht sprunghaft zuging:

blog_attachment.php?attachmentid=11&stc=1&d=1229859959

Hierfür standen mir 25 SB zur Verfügung mit insgesamt 1.218 Seiten. Mit den Zusammenfassungen war ich etwas sparsamer und kam nur auf 45 Seiten, und ca. 180 Lernkarten. Dafür habe ich die MindMap mehr einbezogen und Seitenweise bunte Blättchen erstellt, ca. 40 Seiten wenn man genau sein möchte.

Dies ergibt ziemlich genau 8,35 kg Papier das zu bearbeiten war :-) was nun weitere 24 cm in meinem Regal belegt.

Aufgrund der Kombination von 2 Semestern musste ich auch diesmal 15x in das Studienzentrum reisen und habe somit 2.430 KM zurückgelegt, davon ca. 2.270 mit dem Zug. Die zusätzliche Anreisezeit liegt somit bei ca. 32 Std. und 15 Minuten.

Auch wenn ich wirklich sehr sehr froh bin das nun das Semester endet bleibt der Schlussstrich unter dem Semester der gleiche, es macht weiterhin viel Spaß und ich freue mich auf das nächste.

P.S.: Achja für alle Freunde der gepflegten Druckbleististstatistik, es waren diesmal 60 Druckbleistiftminen mit einer Gesamtlänge von 360 cm :D

22 Kommentare


Empfohlene Kommentare

sehr genial! wie schon beim letzten Mal ;) wieviele Leuchtmarker brauchst du eigentlich? Bei mir sind im letzten Jahr insgesamt 4 gelbe und 2 grüne draufgegangen, pink und orange hab ich nicht SO viele benutzt ;)

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Leuchtmarker hab ich immer noch meine Erstausstattung ;) nur ein alter Orangener hat das zeitliche gesegnet ... aber ich wusste doch das ich einen "wichtigen" Aspekt vergessen hab *g*

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Ich möchte meinen Kommentar mal auf das Wichtigste beschränken:

P.S.: Achja für alle Freunde der gepflegten Druckbleististstatistik, es waren diesmal 60 Druckbleistiftminen mit einer Gesamtlänge von 360 cm

Stimmen diese Zahlen oder war das ein Scherz?

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da ich immer sehr viel mit Leuchtmarkern arbeite (die gelb-angestrichenen Dinge sind quasi die Zusammenfassung - grün sind sehr wichtige Ausdrücke oder Formeln und orange und pink helfen z.b. dabei, wenn ich Formeln auf ein Beispiel übertrage - gleiche Farbe, gleiches "Ding"). Ohne Leuchtmarker wäre mein Studentenleben fast unmöglich!

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@Michael

Die sind korrekt, ich habe hier 5 leere Packungen die ich extra aufgehoben habe (ja, ich hab ne Meise ;) ) - somit sind es mind. 60.

Liegt aber auch daran das leider immer 1cm nicht verwendbar ist, zudem schreibe ich wirklich viel per Hand und alles per Bleistift, das fällt mir als Linkshänder leichter.

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Liegt aber auch daran das leider immer 1cm nicht verwendbar ist,

Das geht aber so nicht aus Deiner Statistik hervor. Skandal!

60 Minen .... unglaublich. Ich schreib seit Anfang des 1. Semesters (Januar 2008) mittlerweile erst die 4. oder 5.. Ist mir ein Rätsel, wie Du das schaffst.

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Dieser Mensch hat def. zu viel Zeit! ;)

Wie wäre ein Job beim statistischen Bundesamt??

Als Bewerbung die Datenerhebung hinschicken, das gibt bestimmt ein tolles Jobangebot.

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@Chillie:

Arbeitest du eig. nebenbei auch noch was oder bist du Beamter?! ;-)

P.S. Hälste eig. deine Stopuhr in den Phasen dezenten Löcher in die Luft starrens beim Lernen an oder gibt´s sowas bei dir ned?! ;-)

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Ich bin ziemlich konsequent bei der Erfassung, wenn ich länger als 10 Minuten was anderes mache (Kaffee kochen, Tee kochen usw.) dann berücksichtige ich das. Ich habe gemerkt das ich damit gut zurecht komme.

Klar sagt die Zeit gar nichts aus, aber da ich eben auch dann etwas aufschreibe wenn ich etwas tue hab ich in etwa schon im Gefühl ob ich gut liege oder nicht. Das ganze kostet mich pro Woche vllt. 15 Minuten mehr.

Wie man so wenig Minen brauchen kann verstehe ich aber auch nicht, ich schreibe eben auch in den Präsenzen und zeichne auch per Hand MindMaps. Für mich gibt es nichts was so bequem zum schreiben ist, wenn es soetwas in Dokumentenecht gäbe wäre ich sofort dabei.

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Wie man so wenig Minen brauchen kann verstehe ich aber auch nicht, ich schreibe eben auch in den Präsenzen und zeichne auch per Hand MindMaps.

Das war auch keine Kritik, sondern eher eine Anerkennung. Ich schreibe aber alleine deswegen weniger, weil es bei mir ja meist nur Formeln sind. Und ich gebe zu: manchmal ist es auch ein anderer Stift ;-)

In Präsenzen schreibe ich fast nichts und eine MindMap habe ich ebenfalls noch nicht mit der Hand gezeichnet. Zudem habe ich die aufwendigen Zusammenfassungen des 1. Semesters mit dem PC verfasst. Sonst wären es bei mir auch ein paar Minen mehr :-)

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Ich sehe das auch nicht als kritik, aber als BWler muss ich ja an einem Nachhaltigkeitskonzept arbeiten um den exorbitanten Minenverbrauch zu minimieren.

Ich denke da z.B. an Outsourcing (z.B. viel öfter im WebCampus nach Zusammenfassungen fragen :D )

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aber als BWler muss ich ja an einem Nachhaltigkeitskonzept arbeiten um den exorbitanten Minenverbrauch zu minimieren.

Und was sollte einem BWLer zur Lösung dieses Minimierungsproblems als erstes durch den Kopf gehen?? Na klar, der Lagrange-Multiplikator ;-)

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Ich bin ein fauler Sack, ich nehme mir die Zusammenfassung/Formelsammlungen aus dem Study-Online und passe Sie nur noch geringfügig ab .. man meisten verschleise ich Blöcke .. ca alle zwei Wochen einen 80-100 Seiten A4 Block.

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Da ich deine anderen Zusammenfassungen noch nicht kannte und nur von einem ominösen Bleistiftminienverbrauch gehört hatte, war es sehr interessant vor Semesterstart, so eine präzise Zusammenfassung zu lesen.

Ich habe mir auch bereits überlegt gehabt, eine Zeiterfassung fürs Lernen zu machen. Damit ich besser überblicke, wieviel Zeit ein SB in Anspruch nehmen kann/muss. Den Aufwand aber auch so nach Fächern zu unterteilen finde ich klasse, mal schauen ob ich sowas über ein Semester durchgehend dokumentieren kann...

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Wenn Du Dir eh diese Arbeit machst ist es egal ob Du noch Fächer erfasst. Das ist in meiner Excel Tabelle nur ein Spalte mehr ;)

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