Klausurstress adé!
Kurz zum Anfang: Nächste Woche am Mittwoch von 14 bis 18 Uhr findet die Klausur zum Modul 3 statt. Ihr wundert euch somit über die Überschrift? Gut, dazu komme ich gleich...
Seit letztem Mittwoch bin ich eeendlich mit den Skripten fertiggeworden - heißt, ich habe hier vier Zusammenfassungen von Allg. Psy und Bio. Psy. mit geballtem Fachwissen rumliegen. Wenn ich mir die Masse so angucke und die verbleibende Lernzeit so betrachte, gepaart mit dem Wissen, bisher keine Zeit für die Pflichtliteratur gehabt zu haben - ergibt das das perfekte Rezept für schlechte Laune.
Nach dem guten Start in den ersten beiden Semestern und im Hinblick auf die Master-NC ist mein Anspruch also nun so hoch an mich selbst, dass ich bereits weiß, dass ich mir in diesem Semester nicht gerecht werden kann. Ich habe somit vor wenigen Minuten die Entscheidung getroffen, die Klausur in diesem Semester zwar vor Ort anzugucken, aber leer abzugeben. Ich entschleunige sozusagen und werde jetzt nach 1,5 Jahren durchgängig lernen mal ein wenig entspannen.
Somit kann ich mich im nächsten halben Jahr wirklich gut mit dem Stoff beschäftigen und die Pflichtliteratur noch lesen. Kein Bulimielernen, yeah!
Und ich kann mich ganz auf Externes Rechnungswesen, den Mathe-Brückenkurs und Elementare Zahlentheorie konzentrieren und muss nicht noch ein weiteres Psycho-Modul aufbereiten (= zusammenfassen, mit Fließtexten kann ich nicht lernen) . Häh, wie? Mathe?
Hm ja, nachdem mein FernUni-Prüfungsportal seit einiger Zeit das hier anzeigt:
...habe ich entschieden, ein paar Mathe- und BWL-Kurse zusätzlich zu belegen.
Verwirrung perfekt? Nun gut, dann die Aufklärung:
Ich habe für mich - nach einiger Recherche, guter Beobachtung und 1-2 Gespräche mit "Experten" - entschieden, dass es wohl sehr schwer für mich werden wird, einen Job in der Psychologie zu bekommen. Mein Lebenslauf gibt bisher nichts in dieser Richtung her und der Master, für den ich mich interessiere, ist 1. sehr teuer und 2. bisher so neu, dass er sich erst noch etablieren muss.
Das, was ich nun schon länger im Hinterkopf hatte: "Wenn ich mit Psy. mal fertig bin, werde ich Mathe als Hobby nochmal probieren." ergibt also bei näherer Betrachtung eher umgekehrt einen Sinn.
Heißt für mich nun: Mathe wird Prioriät 1, Psychologie Priorität 2.
Und dennoch bleibt mein persönlicher Noten-Anspruch an Psy. sehr hoch, denn noch weiß ich nicht, was später für mich für Wege offen stehen werden.
So, genug erstmal, den Studienverlauf am rechten Rand werde ich später noch ergänzen.
Liebe Grüße
Manuela
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