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War ja klar


Engel912

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Im Rahmen der Projektarbeit im Bachelor war es schon so gewesen, dass die Realisierung in Stress ausgeartet ist. Schlechte/ungenaue Planung hat den Endtermin viiiiel zu früh gesetzt und wir mussten zum Schluss richtig viel Zeit investieren um fertig zu werden.

Obwohl ich gehofft hatte, dass es diesmal anders wird (schließlich realisieren wir nicht wirklich etwas), ist genau das selbe Problem wieder eingetreten. Wir haben zu ungenau geplant, zu viele Freiräume ungenutzt gelassen und zu wenig vorbereitet. Natürlich sind die letzten paar Tage vor dem Ende des QBs jetzt stressig.

Ich persönlich kann leider mit diesem zusätzlichen Druck (ich hab schon genug im Büro) nicht gut umgehen ... mir schlägt das auf die Gesundheit (und die Laune). Mein Magen hat sich an den letzten Wochenenden regelmäßig "verabschiedet" und ich lebe auf Basis von Zwieback und Pfefferminztee.

Aber: ich hab meine Aufgabe schon einmal erledigt. Ein für mich schwieriges Dokument mit 20 Seiten ist erstellt. Es bildet die Basis für die Arbeiten der anderen. Und ich kann mit Stolz behaupten, dass es meiner Ansicht nach gut und auch pünktlich fertig geworden ist.

Ich kann aber auch diesmal wieder sagen: ich mache drei Kreuze, wenn der Sch.. vorbei ist. Warum man Fernstudenten mit so ner lästigen Sache wie einer gemeinsamen (!) Projektarbeit quält, will mir echt nicht in den Kopf. Ich mache seit 13 Jahren Projekte - die haben aber den Vorteil, dass die Mitarbeiter damit ihr Geld verdienen. Sprich, die Motivation ist vorhanden. Für Leute, die nicht richtig mitmachen wollen, gibt es Möglichkeiten. Es gibt eine interne Hierarchie ...

All das fehlt in diesen Studienprojekten. Der PL ist nur auf dem Papier "wer" - im wirklichen Projektleben hat er nix zu melden. Die Mitarbeiter haben neben dem Projekt noch einen normalen Job und Privatleben. Je nach Priorisierung leidet für gewöhnlich die Mitarbeit im Projekt. Je weniger Mitstreiter es sind, umso schwieriger wird es, die fehlende Motivation einzelner zu kompensieren.

Aber das Ärgern und Aufregen hilft nix, die Projektarbeit muss fertig werden - und ist mit 8 CP eigentlich eine gute Möglichkeit, die Note aufzupolieren (im Vergleich gibt eine der Vertiefungs-B-aufgaben nur 4 CP!). Deswegen jetzt genug gebloggt - weiter gehts!

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vor dem Projekt habe ich auch respekt :(

Ich kann nur sagen, dass man sich nicht einzubilden braucht, dass das mal eben "nebenbei" geht. JE nach Thema gehts da böse zur Sache (weil man ja nebenbei noch versucht, ein vollständiges Leben zu führen)

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Oh man, das klingt ja nicht so gut. Aber schön dass du dein Dokument fertig hast! Ich hoffe deine Teamkollegen reißen sich nun am Riemen und geben auch Gas!!!

Kopf hoch, bald ist alles vorbei :)

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Man kann das nicht pauschalieren unser Projekt war so was von easy. Das ganze steht und faellt mit dem Team.

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Hallo zusammen,

entschuldigt dass ich diesen alten Beitrag nochmal hernehme um meine Frage zu stellen, aber nachdem ich den Blog von Udo gelesen und bei dem von Engel gerade am lesen bin, interessiert mich der Ablauf der Projektarbeit etwas mehr. Achso ich habe mich letzte Woche zum Masterstudiengang in Innovation- und Technologiemanagement angemeldet und stehe daher fast im Studium, daher die große Neugierde :rolleyes:. Da ich meinen Bachelor noch Vollzeit an einer FH absolviert habe würde ich gerne wissen:

- wie schwierig es ist als nicht WBH´ler einzusteigen?

- wie die Teams am Anfang gebildet werden ? - was ich bisher gelesen habe habt Ihr alle eure Teams aus ehemaligen Kommilitonen aus dem Bachelor mit ihm Boot gehabt ich gehe aus dass man sich sein Team also selber aussucht bzw. zusammenstellt

- wie viele Studenten sind da beim Projektstart anwesend und wieviele Teams wurden da bei euch so am Anfang gebildet

- wie schwierig ist die Bearbeitung der Arbeit über eine größere Entfernung? - oder wird da geschaut, das die Teams eine örtliche Nähe haben was ich mir allerdings nicht vorstellen kann.

Ich habe zwar noch Zeit bis ich soweit bin, aber da der Blog noch einigermaßen zeitnah ist, habe ich mir gedacht die Frage doch gleich mal zu stellen und so die Ungewissheit über den Verlauf etwas vorab zu lindern. Auf jeden Fall schon mal danke für Antworten und Meinungen zu meiner Frage. Und an der Stelle auch gleich mein größtes Lob an die Blogger :thumbup:, allein das lesen wie der Verlauf des Studiums bei euch so war hat mir geholfen mich anzumelden und nimmt mir die Angst vor dem Verlauf des Studiums. Die Blogs sind eine wahnsinnige Hilfe für diejenigen die vor der Entscheidung stehen, danke.

Gruß Andreas

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