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... Seiten sind bis gestern Abend in der Rohfassung zu Papier gebracht.
Das Schreiben ging relativ gut von der Hand, zuerst hatte ich befürchtet, dass mir grade der (langweilige) Theorie-Teil zu Beginn der Arbeit deutlich mehr Schwierigkeiten bereiten würde.
Nationale und europäische Vorschriften zur Exportkontrolle, was gilt wann, für welche Güter, welches Land? Wie verhalten sich die beiden zueinander, was steht wo? Wer ist am Exportkontrollprozess noch beteiligt, was ist ein Kontrollregime?
Fragen über Fragen und als wäre das alles nicht schon kompliziert genug gab es pünktlich zum Starttermin meiner Arbeit auch noch eine große Novelle in AWG und AWV, die mir die aus der täglichen Arbeit gewohnten Informationen durcheinander schmeißt.
Von Vorteil ist, dass ich durch die intensive Beschäftigung mit der Materie die Änderungen in den Rechtsgrundlagen schon gut drauf habe, im Gegensatz zu meinen Kolleginnen.
Irgendwas Gutes muss es ja haben.
Der Nachteil ist schlichtweg, dass mir ein Großteil meiner Literatur nichts mehr nutzt. Die bezieht sich noch auf die alten Verordnungen und so schnell schreibt dazu keiner etwas Neues...
Da muss ich die Tage mit meiner Betreuerin drüber sprechen, das Internet ist da einfach das schnellere Medium. Ich kann ja nicht meine Arbeit auf Eis legen, bis die ersten Autoren sich in Papierform dem Thema gewidmet haben.
Typisch, kaum schreibe ich meine Arbeit, reformieren die mal eben das deutsche Außenwirtschaftsrecht, das nenn ich Timing...
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