Erst das Vergnügen und dann die Arbeit
Genau das ist leider nicht die richtige Reihenfolge wenn man gut vorankommen möchte.
Zugegeben, die Strukturierung des Arbeitszimmers, meines Schreibtisches und einigen anderen Teilen war mehr als notwendig. Ich freue mich das ich das hinbekommen habe und bin sehr erleichtert das ich heute den letzten Punkt den ich durch fast 2008 geschleppt hab und den ich erledigen wollte zum Abschluss bringen konnte.
Wie immer bei einer Lernpause ist die Gefahr natürlich groß, das genau solche Ablenkungen wichtiger werden als der Lernstoff. Es ist jetzt sicher nicht der Zeitpunkt an dem es zeitkritisch werden kann, aber ich habe immerhin schon festgestellt das für die ersten Wochen und Monate eine Menge Stoff zu lesen und am besten auch zu verstehen ist. Darum ist es eben auch nicht sinnvoll nun andere Dinge zu priorisieren.
Warum es mir so schwer fällt nach 1,5 Wochen Pause neu anzufangen obwohl es mich brennend interessiert ist wirklich ein komisches Thema. Wenn ich 2 oder 3 Tage pausiere ist das kein Ding, ich schlage einen SB auf und weiter gehts. Aber gut - die Pause war bitter notwendig und eine Lernpause ist nunmal mit den Reibungsverlusten beim Neustart verbunden.
Ein letzter Punkt, der mich noch vor dem Start bewegt hat war aber bis soeben noch offen. Ich habe mir speziell rund um das Studium 6 Ziele formuliert die nun direkt vor mir hängen und an die ich mich möglichst konsequent halten möchte um die paar Dinge besser zu machen, die ich mir vornehme.
Als Bloger steh' ich da natürlich dazu und hänge meine Ziele an - man kann mich also ab sofort gerne darauf ansprechen - wenn ich es nicht schaffen sollte, werde ich es auch hier unterbringen, scheitern ist schließlich nicht so schlimm wie man es sich immer vorstellt.
Nun denn - genügend organisiert, genügend geplant und genügend gedacht. Ab jetzt rücken die Studienbriefe wieder in den Vordergrund.
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