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Studium an der Fernuni Hagen sinnlos?


AnicaM

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Hallo :)

Also ich möchte Mathematik per Fernuni Hagen studieren mit dem Nebenfach VWL.

Mein Ziel ist es allerdings irgendwann in einer Bank zu arbeiten bzw. im IB.

Nun habe ich gelesen das sowieso nur die von den besten Unis es ins IB schaffen.

Wenn ich meinen Master aber mit Bravour abschließe, liegen mir dann trotzdem Steine im Weg?

Was hat es denn fur einem Sinn das es Fernunis gibt wenn die im Enddefekt nicht das gleiche erzielen?

Fur ein Fernstudium neben einer Vollzeitbeschäftigung verlangt weitaus mehr Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen als wenn man ein Präsenzstudium macht.

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Guten Tag, Anica,

was meinen Sie denn mit der Abkürzung "IB"?

Ob Ihr Ziel, in einer Bank zu arbeiten, für Sie erreichbar ist, das hängt von verschiedenen Komponenten ab, unter anderem von Ihrem Alter, wenn Sie Ihr Examen haben werden, aber auch von der Position/Aufgabe, die Sie anstreben.

Ganz grundsätzlich sind VWL und Mathematik nicht gerade die Fächer, die als Voraussetzung in Stellenausschreibungen auftauchen. Sie sollten also für sich definieren, was Ihr Ziel ist und welche Kenntnisse und Erfahrungen Sie dafür brauchen. Und dann entscheiden, wie Sie Ihr Studium weiter gestalten.

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Danke für die schnelle Antwort :)

Mit IB meinte ich das Investment Banking .

Mich würde auch eine Stelle als Aktuar reizen.

Fakt ist das ich etwas " höheres" möchte und als Frau jungen Alters :) noch Karriere machen möchte.

Mit Mathe hat man viele Möglichkeiten, ich denke auch ins Investment Banking zu kommen aber ob das mit einem Fernstudium klappt?

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Haben Sie mal geschaut, was in diesem Bereich gesucht wird? Was in Anzeigen steht?

Was machen Sie jetzt? Also: in welchem Umfeld werden Sie bis zum Examen erfahrungen sammeln?

Und was heißt "junges Alter"? Wie alt werden Sie vorausssichtlich bei Ihrem Examen sein?

Und welche Informationen liegen der Aussage zugrunde, dass man "mit Mathe viele Möglichkeiten" hat?

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich zweifle Ihre Einschätzung erst mal gar nicht an. Ich möchte nur wissen, wie stabil Ihre Informationsgrundlage ist, aufgrund derer Sie zu dieser Einschätzung kommen.

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Es wird oftmals gesagt das gerade das Investment Banking und Unternehmungsberatungen sogenannte "Target-Schools" haben an denen bevorzugt rekrutiert wird. Ich wuerde an deiner Stelle mal schauen ob es irgendwo in naher Zukunft einen Karriere-Messe gibt an der auch deine gewuenschten Arbeitgeber teilnehmen und dort den direkten Kontakt mit den Recruitern suchen. Die werden dir am ehesten sagen koennen wie du dich am erfolgreichsten auf einen Einstieg vorbereitest.

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Ja das ist gut denn ich lasse mich gerne belehren. Dafür bin ich ja hier .

Also ich bin 24 Jahre alt , bin intensivfachkrankenschwester, also etwas ganz anderes.

Wenn ich meinen Master habe, werde ich also ca. 30 sein . Ohje, lange Zeit :).

Informationen die der Aussage das Mathe viele Möglichkeiten eröffnet legt sich durch Recherchen zugrunde:/.

Mathematiker sind doch in vielen Branchen gefragt.

Ist es etwa nicht so? Halten Sie das Investment Banking für nicht machbar? Gibt es eine bessere Fächerkombination mit Mathe um in die Bank zu gelangen?

Danke für Ihre Mühe.

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Ich könnte mir vorstellen, dass Du mit einem Studium der Wirtschaftswissenschaften und der entsprechenden Schwerpunktsetzung bessere Karten haben kannst. Auch eine Lehre bei der Bank kann den Grundstein legen, Stichwort: Duales Studium. Viele Wege können nach Rom führen. Ich denke auch, dass Du mit VWL als Nebenfach zu wenig mit (Bank-)Betriebswirtschaftslehre in Kontakt kommst und vor allem - beispielsweise - die einzelnen Finanzprodukte nicht deutlich genug kennenlernst. Vielleicht kommt Dir ja generell das Aufgabengebiet eines Bankers entgegen und Du kannst damit Deine berufliche Zukunft auf etwas breitere Füße stellen, als auf reines Investmentbanking.

Generell ist es förderlich ein Ziel vor Augen zu haben und dieses vorab mit seinen persönlichen Neigungen und Wünschen zu reflektieren. Eine Universallösung mit Erfolgsgarantie wird es nicht geben. Wie oben bereits geschrieben wurde, ist der Kontakt zu Recruitern ein wesentlicher erster Schritt in die gewünschte Richtung.

Viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

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Wie nennen sich solche Messen?

Wo kann man solche Recruiter kontaktieren?

Ich bin ja leider auf das Fernstudium angewiesen , ich muss erstmal schauen ob es eine Fernuni gibt die auch solche Schwerpunkte führt .:)

Danke ihr beiden

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Generell ist das Mathematikstudium in Hagen gut anerkannt. Das weiß ich aus persönlicher Erfahrung mit Arbeitgebern als auch von Kommilitonen, sowie Hochschullehrern anderer Universitäten.

Dass es Firmen gibt, die bevorzugt gewisse Hochschulen anpeilen, steht außer Frage. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass dies die Regel ist, zumal es einen chronischen Mangel an Mathematikern gibt.

Du wirst mit einem Abschluss in Hagen sicherlich den Einstieg als Aktuar / Wirtschaftsmathematikerin finden, wobei der Aktuar ja noch eine notwendige Fortbildung impliziert.

Es wäre zu überlegen, das Nebenfach VWL durch BWL zu ersetzen, eventuell in Kombination mit der Belegung geeigneter weiterführender Wirtschaftskurse.

Der Abschluss in Mathematik in Hagen ist der Abschluss einer staatlichen Universität. Insbesondere wurde gerade im Reakkreditierungsbericht der AQAS wieder betont, dass der Studiengang in Niveau und Umfang der Lehre den der Präsenzuniversitäten entspricht.

Auch hat Hagen ein starkes Vertiefungsprofil in Stochastik/WT, sicherlich die sinnvollste Vertiefung für diesen Bereich.

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Hm, um so richtig groß Karriere zu machen, wie Du Dir das vorstellst, finde ich jetzt 24 und eine bisher völlig fachfremde Tätigkeit (die Du auch während des Studiums weiter betreiben möchtest?) nicht mehr so wirklich jung - immerhin bist Du dann wie Du schreibst circa 30 Jahre (oder, wenn es nicht so schnell voran geht an der FernUni vielleicht auch noch ein paar Jahre älter) und hast noch keine relevante Berufserfahrung, wenn Du fertig bist. Und konkurrierst mit Uni-Absolventen, die etliche Jahre jünger sind und während ihres Vollzeit-Studiums Zeit für relevante Praktika hatten, darüber ggf. schon Kontakte zu Firmen usw. Oder sie haben vielleicht auch berufsbegleitend studiert, dann aber eine relevante Erstausbildung (zum Beispiel Bankkauffrau) und Praxis in dem Bereich.

Ich will Dich gar nicht entmutigen, Dich umzuorientieren, nur ob es so mit den ganz großen Karriere-Zielen, wie Du sie Dir vorstellst dann so klappt, da bin ich eher skeptisch.

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