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Habt Ihr schon mal in einer Klausur/Prüfung/Hausarbeit geschummelt?


chillie

Habt ihr schon bei einer Fernstudiumsleistung geschummelt?  

64 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Habt ihr schon bei einer Fernstudiumsleistung geschummelt?

    • Ja
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Empfohlene Beiträge

Bisher hatte ich erst ein einziges Mal einen Spickzettel geschrieben und das war bei der letzten Prüfung meiner Fachweiterbildung. Ich war krank, hatte private Probleme und wenig Zeit zum Lernen. Als ich in der Prüfung saß, hatte ich das Gefühl das drei rote, blinkende Pfeile auf meinen Platz gerichtet waren. Mein Blutdruck lag gefühlt bei 240 und konzentrieren konnte ich mich auch nicht wirklich. Benutzt habe ich den Spickzettel letztendlich nicht. Ich bin einfach uncool, was Betrug angeht und stehe dann lieber zu meinen Schwächen. Bestanden habe ich aber auch ohne diesen Spickzettel.

Während des Studiums würde ich es niemals wagen, zumal sich die Bedingungen auch verschärft haben - ALLES weg vom Tisch, Taschen abgeben etc.

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Warum ist das Betrug bzw. soll das Betrug sein? - Es kann gegen die Vorschriften sein, aber Betrug? Außerdem fällt es doch auf jeden Fall auf, wenn die Aufgabenblätter fehlen? Oder habe ich hier etwas falsch verstanden?

Dafür gab es eine Erklärung. Danach könnten die Aufgabenblätter für die Nachschreibetermine (auch von anderen) genutzt werden. Daher zählt das nichtabgeben als durchgefallen.

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Ich bin viel zu feig zum Schummeln :) Ich hab mich schon in der Schule nie getraut, abzuschreiben, weil ich viel zu viel Angst hatte, erwischt zu werden. Mein Motto war immer "Lieber ehrlich eine mittelmäßige Note, als beim Spicken erwischt werden und eine 6 kassieren".

Jetzt im Studium würde ich nicht auf die Idee kommen, in einer Klausur (vom Nachbarn oder Spickzettel) abzuschreiben, dafür ist es mir zu wichtig und der Aufwand, alles nochmal lernen zu müssen zu groß. Ich finds immer ziemlich dämlich (und zugegebenermaßen "lustig"), wenn jemand beim Spicken erwischt wird - wenn schon spicken, dann so, dass es nicht auffällt!

Was ich für mich nicht ausschließen möchte, ist das "Aufpeppen" des Literaturverzeichnisses, wie MichaelKnight es aufgezählt hat, also Literatur reinschreiben, die man nicht gelesen oder zumindest am Ende doch nicht verwendet hat.

An sich find ich Schummeln nicht schlimm - ich würd mich nur tierisch ärgern, wenn jemand (der nicht wirklich Ahnung von der Thematik hat) mit schummeln dann eine bessere Note bekommt als ich mit viel lernen, aber das ist wohl ein Ego-Problem :)

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Aktiv schummeln wäre mir viel zu riskant (Spickzettel, etc.).

Und in den Klausuren bei uns muss immer zwischen zwei Studenten ein Platz frei sein.

Bin aber schon ein einziges mal ein "Passiv-Schummel-Opfer gewesen", wie beim Rauchen: Einer stößt Qualm aus in Richtung einer anderen Person. Auf dem Weg zur anderen Person streift mich der Qualm. Statt dass ich einen Hustenanfall bekommen habe, habe ich den "Duft" eingeatmet :lol:

Normalerweise ist es bei uns aber kaum Möglich, war eine Ausnahmesituation.

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Puh, das würde ich mich bei den Fernuni-Klausuren niemals trauen, das ist überhaupt kein Thema für mich. Man könnte es evtl. sogar machen, aber nee nee, das wäre mir zu riskant, aber wie gesagt, ich kam auch noch nie auf die Idee, das machen zu wollen.

In der schule hab ich auch nie gespickt, das habe ich mir dort auch nicht getraut. Dort hatte ich allerdings durchaus manchmal den Wunsch danach ;-)

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Die damals tatsächlich aus der Prüfung von der Toilette aus Ihren Mann angerufen hat, der daheim mit den Ordnern bereit saß (wie im WWM-Telefonjoker)

Da erinnere ich mich gern an eine Wirtschaftsrecht-Klausur in der Uni. Der Prüfungsraum war direkt über der Bibliothek der "echten" Juristen, wobei es ziemlich verbreitet war, dass diese dort lernen. Da mussten auf einmal ziemlich viele BWL-Studenten ziemlich lange auf Toilette ... ich übrigens auch. Die Note war trotzdem schlecht.

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ich sehe im Studium vor allem ein Problem: die Menge des Stoffes. man kann unmöglich den ganzen Stoff auf einem Spickzettel unterbringen.

und mit ausgedehnte Klo-Gängen kann man vielleicht die Ergebnisse der ein oder anderen Frage verbessern - aber für ne ganze Klausur reicht es wohl eher nicht.

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Einmal! Es ist gefühlte 1000 Jahre her und war im zweiten Semester.

In Philosophie hatten wir ein Buch als Pflichtlektüre. Martin Buber "Ich und Du". Irgendwie dachte ich, dass es nicht wirklich wichtig sein, das Buch auch zu lesen. Bis zur Klausur.

Die hatte zwei Teile, in denen es je 50% der Punkte gab. Der zweite Teil NUR über Buber. Und man sollte zu irgendetwas Stellung nehmen. Daraufhin habe ich nach schräg vorne gelinst, nach links und nach rechts und mit ein paar Stichwörter zusammengesammelt. Damals hatte ich noch lange blonde Haare, hinter so nem Vorhang war einiges an Augenbewegungen möglich.

Nach dieser "Recherche" habe ich tief durchgeatmet und losgeschrieben. Was soll ich sagen? Es gab ne 1 als Note für die Klausur.

:blushing:

Anschließend habe ich Pflichtlektüre als das gesehen, was sie auch ist. Und hab sie gelesen!

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