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Unentschlossen


Seleen

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Hallo

Ich muss zugeben, dass ich mich in erster Linie für deinen Fall in diesem Forum angemeldet habe. Das nur voweg.

Ich habe einen sehr ähnlichen Fall in meinem engeren Bekanntenkreis gehabt. Die Person ist wegen Mobbing über 2 Gymnasien gewechselt, hat schließlich den Abschluss am BK gemacht und studiert nun auf 50%-Flamme an einer staatlichen Hochschule. Die Person hat starke psychische Probleme deren Ursachen hier aufzurollen zu persönlich würden. Es sei aber so viel gesagt, dass es nur zu einem kleinen Teil an den Mitschülern lag, zum größeren Teil aber am engeren familiären Umfeld. Die Probleme wurden auf professioneller psychologischer Ebene auch in den Kururlauben nur symptomatisch, nicht aber nachhaltig gelöst. Nach den Kuren war es jeweils für ein paar Monate "gut" und dann ist die Person wieder in alte Muster verfallen.

Durch den Bologna-Prozess wurde ein großteil der deutschen Breitenstudiengänge sehr stark verschult. Das heisst, dass zum einen die Wahlfreiheit des Studienschwerpunkts im Vergleich zu "damals" sehr stark beschnitten wurde, für dich aber eher interessant: Die Prozesse sind derart verschult worden, dass das Personenproblem, welches sich gerade für dich an der GS ergibt, sich auch auf die Universität übertragen könnte. Dazu kommt, dass ein Hochschulstudium nur in Ausnahmefällen von einem Studenten ohne Hilfe bzw Zusammenarbeit mit seinen Komilitonen zu bestehen ist.

Wenn du also wirklich "nur" alleine arbeiten kannst, solltest du dich selbst prüfen, ob du zu den Hochbegabten zählst, die auf soziale Gefüge verzichten können oder ob du einfach "etwas besser" als der Rest deiner Stufe bist.

Ich will dir dein Studium sicher nicht madig machen. Allerdings braucht man gerade in Zeiten überlaufener Hochschulen einen gefestigten Charakter, um in den teilweise sehr kafkaesken Organisationsstrukturen nicht nur eine Nummer sondern eine Person zu sein, die ihr Ding durchzieht und am Ende einen verwertbaren Abschluss in der Tasche hat.

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Wenn du der Meinung bist, dass die Lehrer zu langsam und deine Mitschüler allesamt doof sind, dann wundert es mich nicht, dass du Probleme in der Schule hast. Mit dieser Einstellung machst du dir nämlich keine Freunde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle, die da bei dir in der Klasse sitzen, beschränkt sind und du der volle Überflieger bist, der an der Dummheit der Menschen zerbricht und deshalb die Schule nicht mehr aushält.

Ich weiß, off-topic, aber so eine Selbstüberschätzung nervt mich.

Ist übrigens ein wunderbares Beispiel für den Akteur-Beobachter-Fehler, den wir gerade im Studium durchnehmen: Menschen neigen dazu, ihr eigenes Verhalten eher den Umständen zuzuschreiben statt sich selbst, wiederum suchen sie die Gründe für das Verhalten anderer Personen bei den personalen Faktoren und vernachlässigen die Umstände der Situation. Also in dem Fall: "Ich bin arm dran, weil alle anderen zu dumm sind." Wie könnte man auch auf die Idee kommen, die Schuld bei sich selbst zu suchen? *Klugscheißmodus aus*

:rolleyes:

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Ich bin auch in Psychologischer behandlung und hast du nicht gesehen, aber das hilft mittlerweile alles denke ich nicht mehr viel.

Ich weiß, dass das nicht die Richtung ist in die du Antworten haben wolltest ... sorry. Los werden will ich es trotzdem, weil ich das Gefühl habe du denkst zu engstirnig und kurzfristig, zu eingefahren.

Hast du denn im Rahmen deiner Behandlung und hast du nicht gesehen das Thema mal beleuchtet? Wurden die Gründe deiner Probleme festgestellt? Und da mal überlegt was mögliche Lösungen sein könnten?

Hier bekommst du viele Ratschläge und Meinungen, aber keiner kennt dich und deine Situation, deine Krankheit. Von daher weiß ich nicht wieviel dir das hier wirklich bringt, ob du die Infos zu deiner Situation passend einordnen kannst.

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Ich weiß nicht genau wie sich die Prüfungen im Fernabi Gestalten. Eine weitere gute Frage weswegen ich hier bin :P

In der Regel vier mündliche und vier schriftliche Prüfungen, die jeweils an wenigen Tagen nacheinander abgelegt werden müssen.

Gerade was die Rahmenbedingungen angeht, kann ich dir auch diese Videos empfehlen: http://www.fernstudium-infos.de/fernabitur/28417-fernabi-faq.html

Du hast ja hier nun ziemlich viele Hinweise in verschiedenen Richtungen bekommen. Deshalb möchte ich da inhaltlich gar nicht so viel mehr zu schreiben, aber darauf hinweisen, dass sich diese immer nur auf das beziehen können, was wir von dir hier an schriftlichen Infos von dir bekommen haben, das muss also alles auf dich persönlich nicht zutreffen, kann aber hilfreiche Denkanstöße bringen.

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Hallo Seleen!

Ich kann Dir von der aberwitzigen Vorstellung, Deine Schule zu Gunsten eines Abitur-Fernlehrgangs abzubrechen, nur dringend abraten. Fernunterricht hat zwar seine Berechtigung, aber aus meiner Sicht ausschließlich für Leute, die aus organisatorischen oder zeitlichen Gründen keine Tagesschule bzw. - sofern man es nebenberuflich betreibt - kein Abendgymnasium besuchen können.

Die wichtigsten "Gefahren" des Fernunterrichts wurden hier eigentlich schon genannt. Dennoch noch einige Anmerkungen von mir. Ich selbst belege übrigens bei einem Hamburger Fernlehrinstitut einen Abitur-Lehrgang.

Du bist Dir hoffentlich darüber im Klaren, dass Du - selbst bei gymnasialem Vorwissen und wenn Du Deinen Fernlehrgang in "Vollzeit" bearbeitest - mit Probeklausuren und allem Pipapo mindestens 2 bis 2 1/2 Jahre bis zum Abschluss (sprich: Erhalt des Abiturzeugnisses) benötigst, vom finanziellen Einsatz einmal ganz abgesehen. Denn natürlich entstehen Dir allerhand Kosten, die ein Schulbesuch nicht mit sich bringt. Die würdest also neben Zeit auch noch Geld (insgesamt - unter Berücksichtigung aller Posten (inkl. Kosten für Seminare, Fahrkosten, Kosten für Unterbringung usw.) - mehrere tausend Euro) verlieren.

Mit "dummen Schülern" hast Du es im Fernunterricht auch zu tun, wenn auch nicht unmittelbar. Gerade im Fernunterricht tummeln sich viele gescheiterte Existenzen, also Leute, die es auf dem 1. Bildungsweg, also dem schulischen Weg, nicht weit gebracht haben (eben deshalb müssen diese es jetzt woanders nachholen). Das gilt sicher nicht für jeden Fernabiturienten, aber doch für viele. Hierin liegt gewiss auch ein Grund für die hohen Abbrecherquoten im Fernunterricht. Denn wer es bereits auf dem relativ einfachen Weg der Schule nicht schafft, der tut sich auf dem (weitaus) schwierigen Weg des Fernunterrichts nicht unbedingt leichter mit der ganzen Angelegenheit.

Erfolgsquoten zu Abiturfernlehrgängen sind praktisch unbekannt, da diese von den Fernlehrinstituten - wohl aus guten Gründen - nicht veröffentlicht werden. Schätzungen gehen aber davon aus, dass nicht einmal 10 % bis zur Prüfung kommen. Und selbst von denen, die es bis zur (staatlichen) Prüfung schaffen, fallen nochmals etwa durchschnittlich 25-30 % durch. Die Ursachen hierfür sind wohl in erster Linie auf die Besonderheiten einer Externenprüfung zurück zu führen (mehr Prüfungsfächer, keine Vorzensuren, abweichende Inhalte von den Lehrbriefen, enormer Prüfungsdruck, weil man seine Prüfer nicht kennt usw.). Wenn man die hohe Zahl von Abbrechern mit Lehrgangsziel Abitur im Fernunterricht mit einbezieht, dann kann - nein: muss man sogar sagen -, dass die Erfolgsaussichten im Fernunterricht nicht etwa nur nicht sehr hoch, sondern vielmehr ausgesprochen gering sind. Die Erfolgsaussichten für einen normalen Schüler - und mag er "Schule" und/oder seine Mitschüler noch so hassen - sind statistisch gesehen also wesentlich höher.

Deinen Angaben habe ich entnommen, dass Du danach ein Studium planst. Durch die Verschulung der Hochschulausbildung - darauf wurde hier ja schon hingewiesen - ist auch dort Teamwork (Gruppenarbeit, gemeinsame Tutorien usw.) unverzichtbar. Den klassischen Einzelkämpfer findest Du unter Studenten heute kaum noch. Spätestens später am Arbeitsplatz wirst Du immer wieder mit Leuten zusammen arbeiten müssen, die Du nicht magst - oder die Dich nicht mögen. Aber mit solchen Situationen musst Du dann auch klarkommen. Soziale Kompetenz ist heute manchmal sogar noch wichtiger als Fachwissen allein. Keiner wird Dich später beschäftigen (und behalten), wenn Du zwar fachlich kompetent, Dich aber nicht auf Menschen einstellen kannst. Und Deine Mitmenschen und Kollegen kannst Du Dir eben nicht immer aussuchen. Weder auf der Schule, noch in der Nachbarschaft oder im Berufsleben.

Zur Hochschule: Um studieren zu können, reicht heute nicht das Abitur allein. Die NCs sind mittlerweile - aufgrund ständig steigender Zahlen an Abiturienten und Studienplatzbewerbern, doppelter Abiturjahrgänge, Wegfall des Wehr- und Zivildienstes usw. - knallhart. Und das in nahezu allen Fächern. Wer also über seinen Abi-Schnitt an einen Studienplatz gelangen möchte (und nicht jeder hat Zeit und Lust mehrere Jahre auf einen Studienplatz zu warten), der sollte zusehen, dass er nicht wesentlich schlechter abschneidet als 2,0 bis 2,3. Solche Noten sind aber als Fernabiturient bzw. Externer schwerer zu erreichen als für einen Schüler, der Lehrer/Prüfer und den Erwartungshorizont genauer kennt. Du solltest also für Dich prüfen, ob Dir dies das Risiko eines externen Abiturs wert ist. Auf der Schule sind Deine Chancen, ein gutes Abi zu machen, weitaus höher. Und ein Abi, auch ein externes Abi, mit einem Schnitt von 3,x ist heutzutage in vielen Fällen fast so gut wie gar kein Abi. Die meisten Schüler, die so einen Schnitt erzielen, können damit bestenfalls noch Kassierer/in bei Rewe werden, einen gut bezahlten Ausbildungsberuf oder gar einen Studienplatz in einem Fach, das ihnen auch liegt, bekommen sie damit für gewöhnlich leider nicht so schnell.

Deshalb mein Rat: Zieh' die letzten Meter auf der Schule durch! Ist ja eh nicht mehr lange. :)

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Und ein Abi, auch ein externes Abi, mit einem Schnitt von 3,x ist heutzutage in vielen Fällen fast so gut wie gar kein Abi. Die meisten Schüler, die so einen Schnitt erzielen, können damit bestenfalls noch Kassierer/in bei Rewe werden, einen gut bezahlten Ausbildungsberuf oder gar einen Studienplatz in einem Fach, das ihnen auch liegt, bekommen sie damit für gewöhnlich leider nicht so schnell.

Das würde ich so nicht unterschreiben, dass kommt auf das bevorzugte Studienfach an. ;-) Meine Schwester ist im Nachrückverfahren mit einem Schnitt von 3,x in einen Studiengang NC 2,x reingerutscht, eine Fernabiturientin hat sich (soziale Auswahl: Alter!) mit einem 3,x (Fern)Abi ihren Studienplatz (NC 1,7) erklagt und es gibt immer noch Studiengänge und Unis ohne NC.

Wobei ich dir recht geben muss ist, dass man es mit so einem Schnitt sehr viel schwerer hat und ein größeres Risiko eingeht. Und 3er Schnitte sind (wie ich an mir persönlich feststellen muss) keine Seltenheit und schneller passiert als man denkt, selbst mit langer und recht ordentlicher Vorbereitung und guten Noten in den Probeklausuren. Da kommt halt der Punkt ins Spiel, dass plötzlich Matheaufgaben anders gestellt sind als die Jahre zuvor, der eine entscheidene Englischtext furchtbar ist und man den Zugang schwer findet, dass die Aufgabe des Lieblingsthemas in Gesellschaft, Geschichte (oder einem anderen Fach wo man wählen kann) eher Potenzial zur Doktorarbeit als zur Abiturprüfung hat, und und und.

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Hallo Abi!

Ich widerspreche Dir gar nicht. Deshalb habe ich Einschränkungen wie "in vielen Fällen", "die meisten Schüler" und "für gewöhnlich" benutzt. Übrigens halte ich Deine Ausführungen insgesamt für hilfreich, wichtig und auch richtig. Aber es ist eben nicht der eleganteste Weg, sich z.B. einen Studienplatz zu "erklagen". Universitäten, die zumindest nicht in jedem Fach einen NC haben, kenne ich auch. Das sind aber oft auch Hochschulen, auf die kein Mensch hin will, weil sie am Arsch der Welt (z.B. neue Bundesländer oder in irgend einem Kuhdorf) liegen oder als (Fach-)Hochschule nicht den besten Ruf haben. Und spezielle Hochschulen wie die FernUni Hagen haben bis heute keinen NC, allerdings ist das Studienangebot dort auch stark eingeschränkt.

Meine Aussage, was die Schwierigkeiten betrifft, als Fernabiturient/Externer einen guten Notendurchschnitt zu erzielen, wird ja durch Deine Darstellungen sogar bestätigt. Ich kenne Dich und Deine persönliche Situation zwar nicht, bin aber ziemlich sicher, dass Du auf der Schule weitaus besser abgeschnitten hättest. Die Tatsache, dass Du es überhaupt bis zur Prüfung geschafft hast (und damit gehörst Du zu einer absoluten Minderheit unter den Fernschülern), zeugt für sich genommen schon von einer beachtlichen Zähigkeit und besonderen Eigenschaften, über welche nur die wenigsten Gymnasiasten verfügen dürften. An dieser Stelle also mein ausdrücklicher Respekt für Dich! :)

Ich weiß nicht, was Du nach Deinem Abi (Du hast es zwar noch nicht, wirst es aber in den nächsten Wochen/Monaten wahrscheinlich in den Händen halten können) machen/studieren möchtest. Deinem Profil entnehme ich, dass Du in NRW wohnst. Und vermutlich möchtest Du auch dort studieren. Hier nur mal eine Liste zulassungsbeschränkter Studiengänge am Beispiel der RuhrUni Bochum. Absolventen des 2. Bildungsweges sind - aufgrund ihres Alters - für gewöhnlich nicht in der Lage, lange Wartezeiten (Wartesemester) in Kauf zu nehmen. Und nicht jeder wird sich seinen Studienplatz erfolgreich einklagen können. Deshalb, finde ich, sollte man ein besonderes Augenmerk auf die NCs lenken. Notendurchschnitte sind für Hochschulen eben immer noch das vorrangige Kriterium bei der Auswahl ihrer Studenten/Studentinnen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

http://www.ruhr-uni-bochum.de/studierendensekretariat/ergebnisse.htm

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Danke schön!

Ich wollte auch nicht alles was du gesagt hast in Frage stellen, grundsätzlich sind wir definitiv einer Meinung. Aber die Kassiererin bei Rewe musste ich kommentieren. :-D

Fakt ist, dass das Fernabi kein Zuckerschlecken ist und das man es nicht nebenbei "mal eben" absolviert. Mit der zeitlichen Komponente hast du auf jeden Fall auch Recht: Wir hatten bei meinen ersten PKs tatsächlich jemanden dabei der den Kurs in unter 2 Jahren (allerdings plus PKs und Prüfungen) gemacht hat, die hat aber gerade vorher ihren ersten Versuch über das Abendgymnasium versemmelt und war deshalb ziemlich gut im Stoff drin.

Ich möchte in NRW bleiben und Jura studieren. Wir haben hier eine Uni die nach eigenen Angaben gerade zum Sommersemester noch keinen abgelehnt hat, bei mir zählt also erst mal nur das Abi unabhängig vom NC (zum Glück sonst wäre ich jetzt sehr unglücklich). Aber ich würde natürlich im Zweifel auch klagen, ich hab ja nicht ewig Zeit. ;-)

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Hallo Abi!

Ich persönlich gebe übrigens im Prinzip auch nix auf Notendurchschnitte, zumal im externen Abi, wie Du schon richtig sagst, nur die Tagesleistung und sonst gar nichts bewertet wird. Mein Hausarzt, der mir neulich noch eine Anti-Grippe-Spritze verpasst hat, hat seinerzeit auch ein 3,x-Abitur gemacht. Allerdings ist der Herr mittlerweile auch schon etwas älter (64 Jahre alt) und damals war Medizin noch kein NC-Fach. Er sagt auch selbst, dass das mit den Noten Quatsch ist. Worauf es nachher ankommt, sind die Leistungen im Studium (glücklicherweise wird dort - anders als im Nichtschüler-Abi - nicht nur die Tagesleistung bewertet, vielmehr gibt es viele Noten, die in die Endnote einfließen), vor allem aber im Beruf. Kein Hahn kräht später mehr danach, mit welchem "Schnitt" Arzt oder Rechtsanwalt XY anno dazumal sein Abitur gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Du ein guter Rechtsanwalt/eine gute Rechtsanwältin wirst, denn dann kommt der berufliche Erfolg automatisch.

Außerdem hat das externe Abitur - auch wenn es rein formal dem schulischen gleichgestellt ist - für meine Begriffe einen höheren ideellen Wert. Auf den Gymnasien machen bundesweit jedes Jahr > 200.000 Schüler Abitur. Über eine Vorbereitung im Fernunterricht sind es vielleicht 300, wenn überhaupt. Und die meisten Abiturienten, die es auf der Schule gemacht haben, hätten es auf dem Wege des Fernunterrichts nie (!) geschafft. Wahrscheinlich wirst Du im Studium auch besser zurecht kommen als "normale Abiturienten", gerade in Dingen wie selbständiges Lernen, Lernorganisation und so. Diese Fähigkeiten sind nämlich bei Schülern zumeist nicht besonders ausgeprägt.

Wird schon werden! :)

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